authors
sequencelengths
0
10
date_download
timestamp[s]
date_modify
null
date_publish
timestamp[s]
description
stringlengths
1
5.58k
filename
stringlengths
34
1.64k
image_url
stringlengths
17
1.06k
language
stringclasses
1 value
localpath
null
maintext
stringlengths
55
100k
source_domain
stringlengths
5
51
title
stringlengths
1
200
title_page
null
title_rss
null
url
stringlengths
23
997
[ "Akt." ]
2024-03-04T11:10:24
null
2024-03-14T00:00:00
Jener 27-Jährige, der wegen der Tötung von drei Frauen in einem Bordell in Wien-Brigittenau seit knapp einer Woche in Untersuchungshaft sitzt, sei nicht besonders gläubig, sondern eher ein psychisch kranker Mensch. Das sagte der Rechtsanwalt des Beschuldigten, Philipp Springer von der Wiener Kanzlei Lessiak & Partner, am Montag der APA. Ergebnisse der ersten psychiatrischen Untersuchung des Mannes lagen aber vorerst nicht vor.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fdrei-sexarbeiterinnen-getotet-anwalt-psychisch-krank%2F8601931.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Gedenken an die drei getöteten Frauen am Tag nach dem Gewaltverbrechen Gedenken an die drei getöteten Frauen am Tag nach dem Gewaltverbrechen ©APA Gedenken an die drei getöteten Frauen am Tag nach dem Gewaltverbrechen ©APA Jener 27-Jährige, der wegen der Tötung von drei Frauen in einem Bordell in Wien-Brigittenau seit knapp einer Woche in Untersuchungshaft sitzt, sei "nicht besonders gläubig", sondern "eher ein psychisch kranker Mensch". Das sagte der Rechtsanwalt des Beschuldigten, Philipp Springer von der Wiener Kanzlei Lessiak & Partner, am Montag der APA. Ergebnisse der ersten psychiatrischen Untersuchung des Mannes lagen aber vorerst nicht vor. Der nunmehr mit der Verteidigung des afghanischen Asylwerbers betraute Jurist hat seinen Mandanten bisher auch noch nicht persönlich getroffen. Bei einem ersten Versuch vergangenen Freitag habe sich der 27-Jährige geweigert, seine Zelle zu verlassen, sagte er im APA-Gespräch. Zuvor hatte sich der Mann gegenüber den Ermittlern "grundsätzlich geständig" gezeigt und eine anwaltliche Vertretung abgelehnt. Er sollte deswegen einen Verfahrenshelfer gestellt bekommen, inzwischen hat aber der Wiener Jurist das Mandat übernommen. Ebenfalls am Freitag sei der Beschuldigte erstmals psychiatrisch begutachtet worden, sagte Springer. Die Staatsanwaltschaft hatte die Einholung eines entsprechenden Gutachtens unverzüglich in die Wege geleitet, um eine mögliche Zurechnungsunfähigkeit oder sonstige Schuldausschließungsgründe abzuklären. Den Beschuldigten schilderte der Anwalt als "kranken Menschen, der in einer Wahnwelt lebt, in der es Zauberei gibt". Er bestätigte, dass der 27-Jährige bei seiner polizeilichen Einvernahme auch Aussagen getätigt habe, wonach er den Koran gelesen habe und vor der verheerenden Messerattacke auf die drei Asiatinnen in einer Moschee gewesen sei, wie Medien bereits berichteten. Springer bewertet diese von dem Mann vorgebrachten "muslimischen Motive" allerdings eher als "Elemente seiner Wahnwelt", denn besonders gläubig sei sein Mandant seiner Einschätzung nach nicht. Dieser glaube auch an "Hexen". "Er ist überzeugt davon, dass das Messer durch Magie und Zauberei geführt wurde", sagte Springer der Tageszeitung "Heute" (Montagausgabe). Der 27-Jährige hatte am 23. Februar, einem Freitagabend, mit einem Messer in dem Etablissement in der Engerthstraße ein Blutbad angerichtet, das drei dort beschäftigte chinesische Staatsbürgerinnen nicht überlebten. Eine vierte Frau konnte sich retten, indem sie sich in dem Asia Studio in einem Zimmer einschloss. Sie wurde Ohrenzeugin des Gewaltverbrechens und erlitt einen schweren Schock. Der Verdächtige wurde in einem Gebüsch vis-à-vis des Rotlichtlokals festgenommen, zu dem eine Blutspur führte, mit der Tatwaffe noch in der Hand.
www.vol.at
“Psychisch krank” - Österreich -- VOL.AT
null
null
https://www.vol.at/drei-sexarbeiterinnen-getotet-anwalt-psychisch-krank/8601931
[ "Akt." ]
2024-03-06T06:09:19
null
2024-03-14T00:00:00
Die Diskussion um Profiteure von Umwidmungen lässt jetzt SPÖ-Chef Andreas Babler nach einer Abgabe rufen. Diese soll 90 Prozent des Zusatzgewinns beim Verkauf umgewidmeter Grundstücke betragen, heißt es in einem der APA zur Verfügung gestellten Papier. Es darf nicht sein, dass sich einige wenige an Umwidmungen bereichern, während leistbarer Wohnraum für die Mehrheit der Bevölkerung immer knapper wird, meint darin Babler.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fbabler-will-hohe-abgabe-fur-umwidmungen%2F8605792.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die Diskussion um Profiteure von Umwidmungen lässt jetzt SPÖ-Chef Andreas Babler nach einer Abgabe rufen. Diese soll 90 Prozent des Zusatzgewinns beim Verkauf umgewidmeter Grundstücke betragen, heißt es in einem der APA zur Verfügung gestellten Papier. "Es darf nicht sein, dass sich einige wenige an Umwidmungen bereichern, während leistbarer Wohnraum für die Mehrheit der Bevölkerung immer knapper wird", meint darin Babler. Bei Umwidmungsgewinnen soll in Zukunft zum Zeitpunkt der Umwidmung die Wertsteigerung des Grundstücks steuerbehördlich erfasst und ins Grundbuch eingetragen werden. Auf die Wertsteigerung des Grundstücks durch die Umwidmung würde dann ein pauschaler Steuersatz von 90 Prozent fällig. Diese Steuer müsste nach SPÖ-Plänen bei der Umwidmung aber noch nicht bezahlt werden. Sie würde als Umwidmungsabgabe in Form einer Hypothek zugunsten der öffentlichen Hand ins Grundbuch eingetragen. Die Steuer fiele erst tatsächlich an, wenn das Grundstück verkauft wird. Die Wertsteigerungen seien völlig leistungsloses Einkommen, das erst durch den öffentlich-rechtlichen Akt der Umwidmung ermöglicht werde. Daher sollte die Wertsteigerung in einem solchen Fall nicht in privaten Händen bleiben, sondern an die Allgemeinheit zurückfließen, findet der SPÖ-Vorsitzende.
www.vol.at
Babler will hohe Abgabe für Umwidmungen
null
null
https://www.vol.at/babler-will-hohe-abgabe-fur-umwidmungen/8605792
[ "Akt." ]
2024-03-08T21:07:44
null
2024-03-14T00:00:00
Der frühere Staatschef von Honduras, Juan Orlando Hernández, ist in den USA wegen Drogenhandels schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen an einem New Yorker Gericht hielten es am Freitag für erwiesen, dass der Ex-Präsident für den Schmuggel von hunderten Tonnen Kokain in die USA verantwortlich war. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, während seiner Amtszeit Honduras in einen Drogenstaat verwandelt zu haben.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fdrogenprozess-ex-prasident-von-honduras-schuldig-gesprochen%2F8612518.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der frühere Staatschef von Honduras, Juan Orlando Hernández, ist in den USA wegen Drogenhandels schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen an einem New Yorker Gericht hielten es am Freitag für erwiesen, dass der Ex-Präsident für den Schmuggel von hunderten Tonnen Kokain in die USA verantwortlich war. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, während seiner Amtszeit Honduras in einen "Drogenstaat" verwandelt zu haben. Dem 55-Jährigen droht nun eine lebenslange Haftstrafe. Hernández war von 2014 bis 2022 Präsident seines Landes. Schon seit 2004 soll er in den Drogenschmuggel verwickelt gewesen sein. Die Anklage warf ihm vor, den Schmuggel von rund 500 Tonnen Kokain - zumeist aus Kolumbien und Venezuela - in die USA möglich gemacht zu haben. Dabei soll der konservative Politiker (Partido Nacional de Honduras/PNH) Millionensummen an Bestechungsgeldern eingesteckt haben, insbesondere von dem berüchtigten mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán, der mittlerweile eine lebenslange Haftstrafe in einem US-Hochsicherheitsgefängnis verbüßt. Kurz nach Ende seiner Amtszeit wurde Hernández in die USA ausgeliefert, wo ihm der Prozess gemacht wurde. Der studierte Jurist wies die Vorwürfe stets zurück. Seiner Ansicht nach sind die Anschuldigungen eine Rache von Drogenhändlern, die von ihm an die US-Justiz übergeben wurden. Sie hätten gelogen, um Vereinbarungen zur Verringerung ihrer Strafen zu erreichen.
www.vol.at
Drogenprozess: Ex-Präsident von Honduras schuldig gesprochen
null
null
https://www.vol.at/drogenprozess-ex-prasident-von-honduras-schuldig-gesprochen/8612518
[ "Akt." ]
2024-03-03T04:28:48
null
2024-03-14T00:00:00
Innsbrucks Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber sieht sich mit seiner Liste JA - Jetzt Innsbruck in der Pole-Position für die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl. Er zeigte sich im APA-Interview überzeugt, in die Stichwahl einzuziehen und dort gegen Stadtchef Georg Willi (Grüne) mit 60 Prozent zu gewinnen. Bei der Listenwahl rechnete er mit 20 Prozent. Anzengruber kann sich eine Koalition mit jeder Partei vorstellen. Punkten will er mit Anti-Parteipolitik.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fex-ovp-anzengruber-sieht-sich-in-pole-position%2F8600083.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Innsbrucks Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber sieht sich mit seiner Liste "JA - Jetzt Innsbruck" in der Pole-Position für die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl. Er zeigte sich im APA-Interview überzeugt, in die Stichwahl einzuziehen und dort gegen Stadtchef Georg Willi (Grüne) mit 60 Prozent zu gewinnen. Bei der Listenwahl rechnete er mit 20 Prozent. Anzengruber kann sich eine Koalition mit jeder Partei vorstellen. Punkten will er mit Anti-Parteipolitik. "In Innsbruck ist in den vergangenen Jahren viel zu viel Parteipolitik gemacht worden", sagte Anzengruber rund sechs Wochen vor der Wahl am 14. April. Die Stadt-Schwarzen "werden wieder aufwachen und sich auf kommunaler Ebene wieder um die Leute kümmern müssen", schoss er scharf gegen seine ehemalige politische Heimat ÖVP. Auf die Frage, ob das Tuch zwischen ihm und der ÖVP für alle Zeit zerschnitten sei, meinte er nur: "Ich weiß, wo meine Werte sind und will dort bleiben." Er selbst sei nur "den Leuten verpflichtet und nicht einer Partei", sah er seine Abspaltung von der ÖVP - nachdem diese mit Für Innsbruck (FI) und dem Seniorenbund Staatssekretär Florian Tursky als Bürgermeisterkandidaten für "das Neue Innsbruck" nominiert hatte - als richtige Entscheidung. Tursky räumte er aber offenbar ohnehin keine Chancen ein, in die wahrscheinliche Stichwahl zu kommen. Anzengruber ging nämlich fix davon aus, beim zweiten Urnengang am 28. April mit Willi - dessen Amtszeit er mit einem Wort als "chaotisch" zusammenfasste - als Gegenüber konfrontiert zu sein. "Wir brauchen nur 50 Prozent plus eine Stimme. Und wir werden Vollgas geben, um das zu schaffen", gab er sich bereits ziemlich siegessicher. Mit seiner Liste "JA - Jetzt Innsbruck" will er bei der Wahl am 14. April zunächst einmal 20 Prozent einfahren und dann zur "bestimmenden Kraft" bei der Koalitionsbildung werden bzw. mit seinen "Mandaten für Mehrheiten die wesentliche Rolle spielen." Hinsichtlich Koalitionen wollte der frühere Almpächter keine Partei ausschließen, er pflege auch jetzt schon den Austausch mit allen. Allerdings könne er nur mit jenen zusammenarbeiten, die auch für die Stadt arbeiten wollen und brachte in diesem Zuge die Notwendigkeit eines "Generationswechsels" ins Spiel. All jene, "die schon 20 Jahre dabei sind, haben ihre Chance gehabt. Und sind auch abgewählt worden", spielte der 45-Jährige - ohne Namen zu nennen - auf einige langgediente Gemeinderats- und Stadtsenatsmitglieder an. Um wen es sich dabei handle, "liegt auf der Hand." Im Wahlkampf - für den er laut eigenen Angaben 290.000 Euro budgetiert hat und die Summe zum allergrößten Teil bis auf 20.000 Euro selbst finanziert - lege er einen Schwerpunkt auf die Stadtteile der Landeshauptstadt. "Die Leute wissen, was ich geleistet habe. Und die es nicht wissen, denen sagen wir es", erklärte er seine Strategie. Die vergangene Legislaturperiode, die von mehreren Vizebürgermeisterabwahlen und heftigen Diskussionen im Gemeinderat geprägt war, habe jedenfalls zu einem "Imageschaden" für die Studentenstadt geführt, so der "JA - Jetzt Innsbruck"-Spitzenkandidat. Auch dafür sah er einmal mehr "Parteitaktik und persönliche Befindlichkeiten" verantwortlich. Nur aus diesen Gründen seien etwa die beiden Projekte zur Innenstadtgestaltung am Bozner Platz und vor dem Haus der Musik gescheitert: "Eigentlich ein Wahnsinn". Da man auch viel Bundesgeld dafür bekommen hätte, tue das "richtig weh". Unter seiner Ägide sollten diese Vorhaben jedoch umgesetzt werden. Auch der Innsbrucker Dauerbrenner Wohnen nehme in seinem Wahlprogramm einen großen Teil ein. Für "leistbares Eigentum" sollen Mietkaufmodelle mit den gemeinnützigen Bauträgern forciert werden, große Wohnbauten würde er zum größten Teil an die Kriterien der Wohnbauförderung binden, damit wieder günstiger gebaut werde. Für städtische Wohnungen stellte sich Anzengruber eine Wohnungstauschbörse nach Wiener Vorbild vor. Studierendenheime sollten künftig "so gestaltet sein, dass sie für junges Wohnen funktionieren". Sie sollten also nicht nur Studierenden vorbehalten sein, sondern auch jungen Arbeitenden. Zudem gelte es, Leerstände zu mobilisieren und Eigentümer bei der Vermietung zu unterstützen. In Sachen Verkehr wollte der im Stadtteil Arzl wohnhafte Bürgermeisterkandidat keine "ideologischen Dinge an erste Stelle" stellen. Hier brauche es "viel Fingerspitzengefühl". Klar sei aber, dass die Wohngebiete vom Verkehr "entlastet" gehören, der Durchzugsverkehr aus ihnen verbannt und vermehrt Einbahnsysteme geschaffen werden sollten. Innerhalb dieser Gebiete und vor Schulen brauche es "reduzierte Geschwindigkeiten" durchaus auch im Tempo 30-Bereich. In diesem Zonen müsse man aber auch "den Mut haben, die Ampeln wegzutun", meinte er. Anzengruber war in den vergangenen Jahren als Vizestadtchef auch für das Sicherheitsressort verantwortlich. Hier gäbe es auch noch einiges zu tun, sagte er. Vor allem an Orten, "wo wir Defizite mit Sauberkeit, Beleuchtung und Durchmischung" haben, müsse man arbeiten. Dort gebe es auch oft "Probleme mit häuslicher Gewalt". Wichtig sei hier die "gemeinwesenorientierte Stadtteilarbeit", bei der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter mit offenen Augen und Ohren durch die Stadtteile gehen und Probleme wahrnehmen. Ein immer größer werdendes Problem sei zudem die Cyberkriminalität, die man auch in Innsbruck präventiv angehen müssen. Der ehemalige Vizebürgermeister war im vergangenen Jahr ins Visier der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gelangt. Die Justizbehörde nahm aufgrund der Verteilung von sogenannten "ErlebnisCards", unter anderem an Feuerwehrleute, Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Vorteilszuwendung und der Vorteilsannahme auf. Anzengruber zeigte sich nach wie vor überzeugt, dass an der Geschichte "nichts dran" sei. Auch im Falle einer Anklage denke er nicht daran, politische Konsequenzen zu ziehen: Solange er nicht strafrechtlich verurteilt sei, "bin ich schon der Meinung, dass ich der richtige für Innsbruck bin."
www.vol.at
Ex-ÖVP-Anzengruber sieht sich in Pole-Position
null
null
https://www.vol.at/ex-ovp-anzengruber-sieht-sich-in-pole-position/8600083
[ "Akt." ]
2024-03-02T10:04:30
null
2024-03-14T00:00:00
In den frühen Morgenstunden einer durchfeierten Nacht bricht so manches hervor. In Gisèle Viennes neuestem Stück Extra Life gerät dieser Moment für ein Geschwisterpaar, das sich lange nicht gesehen hat, zu einer harten Abrechnung mit der eigenen Vergangenheit, die Sci-Fi-Anleihen ebenso bereithält wie Horrorsequenzen. Am Freitag war diese Tour de Force, die vom Wiener Tanzquartier koproduziert wurde, in der Halle G im MQ zu erleben.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fextra-life-im-tanzquartier-bilder-fur-unaussprechliches%2F8599453.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
In den frühen Morgenstunden einer durchfeierten Nacht bricht so manches hervor. In Gisèle Viennes neuestem Stück "Extra Life" gerät dieser Moment für ein Geschwisterpaar, das sich lange nicht gesehen hat, zu einer harten Abrechnung mit der eigenen Vergangenheit, die Sci-Fi-Anleihen ebenso bereithält wie Horrorsequenzen. Am Freitag war diese Tour de Force, die vom Wiener Tanzquartier koproduziert wurde, in der Halle G im MQ zu erleben. Die französisch-österreichische Choreografin und Regisseurin Vienne ist bekannt für Arbeiten, die nicht nur mit extremer Verlangsamung spielen, sondern im Wechsel von Licht, Nebel, dröhnender Musik und Tanzperformance auch meist viele Assoziationen zulassen. Diesmal ist es aber etwas anders gelagert: Felix (Theo Livesey) und Klara (der französische Schauspielstar Adèle Haenel) sitzen in einem schwarz lackierten Auto, das am Rand der sonst freigeräumten Bühne wie zufällig platziert wirkt. Die Freude über das Wiedersehen und die anregende Party ist groß, doch schnell schiebt sich etwas Unheilvolles in ihr Gespräch. Es ist der sexuelle Missbrauch durch einen nahen Verwandten, den die Geschwister als Kinder erleben musste, der den folgenden zwei Stunden ihren Rahmen gibt. Anfangs quergeschnitten mit einer Radiosendung über Entführungen durch Aliens ("Da ist es wahrscheinlicher, dass dich dein Onkel vergewaltigt", entfährt es den beiden), erfährt man im ersten Drittel immer weitere Details, ohne dass das Geschehen konkret fassbar wäre. Viele dürften es gewusst, dürften es geduldet haben - und die Kinder selbst scheinen erst jetzt Worte, mehr aber noch einen körperlichen Ausdruck für dieses unaussprechliche Grauen und seine Folgen zu finden. Denn natürlich lässt Vienne ihre Performer auf der wie eine Mondlandschaft von zig kleinen Steinchen übersäten und immer wieder im Bühnennebel verschwindenden Bühne ihre Körper im Zeitlupentempo zur druckvollen Musik von Caterina Barbieri tanzen, sich dabei gegenseitig umspielend, während im Hintergrund langsam eine dritte Person (Katia Petrowick) hinzutritt. Es bleibt bis zuletzt unklar: Ist sie eine weitere Schwester? Ist sie eine Erinnerung oder doch eher eine zukünftige Möglichkeit? Spät stellt sie sich ebenfalls als Klara vor, was die Verwirrung nur verstärkt - letztlich aber auch irrelevant bleibt. Immerhin geht es Vienne nicht um eine eindeutige Narration, sondern vielmehr unterschiedliche emotionale Zustände. So wird etwa Petrowick bei einem ausdrucksstarken Solo von Lasern wie in ein imaginäres Gefängnis gesperrt, während später alle drei Figuren (sowie eine unheimliche Puppe am Rücksitz) eine kleine, ganz in rot getauchte Horrorfahrt mit dem Auto unternehmen. "Jedes Mal, wenn er uns angegriffen hat, zerstörte er uns", mündet dieser Schrecken schließlich auch in Worte. "Und als die Kinder tot waren, durften sie ihren Lieblingscartoon schauen." Mit "Extra Life", das auch zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde, gelingt Vienne ein sehr spezieller Zugriff auf dieses schwierige Thema. Ihre Charaktere pendeln zwischen Verdrängung und Erkenntnis, wenn einerseits das Alienmotiv als Analogie für die Einsamkeit der Opfer genutzt wird, nur um an anderer Stelle wieder die Party und damit die Gemeinschaft ins Blickfeld zu holen: "All diese Menschen hatten ähnliche Geschichten", wissen Felix und Klara. Und tanzen schlussendlich aus diesem Albtraum in die Ferne. Das Stück ist am heutigen Samstag ein weiteres Mal zu erleben. (Von Christoph Griessner/APA) (S E R V I C E - "Extra Life" im Tanzquartier, Halle G, 1070 Wien. Konzept/Choreografie/Regie/Szenografie: Gisèle Vienne, Performance: Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick, Musik: Caterina Barbieri, Sounddesign: Adrien Michel, Licht: Yves Godin in Zusammenarbeit mit Gisèle Vienne, Text: Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick, Gisèle Vienne, Kostüme: Gisèle Vienne, Camille Queval, FrenchKissLA, Puppen: Etienne Bideau-Rey, Nicolas Herlin. Französisch mit englischen Übertiteln. Weitere Aufführung am 2. März um 19.30 Uhr. )
www.vol.at
"Extra Life" im Tanzquartier: Bilder für Unaussprechliches
null
null
https://www.vol.at/extra-life-im-tanzquartier-bilder-fur-unaussprechliches/8599453
[ "Akt." ]
2024-03-12T09:34:25
null
2024-03-14T00:00:00
Ein Pkw-Lenker ist Dienstagfrüh bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Kleinbus in Baumgarten an der March, einem Ortsteil der Gemeinde Weiden an der March (Bezirk Gänserndorf), gestorben. Sieben Personen wurden bei dem Unfall auf der B49 verletzt, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager auf Anfrage mit. Ein Notarzthubschrauber, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und vier Rettungswagen waren an Ort und Stelle, sagte Sonja Kellner, Sprecherin des Roten Kreuzes NÖ.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fpkw-kollidierte-in-no-mit-kleinbus-ein-toter-und-verletzte%2F8617792.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Ein Pkw-Lenker ist Dienstagfrüh bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Kleinbus in Baumgarten an der March, einem Ortsteil der Gemeinde Weiden an der March (Bezirk Gänserndorf), gestorben. Sieben Personen wurden bei dem Unfall auf der B49 verletzt, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager auf Anfrage mit. Ein Notarzthubschrauber, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und vier Rettungswagen waren an Ort und Stelle, sagte Sonja Kellner, Sprecherin des Roten Kreuzes NÖ. Nach Informationen des Roten Kreuzes dürfte bei dem Crash kurz vor 8.00 Uhr eine Person schwer verletzt worden sein. Sechs weitere Menschen sollen mit leichten Blessuren davongekommen sein. Die Ursache für die Karambolage, in die den Angaben zufolge ein Lebenshilfe-Bus verwickelt war, stand vorerst nicht fest.
www.vol.at
Pkw kollidierte in NÖ mit Kleinbus: Ein Toter und Verletzte
null
null
https://www.vol.at/pkw-kollidierte-in-no-mit-kleinbus-ein-toter-und-verletzte/8617792
[ "Akt." ]
2024-03-05T14:48:18
null
2024-03-14T00:00:00
Israels Präsident Yitzhak Herzog hat einen UNO-Bericht über sexualisierte Gewalt beim Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober gelobt. Der Bericht sei von immenser Bedeutung, schrieb Herzog am Dienstag auf X. Er untermauert mit moralischer Klarheit und Integrität die systematischen, vorsätzlichen und anhaltenden Sexualverbrechen, die Hamas-Terroristen gegen israelische Frauen verüben. Die Welt müsse nun entschieden reagieren und die Hamas verurteilen und bestrafen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fisrael-lobt-uno-bericht-uber-sexualisierte-gewalt-der-hamas%2F8604883.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Israels Präsident Yitzhak Herzog hat einen UNO-Bericht über sexualisierte Gewalt beim Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober gelobt. Der Bericht sei von immenser Bedeutung, schrieb Herzog am Dienstag auf X. "Er untermauert mit moralischer Klarheit und Integrität die systematischen, vorsätzlichen und anhaltenden Sexualverbrechen, die Hamas-Terroristen gegen israelische Frauen verüben." Die Welt müsse nun entschieden reagieren und die Hamas verurteilen und bestrafen. Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas wies die in dem Bericht der Vereinten Nationen erhobenen Vorwürfe zurück und bezeichnete diese als "falsch" und "unbegründet". Die Vereinten Nationen hatten zuvor ein Papier veröffentlicht, demnach es "berechtigten Grund zur Annahme" gebe, dass es während des Terroranschlags der islamistischen Hamas in Israel zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei.
www.vol.at
Israel lobt UNO-Bericht über sexualisierte Gewalt der Hamas
null
null
https://www.vol.at/israel-lobt-uno-bericht-uber-sexualisierte-gewalt-der-hamas/8604883
[ "Akt." ]
2024-03-05T05:35:54
null
2024-03-14T00:00:00
Krisen und Katastrophen fordern statistisch signifikant mehr Menschenleben unter Frauen und Mädchen. Besonders eklatant war dies beim Tsunami in Süd- und Südostasien 2004 zu sehen: Laut der Hilfsorganisation CARE - unter Berufung auf einen Report der Welternährungsorganisation (FAO) - waren 80 Prozent der Opfer weiblich. Erklärungen dazu fand Andrea Barschdorf-Hager, CARE-Österreich Geschäftsführerin, im Gespräch mit der APA.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fkatastrophen-und-krisen-treffen-vor-allem-frauen%2F8603491.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Krisen und Katastrophen fordern statistisch signifikant mehr Menschenleben unter Frauen und Mädchen. Besonders eklatant war dies beim Tsunami in Süd- und Südostasien 2004 zu sehen: Laut der Hilfsorganisation CARE - unter Berufung auf einen Report der Welternährungsorganisation (FAO) - waren 80 Prozent der Opfer weiblich. Erklärungen dazu fand Andrea Barschdorf-Hager, CARE-Österreich Geschäftsführerin, im Gespräch mit der APA. "Wenn man etwa an Überschwemmungen in Süd- und Südostasien oder auch in manchen Gegenden Europas denkt, dann ist das etwas, wo besonders viele Frauen und Mädchen ums Leben kommen. Sie können oft nicht schwimmen und lernen es auch nicht", erläuterte sie. Ähnliches stellte auch die FAO beim Tsunami fest. Dazu waren Mädchen und Frauen auch weniger in der Lage, sich vor den Wassermassen auf Bäume zu retten. Und: "Abhängig von der Region hängt das auch mit der Bekleidung zusammen. Es würde sich also niemand in Todesangst, der in Südasien lebt, alles herunterreißen, sondern die Frauen gehen in ihrer Alltagsbekleidung ins Wasser und gehen einfach unter", schilderte Barschdorf-Hager. Gesellschaftliche Rollenbilder spielen ebenfalls einen großen Part in der Erklärung, warum Krisen und Katastrophen deutlich mehr Opfer unter Frauen und Mädchen fordern als unter Männern und Buben. "Ein weiterer Grund ist, dass in der Regel für die alten Menschen und die Kinder die Frauen zuständig sind, wenn eine Katastrophe ist. Und sie sind dadurch auch enorm belastet. Du läufst allein leichter, weiter und schneller als mit alten Menschen im Tross oder mit kleinen Kindern, die noch nicht gehen können", so die CARE-Geschäftsführerin. CARE International ist aber nicht nur in der Katastrophen- und Krisenhilfe akut tätig, sondern arbeitet strukturell mit zahlreichen Projekten in mehr als 80 Ländern weltweit, im städtischen und mehr noch im ländlichen Bereich: "Da hat man, wenn man da quer drübersieht, sehr viele kleinbäuerlichen Strukturen, in denen sehr viele Frauen und Mädchen tätig sind und das erwirtschaften, was die Familie konsumiert. Alles was mit dem internen Bereich zu tun hat, ist stärker auf die weibliche Seite ausgelegt." Bildung sei in sehr vielen Ländern ein sehr großes Thema, auch für Burschen, dahingehend, dass sie nur eine unterbrochene Schulkarriere hätten. "Das kann man überall sehen, aber tendenziell werden Mädchen weniger in die Schule geschickt als Burschen, weil sie zuhause helfen bei dem kleinen Bauernhof, der meistens vorhanden ist oder im städtischen Bereich zum Einkommen beitragen und in dem sie auf der Straße etwas verkaufen, auf der Straße arbeiten", schilderte Barschdorf-Hager. "Das heißt, wir sehen unterbrochene Schulkarrieren bei Mädchen und bei Buben, nur wenn man es statistisch anschaut, gehen Buben länger und durchgängiger in Schulen als Mädchen, auch wenn das bei den Burschen nicht optimal ist." Bildung ist in den Projekten von CARE ein zentraler Bestandteil. "Dass man seine Rechte kennt. Wie kann man, wenn man nicht einmal weiß, wie man sich helfen kann, überhaupt mitreden in dem Diskurs", fragte Barschdorf-Hager. "Und eines möchte ich an der Stelle auch sagen: Es ist heute einfach nicht mehr genug, Lesen und Schreiben zu lernen oder die Einschulungszahlen einfach anzusehen. Das war es schon vor 30 Jahren nicht. Denn man hat in manchen Ländern fantastische Schulbesuchszahlen, und die Kinder haben dann einfach keine Möglichkeit in ihrem Umfeld, das Bisschen, was sie gelernt haben, auch umzusetzen. Was dann dazu führt, dass sehr viele Analphabeten heute wieder dazu werden." Die Geschäftsführerin erläuterte die Arbeit ihrer Organisation in der Geschlechterfrage so: "Bei CARE ist es so, dass wir immer ganzheitlich arbeiten, das heißt für Männer, Buben, Mädchen, Frauen. Aber was das Besondere an unserer Arbeit ist, ist, dass wir die Bedürfnisse von Frauen überhaupt einzeln erheben." Bei der Erhebung von Gender-Indikatoren habe ihre Hilfsorganisation ein bisschen eine Vorreiterrolle übernommen, auch wenn dies von Geldgebern wie der EU und der Austrian Development Agency (ADA) immer stärker in den Mittelpunkt gestellt wird. "Dass man in sämtliche Daten, die wir erheben, getrennt Männer und Frauen aufschlüsselt." Eng mit Bildung ist das Verständnis geknüpft, dass der wirtschaftliche Beitrag von Frauen essenziell sei. "Je ärmer eine Familie ist, desto wichtiger ist es, dass sich die beiden Partner die Einkommensgenerierung aufteilen", erläuterte Barschdorf-Hager. "In den meisten unserer Projekte geht es darum, dass man sagt, wenn die Frau Zugang zu Einkommensmöglichkeiten hat - da reden wir nicht von größeren oder höheren Einkommen, sondern von einem oft auch minimalen Beitrag -, dann ändert sich ihre Stellung in der Familie, in der Gemeinschaft, im Dorf nicht von selbst, aber es begünstigt, dass es sich etwas ändert." Eine Mitarbeiterin von CARE, habe in dem Zusammenhang Anfang der 90er-, Ende der 80er-Jahre, die "Village Savings and Loan Groups" erfunden, Kleinspargruppen. "Das ist wirklich ein geniales System, es gibt ja viele Mikrofinanzsysteme. Das Tolle an dem System ist, und deshalb darf man es weltweit machen, dass da kein Geld von außen drin ist und keine Bank involviert ist. Und das geht wirklich sehr gut, gerade in ländlichen, wirtschaftlich sehr unterentwickelten Gebieten, wo Frauen anfangen, ein Cent, zwei Cents zu sparen", schilderte die CARE-Geschäftsführerin. "Der Gedanke des Sparens ist das eine, aber wo man sich koordiniert trifft, auch noch etwas lernt dabei, und wo man sich nicht gegen jemand aufstellt, sondern wo man sagt, okay wir verbessern uns jetzt alles ein bisschen, unsere Wahrnehmung, den Umgang miteinander, wie werde ich zuhause wahrgenommen", erläuterte Barschdorf-Hager. "Wir haben oft gesehen, die Männer wollten nicht, dass die Frauen in die Spargruppe gehen. Ich habe das in Uganda gesehen, da wollten dann die Männer auch." Dennoch sagte sie: "Was sich schon relativ bewährt hat, dass es dann schon Spargruppen für Frauen allein auch gibt, weil es braucht immer jemand, der Lesen und Schreiben kann, Rechnen kann, die Kasse und den Schlüssel dafür verwaltet. Und wenn es gemischte Spargruppen gibt, tendieren die Männer dazu, all diese Ämter zu übernehmen. Das ist ja auch nicht gerade gut für die Entwicklung und das Selbstbewusstsein der Frauen." Spargruppen sind auch eines der wesentlichen Elemente des Projekts WAYREP im Norden Ugandas, das von der ADA mit mehr als fünf Millionen Euro dotiert ist, sich schwerpunktmäßig dem Kampf gegen die Gewalt gegen Frauen widmete und das dieses Frühjahr nach fünf Jahren ausläuft. Aber das Nachfolgeprojekt GEAR (Gender Equality And Resilience) ist bereits am Start, es soll auch zu einem Drittel Ruanda eingebunden werden. "Diese Spargruppen sind fein, aber es ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Was sind die nächsten Schritte für die Frauen? Da hast du in jeder Spargruppe ein zwei oder sogar mehrere, die rechnen, lesen und schreiben können, die wirklich schon eine Bäckerei, zwei Geschäfte haben und Angestellte, die brauchen einen nächsten Schritt", schilderte Barschdorf-Hager über das neue Projekt. "Wichtig ist da schon, dass es nicht bei der Handkasse im Dorf bleibt, sondern dass man dann anfängt, mit den Bankinstitutionen, die im Land tätig sind, zusammenzuarbeiten. Financial Inclusion und Financial Education werden Schwerpunkte sein, überhaupt in Ruanda. Dass Frauen ein Sparkonto haben können, überhaupt ein Konto haben, Zugang zu Mobiltelefonen haben können, weil das das Mittel ist, mit dem Geld- und Behördenwege abgewickelt werden." Die CARE-Geschäftsführerin sagte, dass sich Gewalt gegen Frauen - Fachausdruck Gender Based Violence (GBV) - als einer der "roten Fäden" der Erhebungen von Gender-Indikatoren erwiesen habe. Das Thema spiele praktisch immer eine große Rolle. "Ich will das nicht verallgemeinern, aber das ist leider auch in Österreich ein trauriges Highlight-Thema, das auch sehr gern unter den Teppich gekehrt wird." Gerade mit den Spargruppen wie im Rahmen des WAYREP-Projekts in Uganda habe man bei GBV sehr gute Ergebnisse erzielt. Man suche immer sogenannte Role Models, also Vorbilder. Die Idee ist, dass sie eine Vorbildfunktion übernehmen und die Idee dahinter sich über Mundpropaganda weiterverbreitet. Laut Barschdorf-Hager hat es sich in Untersuchungen gezeigt, dass Länder, die sich dem Kampf gegen GBV verschrieben haben, auch wirtschaftlich deutlich besser fahren. "Die Länder, wo in Frauen investiert wird, wo Gewalt nicht als normal empfunden wird, wo Frauen auch Anlaufstellen haben, wo sie sich scheiden lassen können - theoretisch können sie das überall, praktisch nicht, wenn du nicht gebildet bist -, entwickeln sich auch wirtschaftlich besser von allen Entwicklungsindikatoren. Und in Ländern, wo das absolut keine Rolle spielt, wo starke Diskriminierung herrscht, gibt es sogar rückläufige Entwicklungen." Barschdorf-Hager betonte, dass CARE-Projekte immer aus Wünschen aus dem Zielland heraus initiiert werden. "Es gibt kein einziges Land, wo wir hingehen und sagen, das wäre der Vorschlag. Vor Ort arbeiten immer hochgebildete Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Land, weil es ja nicht wahnsinnig sinnvoll ist, wenn wir hinfahren und gute Tipps verteilen. Das kommt immer aus dem jeweiligen Land." Gleichzeitig warnte sie eindringlich vor Verallgemeinerungen. "Ich glaube, wir sollten uns da mit Urteilen sehr zurückhalten." Frauen sind in vielerlei Hinsicht schlechter gestellt als Männer, Beispiele nannte die CARE-Geschäftsführerin zahlreiche. Eines davon: "Der Hunger kommt zurück." Barschdorf-Hager weiter: "Und da spielt auch wieder das Geschlechterverhältnis eine wahnsinnige Rolle: Wenn die Ernte schlecht ist, auch in afrikanischen Ländern, fangen die Frauen an - das ist nicht, dass CARE das glaubt, sondern das weiß man aus Untersuchungen - , weniger zu essen und in schlechterer Qualität. Und das gleiche trifft auf Mädchen und Buben zu. Also wenn du Mädchen und Buben hast in einer Familie, sind die Buben zwar auch schlecht, aber tendenziell etwas besser ernährt als die Mädchen in derselben Familie." Auch bei der Ernährung spiele Bildung eine große Rolle, auch digitale. Die CARE-Geschäftsführerin sprach von einem sehr großen Projekt - von der EU finanziert - in Nord-Bangladesch, bei dem eine App zur Gewichtsüberprüfung von Kindern eingeführt wurde. Die Babys werden gewogen, das Resultat in die App - von einem lokalen Spezialisten entwickelt - eingetragen. So sieht die Regierung, ob ihr Programm zur Ernährung und Aufklärung darüber anschlägt. Bei der Katastrophenhilfe sei es jedenfalls am wichtigsten, "dass sie lange wirkt und dass man auf die Bedürfnisse der Menschen schaut", sagte Barschdorf-Hager. "Wichtiger als wer sie leistet, ist, dass sie geleistet wird. Beispielsweise in Gaza: Da gibt es keine Windeln, keine Binden, nichts. Und es ist weltweit eine Richtlinie, dass Frauenhygieneartikel überall in großem Stil verteilt werden. Das ist eine EU-Richtlinie, die wirklich absolut menschenwürdig und sinnhaft ist." (Das Gespräch führte Gunther Lichtenhofer/APA.)
www.vol.at
Katastrophen und Krisen treffen vor allem Frauen
null
null
https://www.vol.at/katastrophen-und-krisen-treffen-vor-allem-frauen/8603491
[ "Akt." ]
2024-03-10T23:46:38
null
2024-03-14T00:00:00
Der Trend steigender Waffenimporte nach Europa hat auch im vergangenen Jahr angehalten. Im Zeitraum zwischen 2019 und 2023 importierten europäische Staaten fast doppelt so viele Waffen wie im Vergleichszeitraum zwischen 2014 und 2018, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI) hervorgeht. Weltweit sank der Waffenhandel in den vergangenen fünf Jahren hingegen demnach um 3,3 Prozent.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fwaffenimporte-nach-europa-fast-verdoppelt%2F8614510.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der Trend steigender Waffenimporte nach Europa hat auch im vergangenen Jahr angehalten. Im Zeitraum zwischen 2019 und 2023 importierten europäische Staaten fast doppelt so viele Waffen wie im Vergleichszeitraum zwischen 2014 und 2018, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI) hervorgeht. Weltweit sank der Waffenhandel in den vergangenen fünf Jahren hingegen demnach um 3,3 Prozent. Bei weitem größter Waffenimporteur in Europa ist weiter die Ukraine mit einem weltweiten Anteil von 4,9 Prozent und einem Anstieg von 6.633 Prozent zwischen 2019 und 2023 im Vergleich zu den vorhergehenden fünf Jahren. Das SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) ging davon aus, dass die Importe in Europa auch künftig auf hohem Niveau bleiben würden. "In den vergangenen Jahren haben wir einen deutlich größeren Bedarf an Luftabwehrsystemen in Europa festgestellt, der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine in Gang gesetzt wurde", erklärte SIPRI-Experte Pieter Wezeman in einer Aussendung. Rund 55 Prozent der europäischen Waffenimporte stammten laut dem SIPRI-Bericht aus den USA. Europa selbst ist verantwortlich für etwa ein Drittel der globalen Waffenexporte, wobei ein Großteil in außereuropäische Regionen exportiert wird. Das reflektiere die starke militärisch-industrielle Kapazität Europas, sagte SIPRI-Direktor Dan Smith. Aber auch die USA - erneut weltweit größter Waffenexporteur - hätten ihre globale Rolle als Waffenlieferant weiter ausgebaut. Aktuell zeichneten sie für 42 Prozent aller Waffenexporte verantwortlich (plus 17 Prozent) und exportierten in mehr Länder denn je zuvor. Das zu einer Zeit, in der die wirtschaftliche und geopolitische Dominanz der USA von anderen aufstrebenden Mächten in Frage gestellt wird, hieß es in der Aussendung. Unverändert blieben die Top Fünf der weltweiten Waffenexporteure - lediglich Frankreich (Platz 2) und Russland (Platz 3) tauschten die Plätze. Die beiden Länder haben einen Anteil von je elf Prozent an den weltweiten Waffenexporten, China auf Platz 4 wiederum 5,8 Prozent und Deutschland (Platz 5) 5,6 Prozent. Während sich die russischen Exporte mehr als halbierten, nahmen die französischen Exporte im Zeitraum zwischen 2019 und 2023 um fast 50 Prozent zu. Die fünf größten Importeure waren Indien, Saudi-Arabien, Katar, die Ukraine und Pakistan, wobei Katar seine Importe vervierfachte (plus 396 Prozent). Neun von zehn der größten Waffenimporteure sind dem aktuellen Bericht zufolge Länder in Asien, Ozeanien und dem Nahen Osten. Ein Großteil (34 Prozent) der Lieferungen nach Asien stammt aus den USA, 19 Prozent aus Russland und 13 Prozent aus China. Auffällig ist die Aufrüstung mehrerer Nachbarstaaten Chinas: Indien (Importplus von 4,7 Prozent), Pakistan (plus 43 Prozent), Japan (plus 155 Prozent) und Südkorea (6,5 Prozent). Es gebe "wenig Zweifel" daran, dass das konstant hohe Niveau der Importe Japans und anderer US-Verbündeter in der Region allen voran von der "Sorge über Chinas Ambitionen" getrieben sei, hielt SIPRI-Forscher Siemon Wezeman fest.
www.vol.at
Waffenimporte nach Europa fast verdoppelt
null
null
https://www.vol.at/waffenimporte-nach-europa-fast-verdoppelt/8614510
[ "Akt." ]
2024-03-03T10:37:38
null
2024-03-14T00:00:00
Nach der Beerdigung des im Straflager gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalny haben sich auch am Sonntag trotz Polizeipräsenz weiter Menschen an seinem Grab auf dem Friedhof Borissowskoje in Moskau von ihm verabschiedet. Uniformierte von Polizei und Nationalgarde sowie Friedhofsangestellte ließen die Trauernden ungehindert am Grab verweilen und Blumen niederlegen, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur von der Ruhestätte berichtete.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmenschen-trauern-auf-friedhof-in-moskau-weiter-um-nawalny%2F8600356.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nach der Beerdigung des im Straflager gestorbenen Kremlgegners Alexej Nawalny haben sich auch am Sonntag trotz Polizeipräsenz weiter Menschen an seinem Grab auf dem Friedhof Borissowskoje in Moskau von ihm verabschiedet. Uniformierte von Polizei und Nationalgarde sowie Friedhofsangestellte ließen die Trauernden ungehindert am Grab verweilen und Blumen niederlegen, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur von der Ruhestätte berichtete. Es kamen viele jüngere und ältere Menschen; Paare, die sich gegenseitig stützten, und ganze Familien mit Kindern, um Blumen am Grab, das sich gleich am Eingang befindet, niederzulegen. Vielen Menschen weinten, einige umarmten sich. Auf einem Pappschild war zu lesen: "Helden sterben nicht. Alexej, danke!" Auch viele Kränze standen am Grab, teils auch Spielzeug von Kindern. Aus dem Blumenmeer ragte ein russisch-orthodoxes Kreuz mit einem Foto von einem lächelnden Alexej Nawalny. Am Samstag waren auch seine Mutter und seine Schwiegermutter erneut am Grab des 47-Jährigen gewesen. Der Gegner von Kremlchef Wladimir Putin war nach Behördenangaben am 16. Februar in einem Straflager in der Polarregion gestorben. Nawalnys Team danke den mutigen Menschen. Seine Mitarbeiter hatten nach der Beerdigung noch einmal betont, dass der Kampf der ins Exil ins Ausland geflüchteten Opposition gegen Korruption und Putins Machtapparat fortgesetzt werde. Nawalnys Vermächtnis bleibe am Leben, "solange es in Russland und in der Welt Millionen Menschen gibt, denen das nicht gleichgültig ist. Deshalb darf man nicht aufgeben." Am Tag der Beerdigung Nawalnys hatte es landesweit Traueraktionen gegeben, dabei gab es Dutzende Festnahmen. Das Bürgerrechtsportal ovd.info meldete am Sonntagmorgen, dass die Zahl der Festnahmen bei 105 liege, verteilt auf 22 Städte, davon etwa allein etwa 20 Menschen in Nowosibirsk. In Moskau hatten sich am Freitag Tausende Menschen zur Trauerfeier an der Kirche und am Friedhof eingefunden. Viele skandierten "Putin ist ein Mörder!" und "Russland ohne Putin". Angehörige, Unterstützer und auch Menschenrechtler werfen Putin die Ermordung seines Gegners im Straflager vor. Die Umstände von Nawalnys Tod sind weiter nicht geklärt. Der durch einen Giftanschlag 2020 und wiederholte Einzelhaft im Lager geschwächte Politiker soll bei einem Rundgang auf dem eisigen Gefängnishof zusammengebrochen und trotz Wiederbelebungsversuchen gestorben sein. Nach Angaben von Nawalnys Team ist im Totenschein von angeblich "natürlichen" Ursachen die Rede.
www.vol.at
Menschen trauern auf Friedhof in Moskau weiter um Nawalny
null
null
https://www.vol.at/menschen-trauern-auf-friedhof-in-moskau-weiter-um-nawalny/8600356
[ "Akt." ]
2024-03-06T21:30:56
null
2024-03-14T00:00:00
Die Europäische Volkspartei (EVP), der auch die ÖVP angehört, setzt am Donnerstag ihren Parteikongress im rumänischen Bukarest mit der Wahl der Spitzenkandidatin für die EU-Kommissionspräsidentschaft fort. Die amtierende Kommissionschefin Ursula von der Leyen ist die einzige Kandidatin, die von den Delegierten ihre Zustimmung erwarten kann. Die ÖVP will laut Generalsekretär Christian Stocker nach ihrer mehrheitlichen Enthaltung beim Wahlprogramm für die Deutsche stimmen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fevp-will-von-der-leyen-zu-spitzenkandidatin-wahlen%2F8608003.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die Europäische Volkspartei (EVP), der auch die ÖVP angehört, setzt am Donnerstag ihren Parteikongress im rumänischen Bukarest mit der Wahl der Spitzenkandidatin für die EU-Kommissionspräsidentschaft fort. Die amtierende Kommissionschefin Ursula von der Leyen ist die einzige Kandidatin, die von den Delegierten ihre Zustimmung erwarten kann. Die ÖVP will laut Generalsekretär Christian Stocker nach ihrer mehrheitlichen Enthaltung beim Wahlprogramm für die Deutsche stimmen. Ursula von der Leyen ist in der eigenen Parteienfamilie nicht unumstritten. So haben im Vorfeld etwa die französischen Les Républicains angekündigt, nicht für sie stimmen zu wollen. Auch aus anderen Delegationen wurde in Bukarest Unmut mit der Politik der Kommissionschefin geäußert, etwa was ihren Green Deal für den Klimaschutz betrifft. Trotz der Widerstände wird mit einem klaren Votum für die deutsche CDU-Politikerin gerechnet. Nehammer erklärte kürzlich in einem APA-Interview, dass er von der Leyen wählen werde. Der Kongress schließt mit der Abschlussrede der Spitzenkandidatin.
www.vol.at
EVP will von der Leyen zu Spitzenkandidatin wählen
null
null
https://www.vol.at/evp-will-von-der-leyen-zu-spitzenkandidatin-wahlen/8608003
[ "Akt." ]
2024-03-13T08:35:06
null
2024-03-14T00:00:00
Ihr Herz schlägt für Rock 'n' Roll, selbst Einschränkungen nach einem Schlaganfall können sie nicht stoppen. Lucinda Williams, aus Louisiana stammende und jetzt in Nashville lebende begnadete Songschreiberin, gastierte am Dienstag in Wien. Begleitet von einer großartigen Band sang sich die 71-Jährige durch ein Repertoire zwischen Roots-Rock, Blues und Alternative-Country - oder zusammengefasst: Beseeltes Americana, mal erdig, mal hymnisch, mal intim, verzauberte das Publikum.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Flucinda-williams-unterstrich-ihren-legendenstatus-in-wien%2F8620012.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Ihr Herz schlägt für Rock 'n' Roll, selbst Einschränkungen nach einem Schlaganfall können sie nicht stoppen. Lucinda Williams, aus Louisiana stammende und jetzt in Nashville lebende begnadete Songschreiberin, gastierte am Dienstag in Wien. Begleitet von einer großartigen Band sang sich die 71-Jährige durch ein Repertoire zwischen Roots-Rock, Blues und Alternative-Country - oder zusammengefasst: Beseeltes Americana, mal erdig, mal hymnisch, mal intim, verzauberte das Publikum. Das schwungvolle "Let's Get The Band Back Together" vom aktuellen Album "Stories From A Rock n Roll Heart" machte den Anfang im ausverkauften Theater Akzent. Auf ihre Gitarre muss Williams in Folge ihrer Erkrankung verzichten, der Mikrofonständer dient ihr als Halt, aber in der Stimme liegt eine unveränderte Kraft. Früh im Set bejubelten die Fans "Car Wheels On A Gravel Road" von ihrem gleichnamigen Album und kommerziellen Durchbruch, der ihr 1998 ganze 20 Jahre nach ihrem Plattendebüt gelang, nachdem Größen wie Emmylou Harris längst von ihr geschwärmt hatten. Kindheitserinnerungen verarbeitete Williams in "Car Wheels On A Gravel Road", erzählte sie auf der Bühne. Das später dargebotene, getragene "Where The Song Will Find Me" handle von Schreibblockaden und den Momenten, wenn man von der Muse geküsst wird. "Darum sollte man immer Notizheft und Stift dabei haben." Es sei ihr wichtig, dass Zuhörer wissen, um was es in ihren Texten gehe, betonte die Künstlerin nach der Show bei einem Backstagetreffen. Sorgen musste sie sich gestern nicht: Das Auditorium war aufmerksam und hingerissen. "Ghosts Of Highway 20" führte tief in das Mississippidelta zum Blues, "Blind Pearly Brown" huldigte dem gleichnamigen Gospel-, Blues-, Country- und spirituelle Lieder singenden und Slide-Gitarre spielenden Pastor, den Williams als Kind mit ihrem Vater live erlebte. Hymnen ("Get Right With God") und intime Instrumentierungen gingen in ausgelassene Gitarrenjams ("Joy" als famosen letzten Song) über. Mit "Stolen Moments" verneigte sich Williams vor Tom Petty, zart streute die Band dessen "Wildflowers" ein. Auch für straighten Rock mit aufgekrempelten Ärmeln war Platz: "New York Comeback", auf der LP im Duett mit Bruce Springsteen, zeigte diese Seite der Amerikanerin. Egal ob schwelgend mit Pedal-Steel oder furios solierend: Doug Pettibone und Marc Ford, von den Black Crows jüngst dazugestoßen, an den Gitarren und die übrigen Musiker von Williams Begleitband, von dieser Buick 6 benannt (nach Bob Dylans "From A Buick 6"), lieferten den perfekten Klangteppich für die raue und gleichzeitig warme Stimme. Die Sängerin genoss die Darbietung sichtlich genauso wie das Publikum, ihren Legendenstatus hat sie mit dieser Tournee unterstrichen. (Von Wolfgang Hauptmann/APA)
www.vol.at
Lucinda Williams unterstrich ihren Legendenstatus in Wien
null
null
https://www.vol.at/lucinda-williams-unterstrich-ihren-legendenstatus-in-wien/8620012
[ "Akt." ]
2024-03-05T11:45:34
null
2024-03-14T00:00:00
Für die Intendanz der Salzburger Festspiele ab 1. Oktober 2026 haben sich acht Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Das sagte der diesjährige Kuratoriumsvorsitzende Hans Scharfetter am Dienstag auf APA-Anfrage. Ob sich unter den acht Bewerbern auch der aktuelle Intendant Markus Hinterhäuser befindet, beantwortete Scharfetter mit Hinweis auf strenge Vertraulichkeit nicht. Hinterhäuser lehnte im Telefonat mit der APA eine Information darüber, ob er sich beworben habe, ab.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fsalzburger-festspiele-acht-bewerbungen-fur-die-intendanz%2F8604367.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Für die Intendanz der Salzburger Festspiele ab 1. Oktober 2026 haben sich acht Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Das sagte der diesjährige Kuratoriumsvorsitzende Hans Scharfetter am Dienstag auf APA-Anfrage. Ob sich unter den acht Bewerbern auch der aktuelle Intendant Markus Hinterhäuser befindet, beantwortete Scharfetter mit Hinweis auf strenge Vertraulichkeit nicht. Hinterhäuser lehnte im Telefonat mit der APA eine Information darüber, ob er sich beworben habe, ab. In der Ausschreibung des Kuratoriums der Salzburger Festspiele wurde eine Intendantin oder ein Intendant "auf längstens fünf Jahre" gesucht, die "fundierte Erfahrung in der künstlerischen Führung eines Kulturbetriebs vergleichbarer Größe und Komplexität", "Erfahrung in der Spielplangestaltung auf der Grundlage eines eigenständigen künstlerischen Gesamtkonzepts", "Kenntnis des österreichischen und internationalen Kulturlebens und dessen organisatorischen Umfeldes, idealerweise vertraut mit den konkreten Konstellationen der Salzburger Festspiele" und die "Fähigkeit zur innovativen und kreativen Programmgestaltung" mitbringt. "Soziale Kompetenz, ausgeprägte kommunikative Fähigkeit, Durchsetzungs-und Umsetzungsvermögen, Zielstrebigkeit, Verhandlungsgeschick und Fremdsprachenkenntnisse" werden vorausgesetzt. Markus Hinterhäuser ist seit Oktober 2016 künstlerischer Leiter der Festspiele. Im Mai 2019 wurde sein Vertrag vom Kuratorium bis einschließlich September 2026 verlängert. Der Intendant ist Mitglied des Direktoriums und "im Einvernehmen mit den weiteren Mitgliedern für die Führung der Geschäfte des Salzburger Festspielfonds gemäß Geschäftsordnung in künstlerischer, kaufmännischer und organisatorischer Hinsicht verantwortlich", hieß es in der Ausschreibung, die bis gestern, den 4. März, lief. Wie schon während der Ausschreibung sieht Hinterhäuser auch im nun laufenden Findungsprozess keine Veranlassung, sich in der Öffentlichkeit zu deklarieren, ob er eine weitere Verlängerung seines Vertrags anstrebe oder nicht, erklärte der Intendant am Dienstagmittag auf APA-Nachfrage.
www.vol.at
Salzburger Festspiele: Acht Bewerbungen für die Intendanz
null
null
https://www.vol.at/salzburger-festspiele-acht-bewerbungen-fur-die-intendanz/8604367
[ "Akt." ]
2024-03-09T06:20:39
null
2024-03-14T00:00:00
Es gibt wohl kaum einen größeren Wien-Fan als Dietmar Grieser. Ich will nicht kitschig werden, aber ..., beginnt er auf Aufforderung eine Liebeserklärung, die seine langjährige glückliche Beziehung zu dieser Stadt erklären soll. Wenn der 1934 in Hannover geborene Autor am heutigen Samstag seinen 90. Geburtstag begeht, kann er verschmitzt erklären: Eigentlich werde ich erst 67. Denn erst seit Oktober 1957 lebt er in Wien.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fliteraturreporter-dietmar-grieser-ist-90%2F8612617.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Es gibt wohl kaum einen größeren Wien-Fan als Dietmar Grieser. "Ich will nicht kitschig werden, aber ...", beginnt er auf Aufforderung eine Liebeserklärung, die seine langjährige glückliche Beziehung zu dieser Stadt erklären soll. Wenn der 1934 in Hannover geborene Autor am heutigen Samstag seinen 90. Geburtstag begeht, kann er verschmitzt erklären: "Eigentlich werde ich erst 67." Denn erst seit Oktober 1957 lebt er in Wien. Seine schöne Dachgeschoßwohnung am Arenbergpark bewohnt er auch schon 40 Jahre. "Sie verdanke ich den Brüdern Grimm und Goethe", erzählt er dem Besucher. Seine auch verfilmten "Schauplätze der Weltliteratur" waren höchst erfolgreich - entsprechend gut dotiert waren Folgeaufträge für den "Literaturdetektiv", der es schaffte, Orte und ihre Geschichte populär zu machen. Zu seinen literarischen Reportagen zählen Titel wie "Sie haben wirklich gelebt", "Die böhmische Großmutter" oder "Alle Wege führen nach Wien". Für Dietmar Grieser war das ein Weg ins Ungewisse, aus dem es nie wieder ein Zurück gab. Sein Professor in Münster hatte ihm für ein geplantes Auslandssemester nicht etwa Berlin, Heidelberg oder Tübingen sondern Wien empfohlen. Dass er sich hier sofort wie zu Hause fühlte, habe möglicherweise zwei Gründe gehabt, analysiert er: "Wien war nicht so zerstört wie deutsche Großstädte. Und ich habe sofort eine Übereinstimmung mit dem Herzen gefühlt. Es war das Lebensgefühl, das mich hier gefangen genommen hat." Unter seinen rund 50 Buchtiteln, die auf sein 1973 erschienenes erstes Buch "Von Schloss Gripsholm zum River Kwai: Literarische Lokaltermine" folgten, nehmen seine "12, 13 Wien-Bücher" einen besonderen Platz ein. "Ich finde, da wäre irgendwann ein Preis der Stadt Wien nicht nur fällig, sondern auch überfällig gewesen. Da bin ich ein bisschen bitter. Aber ich gehöre halt nirgendwo dazu ..." Immerhin bekam er 1977 die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Der bekannte Autor und Kritiker Hans Weigel ("Er war einer meiner größten Fans!") habe dazu den Anstoß gegeben und die ersten Schritte geebnet, doch die Behörden seien anfangs misstrauisch gewesen, schildert Grieser: "Ich war überqualifiziert." 1988 wurde ihm der Berufstitel Professor, 1991 der Donauland-Sachbuchpreis und 1994 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen. Sein Archiv, darunter Korrespondenzen mit der Tucholsky-Witwe und der Brecht-Tochter, die er für das 1981 erschienene Buch "Musen leben länger. Begegnungen mit Dichterwitwen" ("Eines meiner liebsten Bücher.") geführt hat, befindet sich nicht mehr direkt unter dem Dach seiner Wohnung, sondern als Vorlass in der Österreichischen Nationalbibliothek - kein übles Gefühl für jemanden, der als eine seiner Schwächen seine "Sucht nach Anerkennung" nennt. Deswegen habe ihn auch getroffen, als er einmal von einem an sich wohlmeinenden Moderator bei einer Lesung gefragt worden sei, wann denn nun "das erste richtige Buch" von ihm käme. Literatur, die nur auf Erfindung und nicht zumindest teilweise auf Vorfindung basiere, sei seine Sache nicht, beteuert er. "Ich kann es nicht und will es nicht. Es gab nie einen Roman von mir - und es wird nie einen geben. Ich bin ein Sachbuchautor. Ich bin ein Reporter, ein Literaturreporter." In seinem Arbeitszimmer gibt es ganze Regalbretter mit Büchern seiner Vorbilder - seine "Bibliothek der Feuilletonisten" umfasst über 600 Bände. Alfred Polgar ist natürlich darunter, Egon Erwin Kisch, Raoul Auernheimer, Daniel Spitzer oder der von ihm besonders verehrte Victor Auburtin. Ein Name, den heutzutage nur noch Spezialisten kennen. Auch das Interesse an seiner eigenen Arbeit nimmt ab. Statt jährlich an die 100 Lesungen absolviert er heutzutage nur noch rund ein Viertel davon, und auch da sieht er immer wieder bekannte Gesichter. Seine Fans halten ihm die Treue. Neues Publikum spricht er nur in Ausnahmefällen an. "Den Jungen fehlt meist der Bezugsrahmen für das, was ich mache. Ich weiß, dass ich ein Auslaufmodell bin." Dietmar Grieser sagt das nicht ganz ohne Wehmut, aber auch frei von Verzweiflung. Den Wandel der Zeiten hat er viel zu oft selbst beschrieben, um sich nun etwas vorzumachen. Und ein wenig ist er ja auch stolz auf seine Sonderstellung. Seine alte Olivetti-Schreibmaschine sei noch immer im Gebrauch, versichert er, und Computer suche man bei ihm vergeblich. Und wenn's mal schnell gehen muss? Dann schreibt er ein paar Zeilen mit der Hand und geht zu seinem Nachbarn, wo er das Blatt einscannt und per E-Mail verschickt ... Vor wenigen Monaten erschien ein weiteres Buch von ihm. "Es muss was Wunderbares sein ... Das Salzkammergut und seine Künstler" ist eine überarbeitete Neuauflage seines 30 Jahre alten Buches "Nachsommertraum" aus Anlass des Kulturhauptstadt-Titels für Bad Ischl. Viele werden heuer hinfahren. Einer wird immer schon vor ihnen da gewesen sein: Dietmar Grieser. (Das Gespräch führte Wolfgang Huber-Lang/APA)
www.vol.at
"Literaturreporter" Dietmar Grieser ist 90
null
null
https://www.vol.at/literaturreporter-dietmar-grieser-ist-90/8612617
[ "Akt." ]
2024-03-03T09:05:34
null
2024-03-14T00:00:00
In Pakistan sind nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden. Das teilten Behörden des Katastrophenschutzes in den betroffenen Provinzen am Sonntag mit. Allein in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa nahe der afghanischen Grenze seien in den vergangenen 48 Stunden 21 Todesopfer zu beklagen. In der südwestlichen Provinz Belutschistan sei es zu fünf weiteren Toten gekommen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmehr-als-zwei-dutzend-tote-nach-starkregen-in-pakistan%2F8600155.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
In Pakistan sind nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden. Das teilten Behörden des Katastrophenschutzes in den betroffenen Provinzen am Sonntag mit. Allein in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa nahe der afghanischen Grenze seien in den vergangenen 48 Stunden 21 Todesopfer zu beklagen. In der südwestlichen Provinz Belutschistan sei es zu fünf weiteren Toten gekommen. Am Mittwoch hatten Behörden in Belutschistan nach starken Regenfällen rund Zehntausend Bewohner einer Hafenstadt evakuiert. Die meteorologische Abteilung sprach von ungewöhnlich starkem Niederschlag für die Jahreszeit. Pakistan erlebt seit einiger Zeit eine Zunahme extremer Wetterereignisse. 2022 gab es während der Monsunzeit Rekordfluten, die zeitweise ein Drittel des südasiatischen Landes unter Wasser setzten. Pakistan zählt zu den Ländern, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, hat aber selbst kaum zu den globalen Emissionen beigetragen.
www.vol.at
Mehr als zwei Dutzend Tote nach Starkregen in Pakistan
null
null
https://www.vol.at/mehr-als-zwei-dutzend-tote-nach-starkregen-in-pakistan/8600155
[ "Akt." ]
2024-03-11T12:03:46
null
2024-03-14T00:00:00
Zu 18 Monaten Haft, davon zwei Monate unbedingt, ist eine 38-Jährige am Landesgericht verurteilt worden, weil sie seit Ende September ihre vierjährige Tochter der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Wien (MA 11) entzogen hatte und in diesem Zusammenhang am 15. Februar ihre vierjährige Tochter mit zusammengeknoteten Leintüchern aus ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in Döbling abgeseilt haben soll. Letzteres bestreitet die Mutter. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmutter-verurteilt-die-vierjahrige-vor-jugendamt-versteckte%2F8616001.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Zu 18 Monaten Haft, davon zwei Monate unbedingt, ist eine 38-Jährige am Landesgericht verurteilt worden, weil sie seit Ende September ihre vierjährige Tochter der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Wien (MA 11) entzogen hatte und in diesem Zusammenhang am 15. Februar ihre vierjährige Tochter mit zusammengeknoteten Leintüchern aus ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in Döbling abgeseilt haben soll. Letzteres bestreitet die Mutter. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Frau wurde Kindesentziehung (§ 195 StGB) und - bezogen auf die Abseil-Aktion - Gefährdung der körperlichen Sicherheit (§ 89 StGB) vorgeworfen. Laut Strafantrag soll die Mutter die Vierjährige mithilfe zusammengeknoteter Leintücher und einer Kinderschaukel aus dem dritten Stock abgeseilt haben, als Einsatzkräfte der Wega an ihrer Tür klopften, um das Kind wieder der MA 11 zu übergeben. Zu diesem Thema waren zur Verhandlung aber keine Zeugen geladen, so dass Richter Christoph Kraushofer im Sinn des Beschleunigungsgebots den Vorfall vom 15. Februar - die Angeklagte war im Anschluss fest- und in weiterer Folge in U-Haft genommen worden - aus dem laufenden Verfahren ausschied. Das Abseilen, zu dem die 38-Jährige laut ihrem Verteidiger Eduard Salzborn nicht geständig ist ("Das hat sie nicht begangen"), wird zu einem späteren Zeitpunkt separat verhandelt. Der dreifachen Mutter - neben dem vier Jahre alten Mädchen ist die 38-Jährige Mutter einer 13 Jahre alten Tochter und eines elf Jahre alten Buben - war am 8. Mai 2023 das Sorgerecht für ihre Kinder vorläufig entzogen worden. Ihre Kinder sollen aufgrund der Überforderung der allein erziehenden Mutter keinen strukturierten Tagesablauf und kein kindgerechtes adäquates Zuhause gehabt haben. Zudem hatten sie nur unregelmäßig die Schule besucht und wirkten teilweise ungepflegt und vernachlässigt. Den Behörden lagen auch mehrere Gefährdungsanzeigen vor. Die abgenommenen Kinder wurden in einem Krisenzentrum gebracht. Unmittelbar danach tauchte die Mutter mit der jüngsten Tochter nach einem Tagesbesuch unter, indem sie die Kleine nicht mehr in die Einrichtung zurückbrachte. Die beiden Älteren liefen wiederum weg, vermutlich gleich zur Mutter. Ende September wurde die Mutter vom Landesgericht erstmals wegen Kindesentziehung verurteilt. Sie fasste eine Haftstrafe von neun Monaten aus, wobei ihr die Strafe unter Setzung einer Probezeit bedingt nachgesehen wurde. Dessen ungeachtet übergab sie ihre Kinder weiterhin nicht der MA 11, der obsorgeberechtigten Behörde. Vor allem um die vermisste Vierjährige machte sich die MA 11 Sorgen, schließlich wurde von der Polizei nach den verschwundenen Kindern gesucht. Mitte Februar wurden die 13-Jährige und der Elfjährige in der Wohnung in Döbling angetroffen, die die Mutter erst geöffnet hatte, nachdem Wega-Beamte angedroht hatten, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen. Ihre jüngste Tochter soll die 38-Jährige jedoch mit Leintüchern abgeseilt und rechtzeitig weggebracht haben bzw. wegbringen haben lassen. Dazu werde seine Mandantin keine Angaben machen, hatte Verteidiger Eduard Salzborn gleich zu Beginn der heutigen Verhandlung klargestellt. Er legte jedoch eine Bestätigung der MA 11 vor, wonach die Vierjährige am heutigen Montag der MA 11 übergeben wurde. Der offenbar vorab informierte Richter hatte sich vor der Verhandlung telefonisch rückversichert, dass die Kleine tatsächlich wieder in der Obsorge der MA 11 ist, wie er im Rahmen der Verhandlung bekannt gab. Zur Kindesentziehung war die Angeklagte geständig. Sie habe nicht verstanden, weshalb ihr die Kinder weggenommen wurden, behauptete die Mutter: "Sie (offenbar gemeint: die MA 11, Anm.) haben mich gezwungen zu unterschreiben." Danach hätten ihr ihre Kinder bei einem Besuch von Misshandlungen im Krisenzentrum berichtet. Ihre jüngste Tochter habe zu weinen begonnen: "Sie hat sich auf den Boden geschmissen und geschrien. Sie hat ein Trauma. Ich konnte sie nicht zurückgeben. Das war so ein Schmerz." "Sie war in Sorge", betonte Verteidiger Salzborn, "es geht da nicht um eine hohe kriminelle Energie." Bei einer Strafdrohung von bis zu drei Jahren fasste die einschlägig Vorbestrafte 18 Monate aus, wobei nur zwei Monate unbedingt ausgesprochen wurden. Den Rest bekam die 38-Jährige bedingt nachgesehen. Die aus der Vorverurteilung resultierende offene neunmonatige Vorstrafe wurde der Frau nicht widerrufen, die Probezeit auf fünf Jahre verlängert. Den unbedingten Strafteil aus der nunmehrigen Verurteilung muss die Frau auch nicht bis zum 15. April absitzen - die U-Haft wurde Montagmittag in nicht öffentlicher Verhandlung aufgehoben, wie der Verteidiger danach Medienvertreterinnen und -vertretern darlegte. "Das Gericht hat meinem Antrag stattgegeben. Es liegen keine Haftgründe mehr vor", sagte Salzborn. Die Frau wurde unmittelbar danach - sehr zur Freude ihrer im Grauen Haus anwesenden Angehörigen und Freunde - enthaftet. Zur Rückgabe der vierjährigen Tochter habe sich die dreifache Mutter entschlossen, nachdem die MA 11 ihr versichert hätte, dass ihre drei Kinder nicht getrennt untergebracht würden, erläuterte Salzborn den Medienschaffenden. Wo sich die Vierjährige vom Zeitpunkt ihres Verschwinden bis zum heutigen Tag befunden hatte, ließ sich vorerst nicht klären. "Ich weiß es nicht", bemerkte dazu der Rechtsvertreter der 38-Jährigen. Er sei "nur der Anwalt". Auf die Frage, wie sie sich ihre Zukunft vorstelle, hatte die 38-Jährige dem Richter "Dass ich die Kinder besuchen kann" geantwortet. Präziser wurde Verteidiger Salzborn. Der Mutter schwebe ein Besuchsrecht, in weiterer Folge ein erweitertes Besuchsrecht und Übernachtungen ihrer Kinder an den Wochenenden vor: "Letzten Endes ist das Ziel, dass sie wieder die Obsorge für die Kinder bekommt."
www.vol.at
Mutter verurteilt, die Vierjährige vor Jugendamt versteckte
null
null
https://www.vol.at/mutter-verurteilt-die-vierjahrige-vor-jugendamt-versteckte/8616001
[ "Akt." ]
2024-03-08T05:46:15
null
2024-03-14T00:00:00
Innsbrucks SPÖ-Bürgermeisterkandidatin und Stadträtin Elisabeth Mayr hat ihre eigene Partei auf Bundesebene zu weniger Selbstbeschäftigung gemahnt. Die Sozialdemokratie sollte sich weniger mit sich selbst beschäftigen, sondern damit, was wir ändern wollen, sagte Mayr im APA-Gespräch. Wenn sie als Wählerin auf die SPÖ schauen würde, würde sie sich schon manchmal denken: Reißt's euch zsamm, wir haben eigentlich so viel zu tun, meinte Mayr auf interne Querelen angesprochen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Finnsbrucker-stadtratin-mahnt-zu-weniger-selbstbeschaftigung%2F8610340.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Innsbrucks SPÖ-Bürgermeisterkandidatin und Stadträtin Elisabeth Mayr hat ihre eigene Partei auf Bundesebene zu weniger Selbstbeschäftigung gemahnt. "Die Sozialdemokratie sollte sich weniger mit sich selbst beschäftigen, sondern damit, was wir ändern wollen", sagte Mayr im APA-Gespräch. Wenn sie als Wählerin auf die SPÖ schauen würde, würde sie sich schon manchmal denken: "Reißt's euch zsamm, wir haben eigentlich so viel zu tun", meinte Mayr auf interne Querelen angesprochen. Gleichzeitig sehe sie genau diesen Ansatz, also die Beschäftigung mit den "Lebensrealitäten" der Menschen, bei Bundesparteivorsitzendem Andreas Babler, so die als Babler-Unterstützerin bekannte Mayr. Die SPÖ sei aber auch von ihrer Genese eine vielfältige Partei, in der viele unterschiedliche Menschen und auch unterschiedliche Perspektiven beheimatet seien, gab die Innsbrucker Politikerin zu bedenken. Das gäbe der Partei auf der anderen Seite auch eine "große Kraft, für Druck aus der Bevölkerung zu sorgen", meinte die Spitzenkandidatin der SPÖ für die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl am 14. April.
www.vol.at
Innsbrucker Stadträtin mahnt zu weniger Selbstbeschäftigung
null
null
https://www.vol.at/innsbrucker-stadtratin-mahnt-zu-weniger-selbstbeschaftigung/8610340
[ "Akt." ]
2024-03-11T12:04:14
null
2024-03-14T00:00:00
Der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Andreas Achrainer, und AMS-Chef Johannes Kopf machen Druck für die bessere Integrationen von Ukraine-Vertriebenen in Österreich. Viele seien nicht am Arbeitsmarkt angekommen, es drohe die Inaktivitätsfalle und das klassische Waiting-Dilemma, so die Warnung in einer Pressekonferenz am Montag. Gefordert wurden ein Daueraufenthaltstitel und die Übernahme aus der für Asylwerber gedachten Grundversorgung in die Sozialhilfe.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fukraine-gefluchtete-sollen-besser-integriert-werden%2F8615971.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Andreas Achrainer, und AMS-Chef Johannes Kopf machen Druck für die bessere Integrationen von Ukraine-Vertriebenen in Österreich. Viele seien nicht am Arbeitsmarkt angekommen, es drohe die "Inaktivitätsfalle" und das "klassische Waiting-Dilemma", so die Warnung in einer Pressekonferenz am Montag. Gefordert wurden ein Daueraufenthaltstitel und die Übernahme aus der für Asylwerber gedachten Grundversorgung in die Sozialhilfe. Rund 110.000 Menschen sind laut Achrainer seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren nach Österreich gekommen, rund 70.000 derzeit noch im Lande, davon 40.000 in Grundversorgung des Bundes oder der Länder. Vieles sei seitdem vom Staat an Gesetzen und Verordnungen geschaffen worden, um den Menschen das Leben zu erleichtern, doch die Integration stelle ein Problem dar. Auch Kopf sah das so: "Ich sage offen, es gelingt mir nicht, wirklich zufrieden zu sein", so der Chef des Arbeitsmarktservices. Zurzeit seien 17.400 Ukrainerinnen und Ukrainer vollversichert, 3.600 weitere geringfügig beschäftigt. Rechne man Kinder, Alte, Behinderte oder selbstständige hinzu, blieben noch immer 15.000 bis 20.000 Menschen übrig, die wahrscheinlich arbeitsmarktfähig seien, dort aber nicht auftauchten: "Das ist ziemlich viel." Neben den Problemen der Sprachkenntnisse, der Kinderbetreuung und der vor allem in Gesundheits- und Pflegebereich virulenten Anrechnung von Ausbildungen nannten Kopf und Achrainer die Sorge der Vertriebenen vor Verlust der Grundversorgung als Problem. Zwar sei die Möglichkeit des flexiblen Zuverdiensts geschaffen worden, eines der Hauptprobleme, so Achrainer, sei aber der Föderalismus: Kärnten, Niederösterreich und Salzburg hätten dies bisher noch nicht umgesetzt, in anderen fehlten die Informationen oder ein Online-Berechnungstool. Als weiteres Hemmnis nannte Achrainer den Vertriebenenstatus, der immer nur von März zu März um jeweils ein Jahr verlängert werde. Deshalb brauche es einen dauerhaften Aufenthaltstitel. Für diese Bleibeperspektive, sobald die Arbeitsmarktaufnahme für eine gewisse Zeit geschafft sei, sah Kopf positive Signale von der Bundesregierung. Weniger zuversichtlich zeigte er sich bei seiner bekannten Forderung, die Menschen in die Sozialhilfe zu transferieren, wo dann auch eine Zusammenarbeitspflicht bestehen würde. Hier zeichne sich keine parlamentarische Mehrheit ab, bedauerte der AMS-Chef.
www.vol.at
Ukraine-Geflüchtete sollen besser integriert werden
null
null
https://www.vol.at/ukraine-gefluchtete-sollen-besser-integriert-werden/8615971
[ "Akt." ]
2024-03-04T05:02:00
null
2024-03-14T00:00:00
Am Mittwoch eröffnen Spaniens Könige Felipe und Letizia offiziell die 43. Ausgabe der Madrider ARCO. Südeuropas wichtigste Messe für Zeitgenössische Kunst, an der vom 6. bis 10 März auch sechs Galerien aus Österreich teilnehmen, verspricht farbenfroh zu werden. Das zumindest lässt der diesjährige Messeschwerpunkt vermuten. Denn heuer gibt es kein Gastland, sondern gleich eine gesamte Gastregion - die Karibik.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmadrider-kunstmesse-arco-feiert-heuer-die-karibik%2F8601250.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Am Mittwoch eröffnen Spaniens Könige Felipe und Letizia offiziell die 43. Ausgabe der Madrider ARCO. Südeuropas wichtigste Messe für Zeitgenössische Kunst, an der vom 6. bis 10 März auch sechs Galerien aus Österreich teilnehmen, verspricht farbenfroh zu werden. Das zumindest lässt der diesjährige Messeschwerpunkt vermuten. Denn heuer gibt es kein Gastland, sondern gleich eine gesamte Gastregion - die Karibik. Farbig, abstrakt, naiv, fröhlich-bunt. Das zumindest sind die klassischen Klischees über Kunst aus der Karibik. Doch ARCO-Direktorin Maribel López verspricht, eine sich öffnende, überraschende Kunstszene aus der Region zu zeigen, die über diese Stereotypen hinausgeht. Unter dem Motto "Das Ufer, die Gezeiten, die Strömung: eine ozeanische Karibik" stellen sich im Sonderprogramm Galerien und Künstler aus Panama, Puerto Rico, Mexiko, Kuba, der Dominikanischen Republik, aber auch aus Miami und den Bahamas vor. Damit unterstreicht die Madrider ARCO vor allem ihren eigenen Anspruch, eine Brücke zwischen der europäischen und lateinamerikanischen Kunstszene zu sein. Das wird sich auch im allgemeinen Messeprogramm und in verschiedenen Sondersektionen widerspiegeln: Rund ein Drittel aller 205 an ARCO teilnehmenden Galerien und Künstler stammt aus Lateinamerika, ein weiteres Drittel aus Spanien und ebenso viele aus dem Rest der Welt, überwiegend aus Europa. Die Sektion "Never the Same. Lateinamerikanische Kunst", auf der sich insgesamt 13 lateinamerikanische Künstler und zwölf Galerien aus dem Subkontinent präsentieren, soll diese "historische Verbindung zwischen ARCO Madrid und der lateinamerikanischen Kunst weiter stärken", so Messeleiterin Maribel López. Interessanter Weise übernehmen auch die parallel zur ARCO in Madrid stattfindenden Kunstmessen und Ausstellungen dieses Brückenkonzept. Die auf junge Galerien und Künstler ausgerichtete JustMad Kunstmesse im Palacio de Neptuno, an der heuer auch wieder die Wiener Offspace-Galerie Panoptikum teilnimmt, richtet erstmals sogar eine eigene lateinamerikanische Sektion namens JustLatam mit Galerien aus Mexiko, Kuba, Ecuador, Chile, Argentinien, Peru und Venezuela ein. Auch Museum und Kulturzentren wie das Reina Sofia Museum, die Casa de América, das Complutense Art Center und die Casa Encendida zeigen während der ARCO Sonderausstellungen lateinamerikanischer Künstler. Zeitgleich zur ARCO laufen in der spanischen Hauptstadt bis Sonntag zudem weitere Kunstmessen wie Art Madrid, UVNT Art Fair, Sam, Hybrid Art Fair und Drawing Room. Spezialisierte Kunstmessen, welche die internationale Medien -und Zuschaueraufmerksamkeit der ARCO als größte Kunstmesse Südeuropas nutzen wollen. Das zwang in diesem Jahr jedoch sämtliche Kunstmessen in Madrid, ihren Termin zu verlegen. Denn erstmals findet ARCO im März statt. Ein gewagter Schritt, da man nun zeitgleich mit der international renommierten Tefaf-Kunstmesse in Maastricht startet. Doch ARCO-Direktorin Maribel López gibt sich selbstbewusst. Die Madrider Kunstmesse, die mit jährlich über 95.000 Besuchern zuschauerstärkste Kunstmesse Europas, brauche sich nicht verstecken und ziehe trotz paralleler Konkurrenzmessen internationale Sammler, Galerien und Künstler an. Tatsächlich komme der neue März-Termin sogar sehr gut an, meint López. Absagen von Ausstellern habe es keine gegeben. Der Zuspruch internationaler Sammler im Vorfeld sei sogar noch größer als in den vergangenen Jahren gewesen. Das scheint sich auch bei den österreichischen Galerien zu zeigen. In den vergangenen Jahren waren stets fünf Galerien aus Österreich, die an der ARCO teilnahmen. Doch heuer präsentieren sich mit Krinzinger, Crone, Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Thaddaeus Ropac, Gregor Podnar und Elisabeth & Klaus Thoman gleich sechs österreichische Galeristen auf der ARCO. (Von Manuel Meyer/APA) (S E R V I C E - )
www.vol.at
Madrider Kunstmesse ARCO feiert heuer die Karibik
null
null
https://www.vol.at/madrider-kunstmesse-arco-feiert-heuer-die-karibik/8601250
[ "Akt." ]
2024-03-05T14:48:25
null
2024-03-14T00:00:00
Im Fall um einen nun 13-Jährigen, der von seiner Mutter im Waldviertel in eine Hundebox gesperrt und gepeinigt worden sein soll, ist am Dienstag der Bericht der Expertengruppe vorgelegt worden. Die Kommission führt darin sieben allgemeine Empfehlungen an. Gefolgert wurden sie aus einem hypothetischen Sachverhalt, mit dem man sich dem Fall näherte. Eine neuerliche Prüfung der Causa soll laut Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) möglichst schnell abgeschlossen sein.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fkommissionsbericht-zu-in-hundebox-gesperrtem-kind-liegt-vor%2F8605066.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Im Fall um einen nun 13-Jährigen, der von seiner Mutter im Waldviertel in eine Hundebox gesperrt und gepeinigt worden sein soll, ist am Dienstag der Bericht der Expertengruppe vorgelegt worden. Die Kommission führt darin sieben allgemeine Empfehlungen an. Gefolgert wurden sie aus einem hypothetischen Sachverhalt, mit dem man sich dem Fall näherte. Eine neuerliche Prüfung der Causa soll laut Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) "möglichst schnell" abgeschlossen sein. Als wichtigste Empfehlung der Expertengruppe gilt, dass Datenschutz und berufsrechtliche Verschwiegenheitsverpflichtungen niemals den Austausch des Wissens im Interesse des Kinderschutzes blockieren dürften. Hier seien die vorhandenen Rechtsvorschriften auf Bundes- und Landesebene zu überprüfen. "Der Datenschutz darf den Kinderschutz nicht ausbremsen", konkretisierte Königsberger-Ludwig am Dienstag im APA-Gespräch. Angeregt wurde auch, eine ständige NÖ Kinderschutzkommission einzurichten, bestehend u.a. aus Landes-externen Expertinnen und Experten. Es müsse kontinuierlich an einer gemeinsamen Entwicklung aller Institutionen im Kinderschutz gearbeitet werden, zudem brauche es laufende fachliche Evaluierung, hieß es in der Begründung. Die permanente Kommission soll turnusmäßig zusammentreten und sich beispielsweise gesellschaftlichen Entwicklungen, Schwerpunkten und Veränderungen widmen, skizzierte die SPÖ-Landesrätin. Eine solche Einrichtung sei auf Bundesebene "schon lange" gefordert worden. Niederösterreich sei das erste Bundesland, das in die Umsetzung kommen wird. Nötig ist laut der Expertengruppe weiters eine "multiprofessionelle Zusammenarbeit und Teamarbeit" um ein umfassendes Bild der Gesamtsituation zu erlangen. Empfehlenswert - im Sinne der optimalen Vernetzung und Kooperation - sei, dass sich Systeme regelmäßig auch außerhalb einer konkreten Krisenbewältigung austauschen. Kommunikation gelinge so besser, bei konkreten Fällen entwickle sich zudem eine "gemeinsame Verantwortung der unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiche". Weiters brauche es systemübergreifende Arbeitsgruppen, damit sich die Vorgaben von diversen Institutionen verzahnen könnten. Darüber hinaus sei Dokumentation ein "wesentlicher Baustein des Kinderschutzes" und Mittel zur Qualitätssicherung. Sie solle in jeder Organisation verpflichtend sein, auch dort, wo Kinderschutz nicht die Kernkompetenz darstelle. "Während du dokumentierst, reflektierst du. Und es wird nachvollziehbarer", betonte Gabriela Peterschofsky-Orange, die Vorsitzende der Kommission. Besonders wichtig sei zudem die Etablierung und Einhaltung des Vier-Augen-Prinzips. Auch das Thema des gesellschaftlichen Informationsbedürfnisses wurde von den Experten behandelt. Auskunft solle generell "professionell, zeitnah und ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten" erfolgen, stets müsse dem Kinderschutz dabei Rechnung getragen werden. Laut den Expertinnen und Experten stellten sich von Beginn ihrer Tätigkeit an verschiedene Rechtsvorgaben der beteiligten Institutionen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Gesundheit als erschwerend dar. Die Kommission sei daher rasch an die Grenzen des inhaltlichen Austausches über den Anlassfall gestoßen. "Es war nicht möglich, die Dokumentationen der anderen Systeme einzusehen", sagte Königsberger-Ludwig. Insbesondere die Bestimmungen des Datenschutzes und der berufsrechtlichen Verschwiegenheiten seien eine Herausforderung gewesen, wurde am Dienstag betont. "Trotz Verschwiegenheitserklärung aller Kommissionsmitglieder war es im Rahmen der weiteren Arbeit der Kommission daher nur möglich, fallunabhängig Verbesserungsmöglichkeiten vorzuschlagen", hieß es. Rahmenbildend für die erfolgte Analyse war daher ein hypothetischer Sachverhalt, aufbereitet aus allen öffentlich zugänglichen Informationen - "auf einer Meta-Ebene", wie es Königsberger-Ludwig ausdrückte. "Wir sind mit den Empfehlungen sehr zufrieden, es war eine sehr fruchtbare Arbeit", sagte Peterschofsky-Orange dazu. Im Vordergrund sei letztlich der Blick in die Zukunft gestanden, auf den konkreten Sachverhalt bezogen sei man ohnehin "nicht das bessere Gericht". Unterstrichen wurde von der unabhängigen Kommission zusammenfassend, dass aufgrund der verfassungsrechtlichen Kompetenztatbestände Kinderschutz in Institutionen jeweils separat stattfände, aber nicht als Zusammenschluss von rechtlichen Regelungen, staatlichen und privaten Maßnahmen. Genau dieses Wissen über Möglichkeiten anderer Systeme sei aber für das jeweils eigene Handeln "äußerst wichtig". Kritisch sehen die Experten zudem, wenn detailgenaue Informationen über Personen in die Öffentlichkeit gelangen, insbesondere, wenn ein Kind in einen Fall involviert ist. Kinder hätten das Recht auf eine Zukunft ohne ungewollt immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden. Daher müsse Kinderschutz auch in der medialen Berichterstattung, beispielsweise in Ethikrichtlinien, beachtet werden. Über die Ergebnisse des Berichts wurden am Dienstag auch die Mitglieder der niederösterreichischen Landesregierung informiert. Ein Beschluss sei nicht gefasst worden, es gebe aber ein "einstimmiges Commitment, dass wir in allen Punkten den Empfehlungen der Kommission nachgehen werden. Wir werden mit diesen Ergebnissen weiterarbeiten", kündigte Königsberger-Ludwig an. Die Kommission war im Sommer 2023 eingesetzt worden, nachdem in dem Fall medial Behördenkritik geäußert worden war. Vorsitzende der Expertengruppe war die NÖ Kinder- und Jugendanwältin Peterschofsky-Orange. Weitere Mitglieder waren Hedwig Wölfl, Geschäftsführerin der Kinderschutzorganisation "möwe", Kinder- und Jugendpsychiater Paulus Hochgatterer sowie insgesamt drei Mitarbeiter von Kinder-und Jugendhilfe, Bildungsdirektion und von der Landesgesundheitsagentur. Die unabhängige Kommission "Kinderschutz" wurde insbesondere damit beauftragt, Schnittstellen, Prozesse und Rechtsvorschriften zu prüfen sowie etwaige Empfehlungen abzugeben, wie Kinderschutz systemübergreifend bestmöglich sichergestellt werden kann. Peterschofsky-Orange räumte am Dienstag ein, dass der Anlassfall "zutiefst betroffen" mache. Wichtig sei generell vor allem "der gelebte Kinderschutz", Kinderrechte sollten Baustein und Grund bilden. Es brauche außerdem "Sensibilisierung auf den Vorrang des Kinderschutzes". Zur Tätigkeit der Kommission betonte Peterschofsky-Orange: "Wir können mit dem, was wir erarbeitet haben, einen Anstoß geben. Aber mehr kann es nicht sein, auch der Zeitspanne geschuldet." Der Anlassfall und damit die zumindest von Juli 2022 an verübten Misshandlungen des damals zwölfjährigen Buben im Waldviertel waren in der vergangenen Woche Thema eines dreitägigen Geschworenverfahrens in Krems. Beleuchtet wurde im Prozessverlauf auch die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe. Nach zwei Gefährdungsmeldungen gab es am 28. Oktober und am 18. November 2022 (vier Tage, bevor das Kind ins Koma fiel) unangekündigte Hausbesuche bei Mutter und Sohn. Geortet wurden zwar Auffälligkeiten, es wurde aber keine Veranlassung für eine sogenannte Gefahr-im-Verzug-Maßnahme gesehen. Die Kinder- und Jugendhilfe betonte im Vorjahr, dass eine sofortige Prüfung der internen Abläufe nach Bekanntwerden des Falls ergeben habe, dass "alle rechtlichen und fachlichen Vorgaben eingehalten wurden". In der Vorwoche wurde dann aus dem Büro von Königsberger-Ludwig bekannt, dass eine neuerliche Prüfung des Falls veranlasst worden sei. Grund seien neue, aus dem Gerichtsverfahren bekannt gewordene Details, die sich in der bisherigen Aktenlage nicht abgebildet hätten. Möglichen Diskrepanzen zwischen Dokumentationsmaterial und den tatsächlichen Aussagen zweier Sozialarbeiter vor Gericht soll auf den Grund gegangen werden. Untersucht werde nun neuerlich von der Fachaufsicht des Landes, "ob alle rechtlichen und fachlichen Standards" eingehalten wurden, kündigte Königsberger-Ludwig an. In dieser Hinsicht sei das Landesgericht Krems im Wege eines Amtshilfeersuchens um die Übermittlung des Prozessprotokolls ersucht worden. "Es ist mir wirklich an restloser Aufklärung gelegen", versicherte die Landesrätin. Im Geschworenenprozess vorgeworfen wurde der angeklagten 33-jährigen Mutter und Alleinerzieherin, dass sie ihren Sohn geschlagen, gefesselt, geknebelt und ihn wiederholt über Stunden in eine Hundebox eingesperrt haben soll. Am 22. November 2022 war das Kind in akut lebensbedrohlichem Zustand. Der Zwölfjährige überlebte wegen des Einschreitens einer Sozialarbeiterin, die der Familie aufgrund einer Beratung bekannt war. Als Komplizin und Einsagerin der Kindsmutter soll eine damalige Freundin der Waldviertlerin fungiert haben. Für die 33-jährige Hauptbeschuldigte setzte es am Donnerstag 20 Jahre Haft wegen versuchten Mordes, Quälens oder Vernachlässigens unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen sowie wegen Freiheitsentziehung. Ihre ehemalige Freundin muss wegen fortgesetzter Gewaltausübung als Beitrags- oder Bestimmungstäterin 14 Jahre in Haft. In beiden Fällen wurde zudem die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum ausgesprochen. Die Entscheidungen sind nicht rechtskräftig, seitens der Verteidigung wurde mittlerweile für beide Angeklagten Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung angemeldet. Das Kind lebt nun bei seinem Vater, der das alleinige Sorgerecht hat. Dem Buben geht es körperlich wieder gut. Eine Gutachterin sah aber die "Wahrscheinlichkeit stark erhöht, dass er zukünftig in seiner Persönlichkeit verformt bleiben wird". Opferanwalt Timo Ruisinger behält sich in der Causa indes weitere rechtliche Schritte vor. Auch eine Amtshaftungsklage schließt er nicht aus, unterstrich der Jurist am Dienstag auf APA-Anfrage. In den kommenden Wochen soll das Land mit den etwaigen Vorwürfen konfrontiert werden, kündigte Ruisinger an.
www.vol.at
Kommissionsbericht zu in Hundebox gesperrtem Kind liegt vor
null
null
https://www.vol.at/kommissionsbericht-zu-in-hundebox-gesperrtem-kind-liegt-vor/8605066
[ "Akt." ]
2024-03-12T12:37:13
null
2024-03-14T00:00:00
Mit der 30. Ausgabe der donauFESTWOCHEN im Strudengau (26. Juli bis 25. August) gibt die langjährige Intendantin Michi Gaigg gleichzeitig ihren Abschied vom Festival für Alte Musik mit Kontrapunkten. Für das Jubiläum präsentierte sie am Dienstag in Linz mit Opern-Regisseurin Manuela Kloibmüller und Walter Edtbauer vom Kulturforum Donauland-Strudengau ein dichtes Programm mit Joseph Haydns Kammeroper Die wüste Insel, zehn Konzerten, Tanz, einem Inklusionsprojekt und LandART.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fdonaufestwochen-intendantin-feiert-mit-jubilaum-abschied%2F8618431.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Mit der 30. Ausgabe der donauFESTWOCHEN im Strudengau (26. Juli bis 25. August) gibt die langjährige Intendantin Michi Gaigg gleichzeitig ihren Abschied vom Festival für Alte Musik mit Kontrapunkten. Für das Jubiläum präsentierte sie am Dienstag in Linz mit Opern-Regisseurin Manuela Kloibmüller und Walter Edtbauer vom Kulturforum Donauland-Strudengau ein dichtes Programm mit Joseph Haydns Kammeroper "Die wüste Insel", zehn Konzerten, Tanz, einem Inklusionsprojekt und LandART. "Herzstück" der Festwochen, die an zwölf Spielorten in und rund um Grein stattfinden, bildet wie immer die Oper auf Schloss Greinburg. Weniger Bekanntes großer Meister der Musikgeschichte oder auf europäischen Opernbühnen selten Gezeigtes werden Jahr für Jahr auf die Bühne gebracht. Im Jubiläumsjahr wurde Haydns "Die wüste Insel" hervorgeholt. Die deutsche Fassung von "L'isola disabitata" hat Gaigg mit ihrem L'Orfeo Barockorchester 2010 auf CD eingespielt. "Eine lohnende Entdeckung, diese Insel", so traf "radio klassik Stephansdom" den Tenor der Kritiken. Für die Greinburg wird Regisseurin Kloibmüller diese Oper szenisch umsetzen. Im eigenen Jubiläumsjahr vergessen die donauFESTWOCHEN auch nicht auf den in Oberösterreich groß gefeierten 200. Geburtstag von Anton Bruckner. Für den Komponisten sowie Jubilar Arnold Schönberg - er hat heuer 150. Geburtstag - gibt "Hard-Chor versus Machine" in Bad Kreuzen Anklänge an die Zukunft, wie es in den Unterlagen zur Pressekonferenz hieß. Ebenso im Programm sind außermusikalische "Kontrapunkte" wie Lesungen und das Inklusionsprojekt, das heuer den Fokus auf Ohrenschmaus-Literaturpreis-Texte legt. Diese Auszeichnung wird vom gleichnamigen Verein für Literatur von Menschen mit Lernbehinderung und Schreibtalent vergeben. Mit "LandART" im Naturpark Mühlviertel trifft Natur auf zeitgenössische bildende Kunst, dieses Mal zeigt Willibald Katteneder am Großdöllnerhof in Rechberg die Installation "Euros". Seit 2003 hat Gaigg die Festwochen inszeniert. Nach diesem Sommer sei es aber an der Zeit, "der Jugend Platz zu machen", teilte die langjährige Intendantin ihren Abschied mit. Die 22 Jahre seien eine "menschlich und musikalisch wunderschöne Zeit" gewesen. Edtbauer, der ihr bis zu ihrem Gehen 22 Rosen übergeben will, kündigte bei der Überreichung der ersten am Dienstag an, noch vor dem Sommer die Entscheidung über die neue Intendanz bekannt zu geben. Eines sei aber klar: die vorgegebene Linie, Alter Musik Kontrapunkte entgegenzusetzen, bleibe erhalten. (S E R V I C E - donauFESTWOCHEN im Strudengau, 29. Juli bis 18. August, Premiere der Oper "Die wüste Insel" am 3. August, 19 Uhr, Schloss Greinburg, )
www.vol.at
donauFESTWOCHEN-Intendantin feiert mit Jubiläum Abschied
null
null
https://www.vol.at/donaufestwochen-intendantin-feiert-mit-jubilaum-abschied/8618431
[ "Akt." ]
2024-03-12T08:01:07
null
2024-03-14T00:00:00
Der Vatikan rudert nach der umstrittenen Äußerung von Papst Franziskus zurück, die Ukraine solle die weiße Fahne hissen und mit Russland verhandeln. Die erste Bedingung für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine sei, dass Russland seine Aggression einstelle, sagte die Nummer zwei des Vatikan, Kardinal Pietro Parolin, in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der Zeitung Corriere della Sera.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnach-friedensempfehlungen-an-ukraine-kehrtwende-des-vatikan%2F8617501.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nach Friedensempfehlungen an Ukraine Kehrtwende des Vatikan Der Vatikan rudert nach der umstrittenen Äußerung von Papst Franziskus zurück, die Ukraine solle die weiße Fahne hissen und mit Russland verhandeln. Die erste Bedingung für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine sei, dass Russland seine Aggression einstelle, sagte die Nummer zwei des Vatikan, Kardinal Pietro Parolin, in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Corriere della Sera". Der Vatikan dränge auf einen Waffenstillstand und "zuallererst sollten die Aggressoren den Beschuss einstellen", sagte der Kardinal. Das ukrainische Außenministerium hatte den päpstlichen Nuntius in Kiew am Montag herbeizitiert, um seine "Enttäuschung" über Äußerungen von Franziskus zum Ausdruck zu bringen. Der Papst hatte der Ukraine empfohlen, den Mut zu haben, eine "weiße Fahne" zu hissen und ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", hatte das Oberhaupt der Katholischen Kirche gesagt.
www.vol.at
Nach Friedensempfehlungen an Ukraine Kehrtwende des Vatikan
null
null
https://www.vol.at/nach-friedensempfehlungen-an-ukraine-kehrtwende-des-vatikan/8617501
[ "Akt." ]
2024-03-04T12:42:15
null
2024-03-14T00:00:00
Nachdem ein fünfjähriger Bub am Samstag in Linz aus dem Fenster gestürzt und gestorben ist, wartet die Polizei nun, bis die Eltern einvernommen werden können. Dies sei derzeit aufgrund des großen Schocks nicht möglich und könne auch noch ein paar Tage dauern, erfuhr die APA von einem Sprecher der Landespolizeidirektion. Die Staatsanwaltschaft habe eine Obduktion angeordnet.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Feinvernahme-nach-fenstersturz-von-linzer-noch-ausstandig%2F8602309.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
Einvernahme nach Fenstersturz von Linzer noch ausständig
null
null
https://www.vol.at/einvernahme-nach-fenstersturz-von-linzer-noch-ausstandig/8602309
[ "Akt." ]
2024-03-02T05:27:46
null
2024-03-14T00:00:00
Gleich zwei neue parlamentarische Untersuchungsausschüsse beginnen im März mit den Befragungen. Den Anfang macht kommende Woche jener von SPÖ und FPÖ eingesetzte zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG. Als erste Auskunftsperson ist am Mittwoch der Leiter der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, an der Reihe. Die Opposition interessiert sich vor allem für Förderungen an sogenannte Milliardäre, etwa Investor Rene Benko, der im April aussagen will.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fbefragungen-im-u-ausschuss-starten-mit-peschorn%2F8599270.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Gleich zwei neue parlamentarische Untersuchungsausschüsse beginnen im März mit den Befragungen. Den Anfang macht kommende Woche jener von SPÖ und FPÖ eingesetzte zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG. Als erste Auskunftsperson ist am Mittwoch der Leiter der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, an der Reihe. Die Opposition interessiert sich vor allem für Förderungen an sogenannte "Milliardäre", etwa Investor Rene Benko, der im April aussagen will. Nach Peschorn soll am Mittwoch noch eine Bedienstete des Finanzministeriums die Fragen der Abgeordneten beantworten. Am Donnerstag geht es weiter mit weiteren aktiven bzw. ehemaligen Finanz-Mitarbeitern, am Nachmittag ist dann Marc Schimpel, Geschäftsführer der COFAG, selbst geladen. Die Befragungen sind diesmal weit straffer organisiert als in den letzten U-Ausschüssen. So steht den Fraktionen weit weniger Fragezeit zu. In der darauffolgenden Woche beginnt am 13. und 14. März der von der Volkspartei alleine getragene Ausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch", der die Regierungsbeteiligungen von SPÖ und FPÖ in der Zeit vom 11. Jänner 2007 bis zum 7. Jänner 2020 unter die Lupe nehmen will, mit der Befragung erster Zeugen. In weiterer Folge wird wochenweise gewechselt. Beide Untersuchungsausschüsse bestehen jeweils aus 13 Mitgliedern exklusive des Vorsitzenden. Den Vorsitz führt in beiden U-Ausschüssen gemäß Verfahrensordnung Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP). Vertreten lassen kann er sich von der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) oder vom Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer (FPÖ). Sind alle drei verhindert, können zuvor bestimmte Abgeordnete den Vorsitz führen. Als Verfahrensrichterin kommt in beiden U-Ausschüssen Christa Edwards vom Oberlandesgericht Wien zum Zug, die bereits im ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss als stellvertretende Verfahrensrichterin fungierte. Als Stellvertreter zur Seite hat sie im "COFAG-Ausschuss" Jugendrichterin Beate Matschnig, im Ausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch" Verwaltungsrichter Wolfgang Köller.
www.vol.at
Befragungen im U-Ausschuss starten mit Peschorn
null
null
https://www.vol.at/befragungen-im-u-ausschuss-starten-mit-peschorn/8599270
[ "Akt." ]
2024-03-07T05:11:54
null
2024-03-14T00:00:00
Ein fester Kater ist kein guter Begleiter an einem unvorhersehbar intensiven Arbeitstag - zu dieser profunden Einsicht lässt Regisseurin Katharina Mückstein in ihrem Tatort-Debüt Langzeit-Ermittler Harald Krassnitzer alias Moriz Eisner gelangen. In Dein Verlust (Sonntag, 20.15, ORF 2) heißt es für den Protagonisten sogar ab in die Zelle und für das auch Adele Neuhauser als Bibi Fellner umfassende österreichische Krimireihen-Duo tief Eintauchen in die eigene Psyche.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fverdachtiger-moritz-eisner-in-mucksteins-austro-tatort-debut%2F8608099.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Ein fester Kater ist kein guter Begleiter an einem unvorhersehbar intensiven Arbeitstag - zu dieser profunden Einsicht lässt Regisseurin Katharina Mückstein in ihrem "Tatort"-Debüt Langzeit-Ermittler Harald Krassnitzer alias Moriz Eisner gelangen. In "Dein Verlust" (Sonntag, 20.15, ORF 2) heißt es für den Protagonisten sogar ab in die Zelle und für das auch Adele Neuhauser als Bibi Fellner umfassende österreichische Krimireihen-Duo tief Eintauchen in die eigene Psyche. Einer quasi ungeschriebenen alten Regel im "Tatort"-Multiversum zufolge wird es vor allem dann griffig und spannend, wenn die Ermittler und ihr privates Umfeld in das verbrecherische- und ermittlungstechnische Geschehen eingewoben sind. In diesem Zusammenhang blieb auch dem Austro-Duo in den vielen gemeinsamen Fällen - es ist Krassnitzers 57. und Neuhausers 33. Auftritt - bisher kaum etwas erspart. Wohlan, die eine oder andere neue Zutat lässt sich dem bekannten Rezept immer wieder hinzufügen, wie auch "Dein Verlust" letztlich auf recht spannende Art und Weise vorexerziert. Mückstein zog in den vergangenen Jahren mit Hinweisen auf Übergriffe und (Macht-)Missbrauch in der heimischen Filmszene, sowie u.a. mit dem Film "Feminism WTF" viel Aufsehen auf sich. Auch in einer aktuellen NDR-Doku, in der Frauen das Verhalten der Regisseure Julian Pölsler und Paulus Manker scharf kritisieren, ist sie zu sehen. In ihrem "Tatort"-Erstling zeigt die Regisseurin nun erneut ihr handwerkliches Können: So versteht sie es eindrücklich, den Scherbenhaufen, der sich in Folge von Eisners feucht-fröhlicher Feier zum 60. Geburtstag ausbreitet, nachfühlbar in Szene zu setzen. Denn unmittelbar nach dem Fest mit 90er-Partykrachern und "totalem Filmriss" rufen dringende Ermittlungen inklusive höchst seltsamer, actionreicher Verhaftung und frischem Streifschuss. Einmal von seiner Tochter, Claudia (Tanja Raunig), und ihrem neuen Freund, Lukas (Julius Feldmeier), vom Wohnzimmerboden aufgelesen, geht's also dahin für den gezeichneten Jubilar: Denn rund um den gewaltsamen Tod des Besitzers des In-Nachtklubs "Miramar" wird es bald sehr unübersichtlich für das Kriminalisten-Gespann. So hält der nächtliche Totalausfall einige Überraschungen für Eisner bereit. Dieser hatte offenbar selbst noch kurz vor dem Tod mit dem ermordeten "wilden Typ", "Lebemann" und Ex-Anwalt zu tun. Über dem Geschehen kreist ein mysteriöser "Falkner", vor dem viele Beteiligte und vom Ermordeten geschädigte gehörigen Respekt haben. Mückstein bebildert das in zur verkaterten Stimmung passenden kühl-blassen Farben. Das ihrige dazu trägt auch die Musik von Karwan Marouf bei. Nach ersten Hinweisen in seine Richtung will Eisner aus berufsethischen Überlegungen den Fall keineswegs "abdrehen". Dann zieht sich die Schlinge jedoch immer schneller zu. Das schaut dann schnell "saublöd aus", wie es Oberst Ernst Rauter (Hubert Kramar) ausdrückt. "Irgendetwas stimmt ned mit mir", meint Eisner, der in Erinnerungsfetzen stöbert. Das wird auch zur Prüfung für die verzwickte "Nie wirklich on oder off"-Paarbeziehung von Fellner und Eisner. Die wenige Zeit, die dem Tandem vor Eisners Festsetzung bleibt, nützt man aber noch für das Auffinden einer heißen Spur in Richtung einer im Drehbuch von Thomas Christian Eichtinger und Samuel Schultschik geschickt verpackten, schwer durchschaubaren Verschwörung. Die kafkaeske Situation nagt jedenfalls an der angegriffenen Psyche der Kriminalisten. Letztlich stellen sich immer wieder interessante Fragen zum eigentlichen Ziel des ausufernden Verschwörungskonstrukts, das sich auf recht clevere und spannende Weise immer weiter verdichtet. (Von Nikolaus Täuber/APA)
www.vol.at
Verdächtiger Moritz Eisner in Mücksteins Austro-Tatort-Debüt
null
null
https://www.vol.at/verdachtiger-moritz-eisner-in-mucksteins-austro-tatort-debut/8608099
[ "Akt." ]
2024-03-06T18:26:38
null
2024-03-14T00:00:00
Bei einem Protest gegen die schleppenden Ermittlungen zur Entführung von 43 Studenten vor fast zehn Jahren sind vermummte Demonstranten in den mexikanischen Regierungssitz eingedrungen. Sie rammten am Mittwoch mit einem Geländewagen eine Seitentür des Nationalpalasts in Mexiko-Stadt und gelangten kurzzeitig in das historische Gebäude, während Präsident Andrés Manuel López Obrador dort seine tägliche Pressekonferenz abhielt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fdemonstranten-dringen-in-mexiko-in-prasidentenpalast-ein%2F8607838.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Demonstranten drangen in Mexiko in Präsidentenpalast ein Bei einem Protest gegen die schleppenden Ermittlungen zur Entführung von 43 Studenten vor fast zehn Jahren sind vermummte Demonstranten in den mexikanischen Regierungssitz eingedrungen. Sie rammten am Mittwoch mit einem Geländewagen eine Seitentür des Nationalpalasts in Mexiko-Stadt und gelangten kurzzeitig in das historische Gebäude, während Präsident Andrés Manuel López Obrador dort seine tägliche Pressekonferenz abhielt. Sicherheitskräfte setzten Medienberichten zufolge Tränengas ein, trieben die Demonstranten heraus und hinderten weitere am Eindringen. Die Angehörigen der verschwundenen Studenten haben vor dem Nationalpalast ein Protestlager errichtet und verlangen ein Treffen mit López Obrador. Sie werfen dem Präsidenten vor, sein Versprechen, die Studenten zu finden, gebrochen zu haben und behaupten, das Militär halte für die Aufklärung wichtige Dokumente zurück. López Obrador nannte die Proteste eine "Provokation" gegen seine Regierung. Am 26. September jährt sich der sogenannte Fall Ayotzinapa zum zehnten Mal. Korrupte Polizisten hatten die Studenten des Lehrerseminars Ayotzinapa in der im Süden des Landes liegenden Stadt Iguala verschleppt und dem Verbrechersyndikat Guerreros Unidos übergeben. Die Hintergründe der Tat sind bis heute nicht vollständig aufgeklärt. Auch Soldaten sollen an der Tat beteiligt gewesen sein. Bisher konnten nur die sterblichen Überreste von drei Opfern identifiziert werden. Die DNA-Untersuchungen waren in den vergangenen Jahren von Gerichtsmedizinern in Innsbruck vorgenommen worden.
www.vol.at
Demonstranten drangen in Mexiko in Präsidentenpalast ein
null
null
https://www.vol.at/demonstranten-dringen-in-mexiko-in-prasidentenpalast-ein/8607838
[ "Akt." ]
2024-03-05T14:48:46
null
2024-03-14T00:00:00
Das sogenannte Lkw-Dosiersystem in Tirol wird nach einer erneuten Schneewarnung für Teile des Landes präventiv Mittwochfrüh aktiviert werden, um ein Verkehrschaos wie vor eineinhalb Wochen auf der Brennerautobahn (A13) zu verhindern. Dies sei das Ergebnis einer Lagebesprechung mit Land und Polizei, sagte Asfinag-Geschäftsführer Stefan Siegele am Dienstag im APA-Gespräch. Dann werde situativ je nach Lage reagiert. Speziell an Lkw-Fahrer erging ein Appell, sich anzupassen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fschneewarnung-fur-tirol-lkw-dosierung-praventiv-aktiviert%2F8605036.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das sogenannte "Lkw-Dosiersystem" in Tirol wird nach einer erneuten Schneewarnung für Teile des Landes präventiv Mittwochfrüh aktiviert werden, um ein Verkehrschaos wie vor eineinhalb Wochen auf der Brennerautobahn (A13) zu verhindern. Dies sei das Ergebnis einer Lagebesprechung mit Land und Polizei, sagte Asfinag-Geschäftsführer Stefan Siegele am Dienstag im APA-Gespräch. Dann werde situativ je nach Lage reagiert. Speziell an Lkw-Fahrer erging ein Appell, sich anzupassen. "Sobald ein Zahnrädchen nicht funktioniert, kippt das Ganze", meinte Siegele mit Blick auf die Situation vor eineinhalb Wochen. Die Brennerautobahn hatte damals für viele Stunden gesperrt werden müssen. Auslöser waren aufgrund des Schnees hängen gebliebene Lkw gewesen, die das geltende Überholverbot missachtet hatten. Dementsprechend erging am Dienstag ein "Appell" von Siegele an die Verkehrsteilnehmer, sowohl Ausrüstung als auch Fahrverhalten an die winterhaften Bedingungen anzupassen. Den Autobahnbetreiber traf aus seiner Sicht keine Schuld, meinte Siegele auf entsprechende Kritik von politischer Seite angesprochen: "Wir haben nichts falsch gemacht". Vielmehr sei man vorvergangene Woche mit einer "Verkettung unglücklicher Umstände" konfrontiert gewesen. Es habe viel mehr geschneit als prognostiziert und die hängen gebliebenen Lkw hätten an einer speziell ungünstigen Stelle alle Fahrspuren blockiert. Gänzlich ausschließen könne man ein ähnliches Szenario in der Zukunft nicht, so Siegele. Dass es wieder eine gleich große Anzahl an Lkw treffe, sei jedoch mit der vorzeitigen Aktivierung des Dosiersystems nicht möglich, versprach der Geschäftsführer. Dieses werde um 5.00 Uhr aktiviert, weil ab dann für zwei Stunden der stärkste Schneefall erwartet werde. Lkw würden bei Kufstein nur "dosiert" auf die Inntalautobahn (A12) bzw. folgend Brennerautobahn gelassen. Abseits dessen bereite sich die Asfinag wie üblich auf das "Starkschneeereignis" vor. Der Wetterdienst Geosphere Austria hatte am Dienstag unter anderem für das obere Wipptal, die südlichen Stubaier sowie die Ötztaler Alpen eine Schneewarnung ausgegeben. Es gelte von Dienstagabend bis Mittwochmorgen Warnstufe "Orange", hieß es in einer Aussendung. Die Schneefallgrenze sinke auf 900 bis 700 Meter. In den hauptbetroffenen Regionen sei ein halber Meter Neuschnee zu erwarten, hieß es. Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (ÖVP) rief ebenso wie Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement, dazu auf, die Warnungen ernst zu nehmen. Auch gelte Lawinenwarnstufe 3 und damit erhebliche Lawinengefahr. Die Niederschläge vom 23. Februar, die stellenweise bis zu 70 Zentimeter Neuschnee mit sich brachten, hatten auf Tirols Autobahnen teilweise zu Chaos und massiven Staus geführt. Die Brennerautobahn musste ab Mittag bis 22.00 Uhr gesperrt werden. Zu den Behinderungen war es nach Angaben des Landes durch mehrere "schlecht ausgerüstete Schwerfahrzeuge" gekommen, die auf der Autobahn hängen geblieben waren. Weitere Lkw versuchten, diese Fahrzeuge zu überholen, und blieben ebenfalls hängen. Diese Lkw-Fahrer nutzten trotz Fahr- und Überholverbots den zweiten und dritten Fahrstreifen. Pkw und vor allem auch Räumfahrzeugen war der Weg versperrt, ein Durchkommen nicht mehr möglich. In der Folge mussten mehr als 150 Schwerfahrzeuge - bei anhaltendem Schneefall - mit großem Aufwand auf einem Abschnitt von rund drei Kilometern einzeln abgeschleppt werden. 300 Personen, die bis zu zehn Stunden lang im Stau standen, wurden von zahlreichen Einsatzkräften versorgt.
www.vol.at
Schneewarnung für Tirol: Lkw-Dosierung präventiv aktiviert
null
null
https://www.vol.at/schneewarnung-fur-tirol-lkw-dosierung-praventiv-aktiviert/8605036
[ "Akt." ]
2024-03-05T10:11:39
null
2024-03-14T00:00:00
Eine spanisch-brasilianische Touristin, die in Indien bisherigen Ermittlungen zufolge Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden ist, hat eine Entschädigung von einer Million Rupien (11.123,47 Euro) erhalten. Die örtliche Polizei überreichte dem Lebens- und Reisepartner der Video-Bloggerin vor Reportern einen entsprechenden Scheck, wie ein Video der indischen Nachrichtenagentur ANI zeigte. Opfer von Sexualverbrechen haben in Indien ein Recht auf finanziellen Ausgleich.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2F11-000-euro-fur-vergewaltigte-touristin-in-indien%2F8603860.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Eine spanisch-brasilianische Touristin, die in Indien bisherigen Ermittlungen zufolge Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden ist, hat eine Entschädigung von einer Million Rupien (11.123,47 Euro) erhalten. Die örtliche Polizei überreichte dem Lebens- und Reisepartner der Video-Bloggerin vor Reportern einen entsprechenden Scheck, wie ein Video der indischen Nachrichtenagentur ANI zeigte. Opfer von Sexualverbrechen haben in Indien ein Recht auf finanziellen Ausgleich. Mehrere Verdächtige waren nach der Tat am vergangenen Freitag festgenommen worden. Bereits in dieser Woche soll sich ein Gericht mit dem Fall beschäftigen - was in Indien bei Vergewaltigungen ungewöhnlich rasch ist. Das Gericht betonte laut "India Today" am Dienstag: "Eine Sexualstraftat gegen eine Ausländerin dürfte dem Land Negativwerbung bringen und dadurch das Bild Indiens in der Welt beeinträchtigen." Zudem bestehe die Gefahr, dass der Tourismus Schaden nehme.
www.vol.at
11.000 Euro für vergewaltigte Touristin in Indien
null
null
https://www.vol.at/11-000-euro-fur-vergewaltigte-touristin-in-indien/8603860
[ "Akt." ]
2024-03-07T14:25:30
null
2024-03-14T00:00:00
Rund 20.000 Soldaten mehrerer NATO-Staaten trainieren seit Mitternacht mit einer Großübung im Norden Europas die Abwehr eines Angriffs auf das Bündnisgebiet. Russland wirft der NATO eine Destabilisierung der Weltlage vor und bereitet sich nach litauischen Geheimdienstinformationen auf eine Konfrontation mit der NATO vor.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnato-partner-beginnen-manover-nordic-response-2024%2F8609641.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Rund 20.000 Soldaten mehrerer NATO-Staaten trainieren seit Mitternacht mit einer Großübung im Norden Europas die Abwehr eines Angriffs auf das Bündnisgebiet. Russland wirft der NATO eine "Destabilisierung" der Weltlage vor und bereitet sich nach litauischen Geheimdienstinformationen auf eine Konfrontation mit der NATO vor. An dem Manöver "Nordic Response 2024" nehmen nach norwegischen Militärangaben etwa 20.000 Soldaten aus 13 verbündeten Nationen teil, darunter auch Finnland und Schweden, die sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine für einen Beitritt entschlossen haben. Die NATO-Staaten fahren ein breites Spektrum von Waffensystemen auf, darunter 100 Flugzeuge sowie Kräfte der Seestreitkräfte mit Fregatten und U-Booten. Norwegen grenzt im hohen Norden auf 198 Kilometern Länge an Russland. Von der Grenzstation Pasvik aus ist die nächste große Stadt auf russischer Seite Murmansk, die mit ihrem Umland an der Barentssee Heimat der für Russland strategisch wichtigen Nordflotte ist. Zu dieser gehören Atom-U-Boote der russischen Streitkräfte. Die ganze Region liegt nördlich des Polarkreises. Bei den Übungen der NATO-Staaten werde ein Szenario einer bewaffneten Konfrontation mit Russland durchgespielt, sagte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge in Magas im Nordkaukasus. "Zweifellos verschärft das die Spannungen und destabilisiert das die Lage in der Welt", sagte er. Unterdessen setzt Russland nach Einschätzung der litauischen Geheimdienste seinen Angriffskrieg in der Ukraine fort und bereitet sich gleichzeitig auf eine Konfrontation mit der NATO vor. Der Kreml habe eine umfassende Militärreform eingeleitet und baue seine Fähigkeiten schrittweise in Richtung Westen aus, heißt es in dem am Donnerstag in Vilnius vorgestellten Jahresbericht des Militärgeheimdiensts und des Departements für Staatssicherheit des baltischen EU- und NATO-Landes. "Russland stellt enorme Mittel für den Krieg in der Ukraine bereit und zeigt keine Absichten, die Situation zu deeskalieren, auch wenn es seine operativen Ziele nicht erreicht. Gleichzeitig bereitet sich Russland auf eine langfristige Konfrontation mit der NATO vor, auch im Ostseeraum", heißt es in dem Bericht. Dabei könnten etwa große Truppen in der Nähe der Grenze auftauchen, sich dort bewegen und großangelegte Übungen abhalten. Wie schnell und weitgehend die russische Militärreform umgesetzt werden kann, hängt nach Einschätzung der Geheimdienste vom Verlauf und Ausgang des Kriegs in der Ukraine ab, den Russland mit den vorhandenen Ressourcen noch zwei Jahre lang in ähnlicher Intensität fortsetzen könne. Der Kreml habe die Wirtschaft an die Bedürfnisse des Kriegs angepasst, der mehr kostet als erwartet. Doch halte sie aufgrund hoher Ölpreise, staatlicher Investitionen in die Militärindustrie und der Umgehung von Sanktionen besser durch als gedacht, hieß es in dem Bericht.
www.vol.at
NATO-Partner beginnen Manöver "Nordic Response 2024"
null
null
https://www.vol.at/nato-partner-beginnen-manover-nordic-response-2024/8609641
[ "Akt." ]
2024-03-05T10:13:44
null
2024-03-14T00:00:00
Der österreichische Zoll hat im vergangenen Jahr rund 8,1 Milliarden Euro eingehoben. Das gaben Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und die Vorständin des Zollamts Österreich, Heike Fetka-Blüthner, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Wien bekannt. Zudem habe man 2023 bei Suchtgift einen Anstieg von 24 Prozent festgestellt, sagte Brunner. So seien rund 217 Kilogramm Drogen aus dem Verkehr gezogen worden. Beim Großteil davon habe sich um Cannabis gehandelt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fzoll-in-osterreich-hob-2023-rund-81-milliarden-euro-ein%2F8604106.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der österreichische Zoll hat im vergangenen Jahr rund 8,1 Milliarden Euro eingehoben. Das gaben Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und die Vorständin des Zollamts Österreich, Heike Fetka-Blüthner, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Wien bekannt. Zudem habe man 2023 bei Suchtgift einen Anstieg von 24 Prozent festgestellt, sagte Brunner. So seien rund 217 Kilogramm Drogen aus dem Verkehr gezogen worden. Beim Großteil davon habe sich um Cannabis gehandelt. Das Kraut machte mit 112 Kilogramm den größten Anteil aus, gefolgt von rund 33 Kilogramm psychotropen Substanzen, etwa 26 Kilogramm neuen psychoaktiven Substanzen und Khat mit 28 Kilogramm. Opiate und Kokain wurden in Mengen von 10,6 bzw. 7,10 Kilogramm aufgegriffen. Fetka-Blüthner griff vor Medienvertretern unter anderem das Beispiel einer Kuriersendung heraus. In dem Paket aus Australien seien 3,56 Kilogramm Ketamin versteckt in Spielzeugbällen entdeckt worden. Im Suchtgiftsektor verzeichnete das Ministerium insgesamt einen Anstieg von 24 Prozent. Im Medikamentenbereich konnten 798.858 Stück, 1.908 Packungen und 234 Kilogramm (Salben, Cremen bzw. Lösungen) Arzneimittel sichergestellt werden. "Der Großteil dieser beschlagnahmten Arzneimittel waren Potenzmittel, Lifestyle-Präparate, Psychopharmaka sowie leistungssteigernde Präparate", so Fetka-Blüthner. Im Bereich der Tabakprodukte wurden 1.429.278 Zigaretten, 16.063 Zigarren und Zigarillos sowie 957 E-Zigaretten beschlagnahmt. Zusätzlich wurden 375 Kilogramm und 13.697 Stück diverser anderer Tabakwaren aufgegriffen. Brunner hob zudem Beispiele aus dem Bereich der Tier-Aufgriffe hervor. So seien im Laufe des Jahres 2023 227 illegal geschmuggelte Tiere aufgegriffen worden. Beim Großteil habe es sich um Heimtiere wie Hunde und Katzen gehandelt. Hinzu kamen Sicherstellungen aus dem Bereich Artenschutz. In diesem Zusammenhang wurde ein Großaufgriff von 89 Reptilien am Flughafen Wien - darunter Geckos, Schlangen und Skorpione - genannt, sowie Insekten mit einem geschätzten Gesamtwert von 46.800 Euro. Auch ein weiterer Fund von 49 geschützten Seepferdchen oder der Aufgriff von 18 Gelbkopfpapageien in Niederösterreich ging in die Bilanz ein. "Es gibt nichts, was es nicht gibt", sagte Brunner. "Leider sind die Tiere oft in erbärmlichem Zustand", ergänzte die Vorständin. Im Reiseverkehr seien zudem Teile von Tieren wie Hörner, Knochen, Felle und Leder von gefährdeten Arten, Korallen sowie Kaviar beschlagnahmt. Weitere Anstiege wurden zudem im Bereich der Produktpiraterie verzeichnet. Insgesamt seien die Abgaben um sieben Prozent angestiegen. Die Zahl der durchgeführten Kontrollen belief sich auf 310.000.
www.vol.at
Zoll in Österreich hob 2023 rund 8,1 Milliarden Euro ein
null
null
https://www.vol.at/zoll-in-osterreich-hob-2023-rund-81-milliarden-euro-ein/8604106
[ "Akt." ]
2024-03-02T14:40:43
null
2024-03-14T00:00:00
Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Letzten Generation haben Samstagmittag beim Wiener Museumsquartier zum Großprotest aufgerufen. Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Museumsplatz in Neubau, um ihre Stimme für den Klimaschutz in der Verfassung zu erheben. Unter den prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern waren auch der Ökologe und österreichische Wissenschafter des Jahres 2022, Franz Essl. Laut Polizei verlief die Demonstration ruhig.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fgrosprotest-der-letzten-generation-in-wien%2F8599702.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Großprotest der "Letzten Generation" in Wien Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" haben Samstagmittag beim Wiener Museumsquartier zum Großprotest aufgerufen. Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Museumsplatz in Neubau, um ihre Stimme für den Klimaschutz in der Verfassung zu erheben. Unter den prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern waren auch der Ökologe und österreichische Wissenschafter des Jahres 2022, Franz Essl. Laut Polizei verlief die Demonstration ruhig. "Ich habe das Gefühl, die Verantwortlichen verstehen nicht, was alles auf dem Spiel steht", sagte die Sprecherin der "Letzten Generation", Anna Freund, in ihrer Rede. "Fakt ist, dass diese Menschen ihren Job nicht machen. Wir fordern sie auf, die Wissenschaft ernst zu nehmen und mit der nötigen Dringlichkeit zu handeln. Es ist höchste Zeit für konkrete Maßnahmen, als ersten Schritt fordern wir unser Recht auf Überleben in der Verfassung." Auch Anwalt Paul Kessler, der einige Aktivistinnen und Aktivisten vertritt, übte Kritik. "Es ist dramatisch, dass man sich nicht einmal die Mühe macht, eine breite wissenschaftliche Diskussion darüber zu führen, wie man ein solches Grundrecht ausgestalten könnte". Die "Letzte Generation" fordert von der Bundesregierung ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung. Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen deshalb den Kampf für den Klimaschutz noch intensiver auf die Straße bringen. Aus diesem Grund ging am Samstag "um 5 nach 12" der Großprotest beim Wiener Museumsquartier über die Bühne.
www.vol.at
Großprotest der "Letzten Generation" in Wien
null
null
https://www.vol.at/grosprotest-der-letzten-generation-in-wien/8599702
[ "Akt." ]
2024-03-06T13:50:23
null
2024-03-14T00:00:00
219 Masernfälle hat es heuer bereits in Österreich gegeben. Davon mussten 28 Prozent der Betroffenen im Spital behandelt werden, berichtete der Virologe Lukas Weseslindtner am Mittwoch bei der Apothekertagung in Schladming. Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, die nur die Haut infiziert. Es handle sich um eine systemische Infektion, die das zentrale Nervensystem und viele Organe angreift. Zudem liegt der Altersschnitt bei knapp unter 20, mit Infizierten bis 60 Jahre.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Ffast-drei-von-zehn-masernfallen-landen-derzeit-im-spital%2F8607163.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
219 Masernfälle hat es heuer bereits in Österreich gegeben. Davon mussten 28 Prozent der Betroffenen im Spital behandelt werden, berichtete der Virologe Lukas Weseslindtner am Mittwoch bei der Apothekertagung in Schladming. "Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, die nur die Haut infiziert." Es handle sich um eine systemische Infektion, die das zentrale Nervensystem und viele Organe angreift. Zudem liegt der Altersschnitt bei knapp unter 20, mit Infizierten bis 60 Jahre. Das Virus "streut im ganzen Organismus", warnte Weseslindtner vor einer Ansteckung. Weiters ist durch Studien bewiesen, dass eine Maserninfektion das immunologische Gedächtnis löscht. Das bedeute, dass es bei Personen, die die Masern hatten, danach vermehrt zu Infektionskrankheiten und auch Todesfällen dadurch kommt. "Nach einer Maserninfektion sind Menschen mitunter immunsupprimiert, weil sie ihr immunologisches Gedächtnis verloren haben, das sie über Jahre aufgebaut haben", erläuterte der Experte von der MedUni Wien. 2023 war Österreich mit 186 Fällen laut Daten der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hinter Rumänien negativer Spitzenreiter bei den Masernzahlen in Europa, erinnerte Weseslindtner. Dieser Wert ist heuer bereits überschritten, womit 2024 "mit dem Vorjahr zu einem der stärksten Masernjahre werden dürfte", formulierte es der Mediziner vorsichtig. 2015 waren 309 Infektionen in Österreich gemeldet worden. "Wir brauchen sehr hohe Durchimpfungsraten, um eine Masernzirkulation zu unterbinden", betonte der Virologe. Österreich sei "weit davon entfernt", 95 Prozent bei zwei Impfungen zu erreichen. (S E R V I C E - )
www.vol.at
Fast drei von zehn Masernfällen landen derzeit im Spital
null
null
https://www.vol.at/fast-drei-von-zehn-masernfallen-landen-derzeit-im-spital/8607163
[ "Akt." ]
2024-03-02T16:13:11
null
2024-03-14T00:00:00
Ein Vertreter der russischen OSZE-Mission in Wien hat am Donnerstag im Permanenten Rat der OSZE und am Samstag auch via X unter anderem von Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) erhobene Forderungen nach einer unabhängigen Untersuchung zum Tod des Oppositionsführers Alexej Nawalny kategorisch zurückgewiesen. Laut dem Totenschein sei der Verurteilte an natürlichen Ursachen verstorben, erklärte Diplomat Aleksandr Wolgarjow.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Frussland-lehnt-unabhangige-untersuchung-von-nawalny-tod-ab%2F8599849.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Ein Vertreter der russischen OSZE-Mission in Wien hat am Donnerstag im Permanenten Rat der OSZE und am Samstag auch via X unter anderem von Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) erhobene Forderungen nach einer "unabhängigen Untersuchung" zum Tod des Oppositionsführers Alexej Nawalny kategorisch zurückgewiesen. Laut dem Totenschein sei der Verurteilte an "natürlichen Ursachen" verstorben, erklärte Diplomat Aleksandr Wolgarjow. "Die Forderungen nach 'transparenten, unabhängigen Untersuchungen' erachten wir als nichts anders als eine grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten unseres Landes", sagte Wolgarjow. Besorgnis von "Staaten der westlichen Allianz" in Bezug auf russische Ereignisse oder auch das Schicksal von anderen Verbrechern in Russland bezeichnete er als "heuchlerisch". Abgesehen von einer Forderung, sich mit den Problemen in den eigenen Ländern zu beschäftigen, warf der russische Diplomat westlichen Staaten im konkreten Fall vor, schamlos einen "Knochentanz" veranstaltet zu haben. Westliche Diplomaten in der OSZE würden mehrheitlich dabei nicht verstehen, wer dieser verstorbene russische Staatsbürger gewesen sei. Wolgarjow selbst stellte ihn in einem Quasi-Nachruf als einen von westlichen Geheimdiensten unterstützten Wirtschaftsverbrecher und Nationalisten dar. "Das war nicht ohne Einfluss der Cousine aus Kiew, die offen das terroristische Asow-Regiment unterstützt, sowie des inspirierenden Wissens von der Yale University", erklärte er. Neben Vertretern zahlreicher westlicher Staaten hatten nach dem Bekanntwerden von Nawalnys Tod auch Nehammer und Schallenberg eine Untersuchung gefordert. "Die Umstände seines Todes müssen unabhängig untersucht und lückenlos aufgeklärt werden", schrieb Nehammer am 16. Februar auf X. Am Donnerstag wiederholte er diese Forderung in einem Gespräch mit der APA, betonte aber gleichzeitig, dass eine Umsetzung dieser Forderung "mehr als schwierig" sein würde.
www.vol.at
Russland lehnt "unabhängige Untersuchung" von Nawalny-Tod ab
null
null
https://www.vol.at/russland-lehnt-unabhangige-untersuchung-von-nawalny-tod-ab/8599849
[ "Akt." ]
2024-03-08T08:50:50
null
2024-03-14T00:00:00
Grünen-Chef Vizekanzler Werner Kogler weist angebliche Interventionen bei der COFAG-Geschäftsführung empört zurück. Die NEOS hatten den Grünen im Rahmen des U-Ausschusses Freunderlwirtschaft vorgeworfen. Es habe null Interventionen gegeben, betonte Kogler am Freitag vor Journalisten. Die Vorwürfe seien unterste Schublade, er wolle sich das nicht gefallen lassen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fkogler-bestreitet-cofag-interventionen%2F8610982.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
Kogler bestreitet Cofag-Interventionen
null
null
https://www.vol.at/kogler-bestreitet-cofag-interventionen/8610982
[ "Akt." ]
2024-03-06T21:31:03
null
2024-03-14T00:00:00
Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) übt scharfe Kritik an den Grünen. Bei der Debatte zum Bodenverbrauch agieren manche Grüne schon sehr oberlehrerhaft, meinte Stelzer zur Kleinen Zeitung. Zudem warf Stelzer dem Koalitionspartner auf Bundesebene in Krone und Presse auch ein etwas eigenartiges Demokratieverständnis vor.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Flh-stelzer-kritisiert-grune-als-oberlehrerhaft%2F8607985.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
LH Stelzer kritisiert Grüne als "oberlehrerhaft"
null
null
https://www.vol.at/lh-stelzer-kritisiert-grune-als-oberlehrerhaft/8607985
[ "Akt." ]
2024-03-11T13:36:16
null
2024-03-14T00:00:00
Die Wiener Linien wollen die Investitionen in die Öffi-Infrastruktur heuer weiter intensivieren. Allein 223 Mio. Euro werden 2024 für diverse Modernisierungen veranschlagt. An rund 100 Orten wird in diesem Jahr gewerkt, wie die Geschäftsführerinnen der Wiener Linien, Alexandra Reinagl und Gudrun Senk, am Montag erläuterten. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht: So wird die U4 über mehrere Wochen nicht durchgängig fahren, sondern wieder in zwei Abschnitte geteilt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Finfrastruktur-der-wiener-offis-wird-modernisiert%2F8616499.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die Wiener Linien wollen die Investitionen in die Öffi-Infrastruktur heuer weiter intensivieren. Allein 223 Mio. Euro werden 2024 für diverse Modernisierungen veranschlagt. An rund 100 Orten wird in diesem Jahr gewerkt, wie die Geschäftsführerinnen der Wiener Linien, Alexandra Reinagl und Gudrun Senk, am Montag erläuterten. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht: So wird die U4 über mehrere Wochen nicht durchgängig fahren, sondern wieder in zwei Abschnitte geteilt. Modernisiert wird quasi in sämtlichen Bereichen. Tunnelverbindungen, Stellwerke, Aufzüge, Stationen bzw. Haltestellen und nicht zuletzt Gleise werden saniert. Im Vorjahr, so wurde heute vorgerechnet, legten etwa die Straßenbahnen 38 Mio. Schienenkilometer zurück. Die Belastung mache sich bemerkbar. Darum werden allein in den kommenden beiden Jahren 76 Mio. Euro in die Erneuerung der Bim-Gleise fließen. Heuer werden 53 Weichen getauscht und mehr als 8,6 Kilometer Schienenstrecke erneuert. Im kommenden Jahr sollen es mehr als elf Kilometer werden. Weiters werden heuer elf Aufzüge und 29 Rolltreppen im Wiener Öffi-Netz erneuert. Der Großteil der Baustellen soll keine gröberen Einschränkungen für die Passagiere verursachen. Drei Viertel davon soll so gut wie nicht zu bemerken sein, hieß es. Nach Möglichkeit soll in der betriebslosen Zeit bzw. in den Ferien gewerkt werden. "Das geht aber nicht immer", betonte Senk. Es könne sehr wohl auch zu Einschränkungen bis hin zu kompletten Sperren kommen. Das betrifft einmal mehr die U4. Im Juli und August muss die Linie erneut geteilt werden. Sie ist im Bereich zwischen Schwedenplatz und Schottenring nicht passierbar. Dort werden die Tunnelträger saniert. Schon im April beginnen Arbeiten auf der Wiedner Hauptstraße. Auf dieser wichtigen Verbindung werden Gleise nicht nur getauscht, sondern auch versetzt. Die neue Lage der Gleise ermögliche die Errichtung eines Zwei-Richtungs-Radwegs und die Ausgestaltung mit neuen Grünflächen, verwies man auf ein koordiniertes Vorgehen mit anderen Dienststellen der Stadt. Insgesamt werden von den Wiener Linien heuer 864 Mio. Euro verbaut - vor allem im Untergrund. Der Löwenanteil fließt in den aktuell laufenden Ausbau des U-Bahn-Netzes.
www.vol.at
Infrastruktur der Wiener Öffis wird modernisiert
null
null
https://www.vol.at/infrastruktur-der-wiener-offis-wird-modernisiert/8616499
[ "Akt." ]
2024-03-01T11:02:41
null
2024-03-14T00:00:00
Die Wiener Festwochen rufen unter ihrem neuen Intendanten Milo Rau die Freie Republik Wien aus. Wenn ab 17. Mai das Festival erstmals unter der Ägide des Theatermachers steht, soll ein ganz neues (Revolutions-)Kapitel in der Geschichte aufgeschlagen werden, machte der 47-Jährige bei der aktivistischen Präsentation im Hotel Imperial deutlich - anfangs mit den Mistreitenden in Pussy-Riot-Sturmhauben und zum Ende durch Intonation der Republikshymne Steht auf Steht auf.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Ffreie-republik-wien-festwochen-rufen-kunstrevolution-aus%2F8597878.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die Wiener Festwochen rufen unter ihrem neuen Intendanten Milo Rau die Freie Republik Wien aus. Wenn ab 17. Mai das Festival erstmals unter der Ägide des Theatermachers steht, soll ein ganz neues (Revolutions-)Kapitel in der Geschichte aufgeschlagen werden, machte der 47-Jährige bei der aktivistischen Präsentation im Hotel Imperial deutlich - anfangs mit den Mistreitenden in Pussy-Riot-Sturmhauben und zum Ende durch Intonation der Republikshymne "Steht auf Steht auf". Formal ausgerufen wird die Republik bei der traditionellen Eröffnung am 17. Mai am Rathausplatz. Er verspreche "ultrageile Bands" für die erwarteten 50.000 Gäste am Rathausplatz, wobei man außer Pussy Riot und Voodoo Jürgens noch keine Namen verraten könne. Kuratiert wird das Treiben in jedem Falle von Herwig Zamernik alias Fuzzmann. "Die Freie Republik muss man wild beginnen - und das werden wir tun", machte Zamernik angehenden Staatsgründenden den Mund wässrig. Wie jeder Staat braucht auch die Freie Republik eine Verfassung. Die soll am Ende in Form der "Wiener Erklärung" in Zusammenarbeit mit Stakeholdern erstellt werden. Demokratisch begleitet wird das ganze Vorhaben vom öffentlich tagenden "Rat der Republik", zu dem unter anderen 69 Wiener Bürger und Bürgerinnen gehören - demografisch möglichst korrekt die Stadtgesellschaft widerspiegelnd. Hinzu kommen internationale Größen wie der einstige griechische Finanzminister Yannis Varoufakis, der deutsche Intellektuelle Navid Kermani oder Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, mit der Rau auch in den kommenden Jahren arbeiten möchte. Die Wiener Erklärung, die auch technische Fragen wie die Budgetverteilung (heuer 14,4 Mio. Euro) und die Zugänglichkeit behandeln soll, soll dann als Basis für die Festwochen-Programmierung der kommenden Jahre dienen. Die Festivalzentrale wird im Volkskundemuseum - vulgo Haus der Republik - aufgeschlagen. Als Club der Republik fungieren die Rote Bar und der Weiße Salon des Volkstheaters. Und gemeinsam mit der Kunsthalle hat man die Ausstellung "Genossin Sonne" konzipiert. Insgesamt gehen 30 Produktionen in den Verkauf, unterstrich Geschäftsführerin Artemis Vakianis, wobei insgesamt 46 Vorhaben gezeigt werden. Mit 45.000 Tickets halte man dabei in etwa die Zahl des Vorjahres, auch wenn die der freizugänglichen Projekte weiter im Steigen begriffen sei. "Wie kann eine Selbstermächtigung der Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert aussehen?", umriss Rau die Grundfrage. "Es geht um eine Weiterentwicklung der Wiener Festwochen", konstatierte auch Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) und schlug einen Bogen zu einstigen Festwochen-Projekten wie der legendären Schlingensief-Containeraktion. Keine Revolution ohne Schauprozesse - so auch bei den Festwochen. Im Rahmen der "Wiener Prozesse" sollen echte Juristen und Juristinnen wie Irmgard Griss oder die einstige Justizministerin Maria Berger Tribunale abhalten zu Themen wie dem Umgang der Staatsmedien mit der Coronapandemie, der Frage, ob die FPÖ oder vielleicht gar alle Parteien außerhalb des Verfassungsbogens stünden sowie gegen "die Heuchelei der Gutmeinenden" - wobei letzteres die Festwochen respektive Rau persönlich vor Gericht bringt. Als Chefankläger fungiert dabei Alfred Noll. Widerständige Stars des Welttheaters wie der russische Exilregisseur Kirill Serebrennikov (mit dem Gesamtkunstwerk "Barocco" ab 19. Mai im Burgtheater) oder der Ungar Kornél Mundruczó, der die Familiengeschichte "Parallax" inszeniert, gehören ebenfalls zu diesem Festival-Aufbruch. Die Performerin Carolina Bianchi arbeitet bei ihrem Projekt "Die Braut und Goodnight Cinderella" damit, dass sie selbst K.O.-Tropfen nimmt und sich ihren Mitstreitenden gleichsam ausliefert. Leonie Böhm adaptiert den buchpreisgekrönten Erfolgsroman "Blutbuch" von Kim de l'Horizon als "Blutstück" im Volkstheater (ab 18. Mai), wobei de l'Horizon selbst auf der Bühne stehen wird. Und Caroline Guiela Nguyen bringt mit "Lacrima" am 30. Mai eine Weltpremiere ins Museumsquartier, bei der sie anhand der Modeindustrie einer Spur der Ausbeutung auf dem Planeten folgt. Musikalisch hat bereits im Vorfeld das Projekt für Aufmerksamkeit gesorgt, dass Rau Oksana Lyniv als Dirigentin für Jevhen Stankovychs Kaddish Requiem "Babyn Jar" verpflichtet hatte, der mit einigem Abstand der greco-russische Dirigent Teodor Currentzis mit Brittens "War Requiem" folgen sollte. Nachdem die ukrainische Dirigentin jedoch nicht mit dem sich nicht öffentlich von Putins Angriffskrieg distanzierenden Kollegen in einem Atemzug genannt werden wollte, luden die Festwochen Currentzis wieder aus. Nun steht "Babyn Jar" am 2. Juni im Konzerthaus für sich alleine. Milo Rau gibt selbst sein Operndebüt mit der Dekonstruktion von Mozarts "La Clemenza di Tito", die schon 2021 bei den Festwochen herauskommen hätte sollen, dann aber ein Coronaopfer wurde. Nun inszeniert der Intendant ab 21. Mai im Museumsquartier die letzte Oper des Komponisten mit 18 Wienerinnen und Wienern, die Erfahrungen mit repressiven System gemacht haben. Das zweite Werk, das Rau bei den Festwochen inszeniert, ist "Medea's Kinderen" am Steinhof, wo ab 31. Mai die antike Tragödie aus Sicht der Kinder erzählt wird. Die österreichische Starchoreografin Florentina Holzinger widmet sich Paul Hindemiths 1922 uraufgeführter Oper "Sancta Susanna", die noch unter dem Arbeitstitel "Sancta" steht und ab 10. Juni im Museumsquartier gezeigt wird. "Ich habe mich zwei Biestern angenommen: Der Oper und der Kirche. Insofern ist das ein Traumprojekt", zeigte sich Holzinger energetisiert, auch wenn das Ganze ein unheimlich komplexes Vorhaben sei. Sie sei keine Opernexpertin, aber das Extreme am Genre fasziniere sie: "Die Oper lebt über Stilisierung - wie ich auch." Eine der zentralen Pfeiler der neuen "Republik" ist die Akademie Zweite Moderne, deren Ziel es ist, der mangelnden Repräsentanz von Komponistinnen respektive nonbinären Menschen im Musikbetrieb entgegenzuwirken. Schließlich stammten doch nur zwischen 2 und 7 Prozent der gespielten Werke aus der Feder von Frauen, so Rau. Jährlich will man zehn Tonsetzerinnen einladen, sich an der Vernetzungsplattform zu beteiligen, die auch der Aufführung von Werken dienen soll. Heuer sind dies etwa Du Yun, Dilay Doğanay oder Brigitta Muntendorf. Am 8. und 9. Juni sind im Arnold Schönberg Center Diskurse und im Radiokulturhaus Konzerte angesetzt. Und ab 22. Mai ist die neue Multimediaoper "Woman at Point Zero" der britisch-libanesischen Akademieteilnehmerin Bushra El-Turk zu sehen. "Es hat etwas unglaublich Bestärkendes, wenn eine Gruppe von Komponistinnen - viele davon aus dem globalen Süden - zusammenkommen", freute sich El-Turk auf die Akademie. Als Schirmherrin für die Akademie wurde Nuria Schönberg-Nono gewonnen. Am Ende von Raus erster Intendanz sollen somit 50 Frauen Teil der Akademie Zweite Moderne gewesen sein. Aber nicht nur das laufende Schönberg-Jahr schlägt sich im Programm nieder, auch der Jahresjubilar Karl Kraus wird bei den Festwochen gewürdigt, etwa wenn Größen wie Florian Scheuba, Cornelius Obonya, Barbara Zeman oder Clemens J. Setz den Sprachmeister und sein Werk aus heutiger Sicht beleuchten. (S E R V I C E - )
www.vol.at
Freie Republik Wien: Festwochen rufen Kunstrevolution aus
null
null
https://www.vol.at/freie-republik-wien-festwochen-rufen-kunstrevolution-aus/8597878
[ "Akt." ]
2024-03-07T06:43:57
null
2024-03-14T00:00:00
Greenpeace übt mit einer neuen Recherche Kritik an den Behörden in Zusammenhang mit Bauprojekten in den österreichischen Gletschergebieten. Demnach seien 13 von 14 derartiger Vorhaben, wie eine neue Piste oder ein Schlepplift, ohne die Anordnung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgewunken worden. Laut NGO wurden alle eingereichten Projekte seit 2017 in den Umweltbundesamt-Datenbanken durchgesehen, bei denen eine UVP im Raum stand.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fgreenpeace-kritisiert-gletscher-projekte-ohne-prufung%2F8608117.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Greenpeace übt mit einer neuen Recherche Kritik an den Behörden in Zusammenhang mit Bauprojekten in den österreichischen Gletschergebieten. Demnach seien 13 von 14 derartiger Vorhaben, wie eine neue Piste oder ein Schlepplift, ohne die Anordnung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgewunken worden. Laut NGO wurden alle eingereichten Projekte seit 2017 in den Umweltbundesamt-Datenbanken durchgesehen, bei denen eine UVP im Raum stand. Bei sieben Feststellungsbescheiden sprach sich die Umweltanwaltschaft für eine UVP aus, bei fünf seien Gutachten oder Einsprüche erhoben und gefordert worden, diese eingehend zu prüfen. Bei einem Verfahren sei die Umweltanwaltschaft nicht mit einbezogen worden. Fazit: Trotz Einsprüchen und Anmerkungen der Umweltanwaltschaft entschieden die Behörden bei allen 13 UVP-Feststellungsverfahren gegen eine Umweltverträglichkeitsprüfung - elf Feststellungsbescheide betrafen Tirol und zwei Salzburg, darunter die "Mega-Baustelle" in Sölden oder die Projekte am Kitzsteinhorn in Salzburg. Bei jenem Projekt, bei dem eine UVP angeordnet wurde, wurde dieses vom Projektwerber mittlerweile zurückgezogen, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Zwar gebe es auf Bundes- sowie Landesebene verschiedene Gesetze, die Gletscher schützen sollen, doch es wurden diverse Ausnahmen gemacht. Etwa um Skigebiete vergrößern zu können. "Die Gesetze wurden zurechtgebogen und sind damit wirkungslos", kritisierte Greenpeace-Sprecherin Ursula Bittner. Zudem wurde kritisiert, dass im derzeitigen Bundesgesetz (UVP-Verordnung) nicht der gesamte Gletscher geschützt werde. Das Vorfeld sowie die Moränen, die zum Teil auch aus Gletschereis bestehen, sind von vornherein ausgeklammert. "Das ist ein fataler Fehler. Das Vorfeld und die Moränen sind nicht nur ein Lebensraum für viele gefährdete Arten. Wird hier gebaggert und gesprengt, wird damit auch ein natürliches Schutzschild vor Muren und Steinschlag zerstört", argumentierte Biodiversitätsforscher Franz Essl. Es müsse daher das gesamte Gletschergebiet gesetzlich unter Schutz gestellt werden. So ein umfassender Gletscherschutz wäre in der UVP-Novelle aus dem Jahr 2021 enthalten gewesen, wurde jedoch gestrichen. Greenpeace fordert gemeinsam mit Essl die Bundesländer auf, den Gletscherschutz auszuweiten und Vorfeld sowie Moränen unter Schutz zu stellen. Für die Umweltschutzorganisation ist zudem klar: "Gletscherschutz muss in Zukunft glaubwürdig sein, ohne Ausnahme. Bagger- und Sprengarbeiten auf Gletschern müssen verboten werden. Stattdessen muss dafür gesorgt werden, dass Skigebiete abseits der Gletscher erhalten bleiben. Dazu gehört ein umfassender Klimaschutz, den auch der Wintertourismus wahrnehmen muss", schloss Bittner. (S E R V I C E - Greenpeace-Analyse unter )
www.vol.at
Greenpeace kritisiert Gletscher-Projekte ohne Prüfung
null
null
https://www.vol.at/greenpeace-kritisiert-gletscher-projekte-ohne-prufung/8608117
[ "Akt." ]
2024-03-06T13:50:37
null
2024-03-14T00:00:00
Nach dem Volkstheater Wien, wo kürzlich Jan Philipp Gloger als künstlerischer Leiter ab 2025/26 präsentiert wurde, nimmt auch die Direktionssuche im Theater in der Josefstadt Fahrt auf. Da Herbert Föttinger seine künstlerische Leitung im Sommer 2026 auslaufen lässt und Alexander Götz die kaufmännische Direktion mit Saisonbeginn 2026/2027 zurücklegen möchte, laufen derzeit die Vorbereitungen für die Ausschreibungen. Die Entscheidung soll noch vor dem Sommer fallen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fneue-josefstadt-direktion-soll-vor-sommer-fixiert-werden%2F8607289.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nach dem Volkstheater Wien, wo kürzlich Jan Philipp Gloger als künstlerischer Leiter ab 2025/26 präsentiert wurde, nimmt auch die Direktionssuche im Theater in der Josefstadt Fahrt auf. Da Herbert Föttinger seine künstlerische Leitung im Sommer 2026 auslaufen lässt und Alexander Götz die kaufmännische Direktion mit Saisonbeginn 2026/2027 zurücklegen möchte, laufen derzeit die Vorbereitungen für die Ausschreibungen. Die Entscheidung soll noch vor dem Sommer fallen. Voraussichtlich am 23. März werde die Ausschreibung veröffentlicht, hieß es aus dem Haus gegenüber der APA. In dem von einer Personalberaterin begleiteten Prozess soll eine siebenköpfige Findungskommission Empfehlungen für die Entscheidung der Gesellschafter der Theater in der Josefstadt-Privatstiftung erarbeiten. Thomas Drozda, Johanna Rachinger und Eva Schiessl-Foggensteiner vertreten in der Kommission den Stiftungsvorstand. Neben Ex-Burgtheaterdirektorin Karin Bergmann und Volksopern-Direktorin Lotte de Beer als branchenerfahrene Expertinnen sind zwei weitere Plätze für jeweils eine Beamtin bzw. einen Beamten der Subventionsgeber Bund und Stadt Wien vorgesehen. Herbert Föttinger bestätigt unterdessen in einem am Mittwoch online veröffentlichten Interview mit "Die Presse", wonach das morgen Premiere feiernde Stück "Leben und Sterben in Wien" von Thomas Arzt seine letzte Inszenierung am Haus als Josefstadt-Direktor sein werde: "Ich will den anderen Regisseuren und Regisseurinnen Platz geben, die mich in diesen Jahren begleitet haben. Sie sollen alle noch einmal inszenieren können. Da trete ich gern einen Schritt zurück." Einen Schritt macht er dagegen auf FPÖ-Anhänger und -Repräsentanten zu, die er keineswegs ausladen wolle. Ausgrenzung sei "immer ein Fehler": "Die sollen nur hereinkommen. Von mir aus soll auch Herbert Kickl gern zur Premiere kommen. Vielleicht kann er ein bisschen was lernen. (...) Er möge kommen. Ich würde ihn nur gerne vorab in der Kantine treffen, um ihm zu sagen, dass er nicht hier ist, um sich ein Beispiel an Dollfuß zu nehmen, sondern um zu sehen, wie fatal das Streben nach autoritärer Staatsführung in diesem Land schon einmal geendet hat." Auch die Josefstadt habe Auslastungsprobleme, räumt Föttinger in dem Interview ein: "Für mich sind 80 Prozent Auslastung, auch wenn andere davon träumen würden, kein gutes Ergebnis. Ich sage das ganz offen. Ich hatte immer eine Auslastung von 90 Prozent. Und jetzt sind es 80. Ich will einfach, dass mein Theater voll ist." Für Regisseur Frank Castorf, der zuletzt in Interviews mit einem Josefstadt-Engagement kokettiert hatte und hier auch bereits eine Premiere besucht hat, stünden die Türen offen: "Her mit Castorf!" Bei der Findung seiner Nachfolge wolle er sich nicht einmischen, sagt er der "Presse" - und hat doch eine klare Meinung dazu: "Dieses Theater ist ein wichtiges österreichisches Theater. Vielleicht ist es gut, wenn es in österreichischen Händen bleibt - und nach 230 Jahren erstmals eine Direktorin bekommt."
www.vol.at
Neue Josefstadt-Direktion soll vor Sommer fixiert werden
null
null
https://www.vol.at/neue-josefstadt-direktion-soll-vor-sommer-fixiert-werden/8607289
[ "Akt." ]
2024-03-12T12:37:55
null
2024-03-14T00:00:00
Am Wiener Landesgericht ist am Dienstag gegen die mutmaßlich rechte Hand des im vorigen Dezember in Wien zu lebenslanger Haft verurteilten angeblichen Mafia-Paten Dario D. alias Dexter verhandelt worden. Der 29-jährige Dejan S. soll innerhalb von nur zwei Monaten - nämlich zwischen 24. März und 21. Mai 2021 - 43 Kilogramm Kokain und 39 Kilogramm Heroin nach Österreich geschafft und sieben Kilogramm Suchtgift in Verkehr gesetzt haben. Er bestreitet das.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fhochsicherheitsprozess-gegen-mutmaslichen-mafioso-in-wien%2F8618305.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Am Wiener Landesgericht ist am Dienstag gegen die mutmaßlich "rechte Hand" des im vorigen Dezember in Wien zu lebenslanger Haft verurteilten angeblichen Mafia-Paten Dario D. alias "Dexter" verhandelt worden. Der 29-jährige Dejan S. soll innerhalb von nur zwei Monaten - nämlich zwischen 24. März und 21. Mai 2021 - 43 Kilogramm Kokain und 39 Kilogramm Heroin nach Österreich geschafft und sieben Kilogramm Suchtgift in Verkehr gesetzt haben. Er bestreitet das. Die Verhandlung fand unter am Landesgericht bisher nie da gewesenen Sicherheitsvorkehrungen statt. Der gesamte Trakt, der zum Verhandlungssaal führte, war gesperrt. Wer passieren und zur Verhandlung wollte, musste sich per Ausweis legitimieren, wobei die Daten von Beamtinnen und Beamten des Bundeskriminalamts schriftlich erfasst wurden. Durchgelassen wurde man nur, nachdem man sich neuerlich einer Durchsuchung auf verdächtige Gegenstände gestellt hatte - eine erste eingehende Überprüfung hatte es bereits im Eingangsbereich des Gerichts gegeben. Fotografen und Kameraleute wurden nicht durchgelassen - das Präsidium hatte ein absolutes Fotografier- und Filmverbot verhängt. Die anwesenden Medienvertreter und sonstigen Besucherinnen und Besucher hatten im Gerichtssaal unter der Androhung, ansonsten den Saal verlassen zu müssen, ihre Handys abzuschalten. Der Angeklagte selbst wurde in Hand- und Fußfesseln von schwerbewaffneten, mit Schutzhelmen und -westen versehenen Beamtinnen und Beamten der Sondereinsatzgruppe der Justizwache in den Saal eskortiert. Fünf bis sechs durchaus furchteinflößende Sicherheitskräfte der Justizwache blieben durchgehend im Saal, zugleich waren Wega-Beamte, verkabelte Vertreter des Bundeskriminalamts und weitere Polizeikräfte präsent. Dem Angeklagten wurden für die Dauer der Verhandlung zwar die Hand-, aber nicht die Fußfesseln abgenommen. Außerdem war der 29-Jährige angeleint: er trug einen Gürtel um den Bauch, der mit einer großen Schlaufe versehen war, deren Ende ein Beamter, der hautnah neben dem Angeklagten saß, gewissenhaft in der Hand hielt. Die Journalistinnen und Journalisten wurden aufgefordert, die am Verfahren Beteiligten in ihren Berichten nicht namentlich zu erwähnen. Der Angeklagte bestreitet, in "Dexters" kriminelle Organisation überhaupt eingebunden gewesen zu sein. Er habe nicht - wie ihm von der Anklage vorgeworfen wird - von Thailand aus für den mutmaßlichen Banden-Boss Drogen nach Österreich geschafft, sondern in Phuket in einer Pizzeria gearbeitet. Ein zeugenschaftlich vernommener informierter Vertreter des Bundeskriminalamts widersprach dem diametral. Der Angeklagte habe unter dem Pseudonym "Funnynative" in "Dexters" krimineller Organisation eine "sehr hohe Position" inne gehabt: "Ein absoluter Hochkaräter. Es gibt ganz wenige, die in diesem Stil Drogen nach Österreich importiert haben." Das nach Österreich gebrachte Kokain wies laut Anklage mit einem Reinheitsgehalt von 70 Prozent eine erstklassige Qualität auf. Der Staatsanwaltschaft zufolge wurde die Ware in Zehn-Kilo-Lieferungen nach Österreich geschafft und gewinnbringend an den Mann gebracht. Dejan S. gilt als hochgefährlich. Er befindet sich in der Justizanstalt (JA) Josefstadt in Isolationshaft und wird bei Spaziergängen im Innenhof des Gefängnisses strengstens bewacht. Vor wenigen Wochen wurd in seiner Zelle eine Razzia durchgeführt und dabei ein illegales Handy beschlagnahmt. Auf diesem fanden sich Textnachrichten bzw. Hinweise, die auf ein konkretes Bedrohungsszenario gegen einen am Verfahren Beteiligten hindeuten. Während "Dexter" im Sommer 2021 im Zuge der Operation "Achilles" festgenommen wurde, bei der Ermittler im Bereich der Organisierten Kriminalität (OK) mafiöse Strukturen dank der Auswertung von Chats in Kryptomessenger-Diensten zerschlagen hatten, hatte sich Dejan S. bereits 2017 nach Thailand abgesetzt. Zuvor soll er in Serbien an einer tödlichen Schießerei beteiligt gewesen sein - in einer Bar wurde im Zuge einer mutmaßlichen mafiösen Auseinandersetzung ein Mann per Kopfschuss getötet. Gegen Dejan S. alias "Funnynative" wird deswegen von den serbischen Behörden wegen Beteiligung am Mord ermittelt. Der mit internationalem Haftbefehl Gesuchte war im Vorjahr in Thailand festgenommen und von Zielfahndern des Bundeskriminalamts nach Österreich gebracht worden - mit erheblichen Schwierigkeiten. "So etwas habe ich noch nie erlebt", schilderte der Zeuge vom Bundeskriminalamt dem Schöffensenat. Es habe ein Privatflugzeug gechartert werden müssen, nachdem der Mann sich in einer Linienmaschine mit massiver Gewalt und Selbstverletzungen - er soll seinen Kopf gegen den Boden geschlagen haben - gegen das Außer-Landes-Bringen gewehrt hatte. Der Pilot der Linienmaschine hätte sich geweigert, mit dem renitenten Passagier den Flug von Thailand nach Europa anzutreten. Detail am Rande: im Privatjet wurde Dejan S. zwar an seinen Sitz gefesselt transportiert, seine Hände waren allerdings frei. Während des Langstreckenflugs las er die Biografie des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar. Die Anklage stützt sich - wie bereits im Prozess gegen "Dexter" - auf Text- und Audionachrichten, die die beiden in vermeintlich abhörsicheren Chats geteilt hatten. Die Gruppierung um "Dexter" nutzte Krypto-Handys, bei denen nicht ein Mal eine Standort-Peilung möglich war. Man konnte mit den Geräten auch nicht telefonieren, dafür aber Bilder, Videos und Audio-Nachrichten verschicken. Über die Dienste Sky ECC - ein in Frankreich entwickeltes Apple-Gerät mit einer fix installierten App und einer gefinkelten Verschlüsselungstechnologie - bzw. Anom - vom FBI entwickelt und als "verdeckte Maßnahme" gezielt unter Kriminellen verbreitet, um deren Machenschaften nachvollziehen zu können - hatte der mutmaßliche Banden-Boss seine Geschäfte dokumentiert. Europäischen Strafverfolgungsbehörden war es allerdings gelungen, die Kommunikation der Kriminellen um "Dexter" zu knacken und die Inhalte, die über Server in Kanada und Frankreich liefen, zu sichern. In weiterer Folge wurden die Chats mit Hilfe des FBI entschlüsselt. Bei den von "Dexter" genutzten Geräten traten dokumentierte Drogen-Lieferungen, Anweisungen an seine Untergebenen und sogar eine Art Buchhaltung zutage. Letzten Endes wurde er auf Basis dieser Beweise vor knapp drei Monaten für über 300 Drogen-Deals, die nach Ansicht des Erstgerichts die Einfuhr und das Inverkehrsetzen von hunderten Kilogramm Heroin und Kokain belegten, zur Höchststrafe verurteilt. "Dexters" Verurteilung zu lebenslanger Haft ist allerdings nicht rechtskräftig - ein dagegen eingebrachtes Rechtsmittel ist beim Obersten Gerichtshof (OGH) anhängig. Die ausgewerteten Chats belegten, dass "Dexter" ausgesprochen brutal und mit einer eigenen "Gerichtsbarkeit" reagierte, wenn er sich von Mitgliedern seiner Gruppe hintergangen fühlte. Er galt bis zu seiner Inhaftierung als der in Wien lebende Statthalter des montenegrinischen Kavac-Clans, dem neben Drogen- und Waffenhandel auch zahlreiche Morde zugeschrieben werden. Die ausgelesenen Chats manifestierten Folterungen, darunter auch das Abschneiden von Körperteilen für angebliche "Verfehlungen" von Banden-Mitgliedern.
www.vol.at
Hochsicherheitsprozess gegen mutmaßlichen Mafioso in Wien
null
null
https://www.vol.at/hochsicherheitsprozess-gegen-mutmaslichen-mafioso-in-wien/8618305
[ "Akt." ]
2024-03-09T10:57:20
null
2024-03-14T00:00:00
Der britische Schmusebarde James Blunt hat Freitagabend das - vorläufig - einzige Österreichkonzert der Europatour zum neuen Album Who We Used To Be in der Innsbrucker Olympiahalle gespielt. Vor etwa 6.000 Fans kredenzte er im Quartett-Setting zwar vor allem ein Potpourri an wohlbekannten Hits, wagte sich aber auch in - für Blunt-Verhältnisse - experimentelle Gefilde vor. Diese Lust auf Musikneuland garnierte er mit selbstironischen und launigen Ansagen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fjames-blunt-in-innsbruck-selbstironischer-sangesbarde%2F8612767.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der britische Schmusebarde James Blunt hat Freitagabend das - vorläufig - einzige Österreichkonzert der Europatour zum neuen Album "Who We Used To Be" in der Innsbrucker Olympiahalle gespielt. Vor etwa 6.000 Fans kredenzte er im Quartett-Setting zwar vor allem ein Potpourri an wohlbekannten Hits, wagte sich aber auch in - für Blunt-Verhältnisse - experimentelle Gefilde vor. Diese Lust auf Musikneuland garnierte er mit selbstironischen und launigen Ansagen. Sein Zug zum Witz zeigte sich in dieser Hinsicht recht rasch. Er sei eigentlich nur deshalb da, um sein neues Album feilzubieten und spiele aufgrund dessen auch an diesem Abend ausschließlich neue Songs. Das damit verbundene Raunen, das im Anschluss durch die gut besuchte, aber nicht restlos ausverkaufte Olympiahalle ging, quittierte er schließlich mit dem Zugeständnis, doch auch "Altes" spielen zu wollen. Sprach's - und ließ mit Gitarre bewaffnet unmittelbare Musiktaten folgen. Am Ende des rund 100-minütigen Konzertes würde jedenfalls jeglicher Blunt-Fan - in der Olympiahalle waren diese vornehmlich in weiblicher und in Pärchenform vorzufinden - ob der gespielten Lieder rundherum zufrieden sein. Da wären etwa gewesen: "Goodbye My Lover", You're Beautiful", "Bonfire Heart" und noch einiges mehr. Diese Momente waren es auch, die James Blunt als dienstleistungsbewusste und charismatische Hitmaschine sichtbar und hörbar machten. Doch es zeigte sich auch noch ein anderer Blunt: Dieser experimentierte mit seiner bestens eingespielter Band - bestehend aus Bassist, Gitarrist, Schlagzeuger und Keyboarder - durchaus abenteuerlustig, experimentierte gar zaghaft mit elektronischen Sounds und wagte sich hinsichtlich der zumeist doch eher vorhersehbaren Melodien in Bereiche vor, die ein typischer James-Blunt-Song so nicht gesehen hatte. Das Publikum folgte zumeist bereitwillig, berauschte sich zusätzlich an den gelungenen, begleitenden "Visuals" der Videowand und klatschte auch in diesen Momenten mit. Insgesamt schien dieses aber doch eher auf das klassische, fast schon patentierte Blunt-Radiofutter zu warten. Welches natürlich auch nicht zu verachten ist, wenngleich sich angesichts des häufigen Hörens in Formatradios erste Abnutzungserscheinungen nicht leugnen ließen. Auch der Band merkte man das zum Teil an, spielte sie die Songs zwar professionell und pflichtbewusst, blühte aber bei den etwas "abwegigeren" Liedern vielleicht noch eine Spur mehr auf. Eine Konstante blieb: Die unverkennbare Stimme von Blunt, die zugleich Fluch und Segen war. Diese sehr markante Note machte es fast unmöglich, einen Blunt-Song nicht wie eine Blunt-Song klingen zu lassen. Die Stimme war gewissermaßen der Anker, wenn es in unbekannte Musikgewässer ging, war aber auch Hindernis, sich noch weitere freizuspielen. Es war aber auch diese Stimme, die stellenweise bezirzte und begeisterte: Auch sehr hohe Gesangspassagen meisterte der Brite kräftig und äußerst treffsicher. Gut möglich aber, dass Blunt auch dazu bereits in seinem Set und seinen Ansagen schon die selbstironische Erklärung dazu parat hatte. Er habe zwar, so führte er aus, neue Schuhe, eine neue Hose, ein neues Album und eine neue Tour "am Start", spiele aber immer noch mit der "selben verdammten Band". Es ließe sich auch ergänzen: zum Teil auch noch dieselben, verdammten alten Lieder. Dem Publikum gefiel diese Mischung aus Alt und Neu jedenfalls und es ließ sich von Blunt mitten im Set auch von ihren Stühlen aufreißen und zum durchgehenden Stehen und Mitmachen animieren. Auch die "misery section", mit der der Meister der hohen Tonlagen eine Abfolge von getragenen, tragischen und traurigen Songs ankündigte, wurde von diesem wohlwollend aufgenommen. Am Ende des Gigs blieben dann bei einem sehr großen Teil des Publikums vor allem Jubel und Begeisterung übrig. (Von Markus Stegmayr/APA)
www.vol.at
James Blunt in Innsbruck: Selbstironischer Sangesbarde
null
null
https://www.vol.at/james-blunt-in-innsbruck-selbstironischer-sangesbarde/8612767
[ "Akt." ]
2024-03-03T12:09:38
null
2024-03-14T00:00:00
Der Tod Dutzender Palästinenser bei der geplanten Verteilung von Hilfsgütern am Donnerstag im Gazastreifen ist laut dem israelischen Militär auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von Hamas-Seite angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher am Sonntag. Vielmehr seien die meisten Opfer in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fisrael-massengedrange-war-ursache-fur-tote-bei-hilfskonvoi%2F8600497.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die meisten Opfer sollen in dem Gedränge erdrückt worden sein Die meisten Opfer sollen in dem Gedränge erdrückt worden sein ©APA/AFP Die meisten Opfer sollen in dem Gedränge erdrückt worden sein ©APA/AFP Der Tod Dutzender Palästinenser bei der geplanten Verteilung von Hilfsgütern am Donnerstag im Gazastreifen ist laut dem israelischen Militär auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von Hamas-Seite angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher am Sonntag. Vielmehr seien die meisten Opfer in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe eine vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben, der eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission folgen solle. Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern nahe Gaza-Stadt waren am Donnerstag übereinstimmenden Angaben zufolge Dutzende Palästinenser getötet und verletzt worden. Die der militanten Hamas unterstellten Gesundheitsbehörden hatten von mehr als 100 Toten gesprochen, die von israelischen Soldaten erschossen worden seien. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. Der Vorfall hatte international Kritik ausgelöst. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres forderte eine unabhängige Untersuchung. Der Gaza-Krieg begann am 7. Oktober mit einem Großangriff der Hamas auf Israel, bei dem die Islamisten nach israelischen Angaben 1.200 Menschen töteten und etwa 240 Geiseln nahmen. Israel reagierte mit einem Einmarsch in das Palästinenser-Gebiet und Luftangriffen. Seitdem sind nach Angaben der palästinensischen Behörden mehr als 30.000 Bewohner des Gazastreifens getötet worden. Große Teile der Infrastruktur für die 2,3 Millionen Menschen in dem dicht besiedelten Küstenstreifen sind zerstört. Die UNO beklagt eine katastrophale Versorgungslage der Zivilbevölkerung.
www.vol.at
Israel: Massengedränge war Ursache für Tote bei Hilfskonvoi
null
null
https://www.vol.at/israel-massengedrange-war-ursache-fur-tote-bei-hilfskonvoi/8600497
[ "Akt." ]
2024-03-06T21:30:49
null
2024-03-14T00:00:00
Der parlamentarische COFAG-Untersuchungsausschuss beschäftigt sich an seinem zweiten Befragungstag mit der Covid-Finanzierungsagentur selbst. Als Auskunftsperson ist Geschäftsführer Marc Schimpel geladen. Die Opposition interessiert sich vor allem für Förderungen an sogenannte Milliardäre, etwa Investor Rene Benko. Vor Schimpel sind aber noch zwei Finanzbeamte geladen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fcofag-geschaftsfuhrer-im-u-ausschuss-geladen%2F8608009.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
COFAG-Geschäftsführer im U-Ausschuss geladen
null
null
https://www.vol.at/cofag-geschaftsfuhrer-im-u-ausschuss-geladen/8608009
[ "Akt." ]
2024-03-03T21:21:38
null
2024-03-14T00:00:00
Das Oberste US-Gericht hat für Montag die Bekanntgabe mindestens eines Urteils angekündigt und damit Spekulationen über eine Entscheidung über eine Wahlzulassung für Donald Trump angeheizt. Der Supreme Court ergänzte am Sonntag in einem ungewöhnlichen Schritt seinen Terminkalender, ohne jedoch konkrete Angaben zu dem damit verbundenen Fall zu machen. Am Dienstag finden im Zuge des Super Tuesday auch Vorwahlen in Colorado statt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fsupreme-court-kundigt-urteil-an-spekulationen-uber-trump%2F8601160.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das Oberste US-Gericht hat für Montag die Bekanntgabe mindestens eines Urteils angekündigt und damit Spekulationen über eine Entscheidung über eine Wahlzulassung für Donald Trump angeheizt. Der Supreme Court ergänzte am Sonntag in einem ungewöhnlichen Schritt seinen Terminkalender, ohne jedoch konkrete Angaben zu dem damit verbundenen Fall zu machen. Am Dienstag finden im Zuge des Super Tuesday auch Vorwahlen in Colorado statt. Das Oberste Gericht des Bundesstaates hat den führenden republikanischen Präsidentschaftsbewerber von der dortigen Vorwahl ausgeschlossen mit Verweis auf seine Rolle beim Sturm auf das Kapitol im Jänner 2021. Die Republikaner riefen daraufhin den Supreme Court an.
www.vol.at
Supreme Court kündigt Urteil an - Spekulationen über Trump
null
null
https://www.vol.at/supreme-court-kundigt-urteil-an-spekulationen-uber-trump/8601160
[ "Akt." ]
2024-03-05T22:29:14
null
2024-03-14T00:00:00
Das Thema Politik und Umwidmungen findet seine Fortsetzung. Nach Grafenwörth mit dem vormaligen Gemeindebund-Präsidenten Alfred Riedl (ÖVP) und einem Donaustädter Schrebergarten mit Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) ist nun die niederösterreichische Gemeinde Pyhra an der Reihe. Dort hat der örtliche Bürgermeister von Umwidmungen profitiert, wie die Wiener Zeitung berichtete. Die Gemeindeaufsicht prüft.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fwieder-debatte-um-burgermeister-und-umwidmungen%2F8605639.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das Thema Politik und Umwidmungen findet seine Fortsetzung. Nach Grafenwörth mit dem vormaligen Gemeindebund-Präsidenten Alfred Riedl (ÖVP) und einem Donaustädter Schrebergarten mit Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) ist nun die niederösterreichische Gemeinde Pyhra an der Reihe. Dort hat der örtliche Bürgermeister von Umwidmungen profitiert, wie die "Wiener Zeitung" berichtete. Die Gemeindeaufsicht prüft. Ortschef Günther Schaubach (ÖVP) hielt seine Grundstück-Deals in der "ZiB2" für "moralisch vertretbar". Er betont nämlich, sein Maßstab sei, ob seine Geschäfte mit dem "notwendigen Abstand" zu seinem Amt passierten. Ob das tatsächlich so ist, ist offen. Denn der ÖVP-Politiker besitzt Grundstücke über die ganze Gemeinde verstreut. Er hat sie laut "Wiener Zeitung" Bürgern, meist alten Leuten, aber auch der Gemeinde selbst, abgekauft. Wo es nun wirklich umstritten wird: Eine Umwidmung brachte Schaubach viel Geld. Im Wesentlichen geht es um den Kauf einer 2.500 Quadratmeter großen Fläche, die Tankstellen-Betreibern gehörte. Einer der beiden Geschäftsführer, Franz Marchat, seinerseits früher als FPÖ-Politiker bekannt, bestätigt den beiden Medien, dass man das Grundstück verkaufen habe wollen. Ein Antrag auf Umwidmung auf Bauland scheiterte aber an der Gemeinde. Daraufhin verkauften die Unternehmer die Fläche an den interessierten Bürgermeister - um 373.900 Euro, ein für die damalige Widmung ordentlicher Preis, wie Marchat in der "ZiB2" sagte. Nur zwei Monate später widmete der Gemeinderat einen Teil des Grundstücks in Bauklasse 3 um. Bei der entsprechenden Abstimmung verließ Schaubach den Raum, nur die NEOS enthielten sich, die anderen Mandatare stimmten zu. Bis zu elf Meter und vier Stockwerke hohe Gebäude konnten auf der Brache nun errichtet werden.
www.vol.at
Wieder Debatte um Bürgermeister und Umwidmungen
null
null
https://www.vol.at/wieder-debatte-um-burgermeister-und-umwidmungen/8605639
[ "Akt." ]
2024-03-01T12:34:15
null
2024-03-14T00:00:00
Das österreichische Bundesheer startet vor dem Sommer die größte Übung seit einem Jahrzehnt. Rund 6.000 Personen, mehr als 1.000 Fahrzeuge sowie elf Hubschrauber und vier Flugzeuge werden bei Schutzschild 24 bzw. Eurad 24 von 10. bis 21. Juni in Kärnten, der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich den Ernstfall simulieren. Man wolle damit fehlende Übungstätigkeiten wieder aufholen, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) am Freitag.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fbundesheer-mit-grosubung-im-juni%2F8598280.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das österreichische Bundesheer startet vor dem Sommer die größte Übung seit einem Jahrzehnt. Rund 6.000 Personen, mehr als 1.000 Fahrzeuge sowie elf Hubschrauber und vier Flugzeuge werden bei "Schutzschild 24" bzw. "Eurad 24" von 10. bis 21. Juni in Kärnten, der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich den Ernstfall simulieren. Man wolle damit fehlende Übungstätigkeiten wieder aufholen, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) am Freitag. Neben Soldaten aus Österreich nehmen Personen aus fünf weiteren Nationen (Deutschland, Schweden, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro) teil. Auch 1.000 Milizsoldaten und ebenso viele Grundwehrdiener sind eingebunden. Die Übungsleitung wird sich in Wiener Neustadt in der Militärakademie befinden. Inhaltlich soll es darum gehen, in einem zunehmend fragileren Sicherheitsumfeld das budgetär nun besser aufgestellte Bundesheer wieder zur militärischen Landesverteidigung zu befähigen. Simuliert wird ein Krisenherd im Ausland mit Auswirkungen auf Österreich. Man wolle teilweise bereits verloren gegangene Fähigkeiten wiedergewinnen und die konventionelle Auseinandersetzung im Kampf der verbundenen Waffen trainieren, sagte Tanner in der Pressekonferenz. Generalmajor Gerhard Christiner freute sich, dass es dabei keine Einschränkungen beim Einsatz der Betriebsmittel (Flugstunden, Übungsmunition etc.) gebe: "Das ist ein Vergnügen, so eine Übung zu planen." Allein für die Mehrdienstleistungen des Personals stünden 6 bis 7 Mio. Euro zur Verfügung. Die Gesamtkosten werde man erst nach der Übung genau beziffern können.
www.vol.at
Bundesheer mit Großübung im Juni
null
null
https://www.vol.at/bundesheer-mit-grosubung-im-juni/8598280
[ "Akt." ]
2024-03-12T14:09:40
null
2024-03-14T00:00:00
Israel und die radikalislamische Hamas sind von einer Einigung auf eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung nach Angaben des Vermittlers Katar immer noch weit entfernt. Die Lage sei weiterhin sehr kompliziert, sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed al-Ansari, am Dienstag in Doha. Die Vermittler USA, Katar und Ägypten hatten zuvor erfolglos versucht, vor dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am Montag eine Einigung herbeizuführen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnahost-feuerpause-laut-katar-in-weiter-ferne%2F8618662.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nahost-Feuerpause laut Katar in weiter Ferne Israel und die radikalislamische Hamas sind von einer Einigung auf eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung nach Angaben des Vermittlers Katar immer noch weit entfernt. Die Lage sei weiterhin "sehr kompliziert", sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed al-Ansari, am Dienstag in Doha. Die Vermittler USA, Katar und Ägypten hatten zuvor erfolglos versucht, vor dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am Montag eine Einigung herbeizuführen. "Wir sind nicht in der Nähe einer Einigung", sagte al-Ansari nun. Die beiden Konfliktparteien könnten sich nicht "auf eine Sprache einigen", um ihre Differenzen bezüglich der "Umsetzung einer Einigung" beizulegen. Alle Seiten setzten sich in den Verhandlungen nun dafür ein, "hoffentlich" noch im Ramadan "eine Einigung zu erzielen", fügte der Sprecher hinzu. Einen Zeitplan könne er aber nicht nennen. Der Krieg im Gazastreifen war durch den brutalen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben etwa 1.160 Menschen getötet sowie rund 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. Israel geht seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, bisher mehr als 31.100 Menschen getötet.
www.vol.at
Nahost-Feuerpause laut Katar in weiter Ferne
null
null
https://www.vol.at/nahost-feuerpause-laut-katar-in-weiter-ferne/8618662
[ "Akt." ]
2024-03-02T03:55:37
null
2024-03-14T00:00:00
Die legendäre US-Innenausstatterin und Mode-Ikone Iris Apfel ist tot. Das selbsterklärte geriatrische Starlet starb am Freitag im Alter von 102 Jahren, wie auf ihrer offiziellen Instagram-Seite mitgeteilt wurde. Die für extravagante Outfits und riesige runde Brillen bekannte Apfel hatte noch am Vortag auf der Plattform gepostet, auf der ihr 2,9 Millionen Menschen folgen. Bis zuletzt war sie außerdem regelmäßiger Gast bei Modeschauen, zu denen sie im Rollstuhl erschien.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fus-mode-ikone-iris-apfel-mit-102-jahren-gestorben%2F8599258.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die legendäre US-Innenausstatterin und Mode-Ikone Iris Apfel ist tot. Das selbsterklärte "geriatrische Starlet" starb am Freitag im Alter von 102 Jahren, wie auf ihrer offiziellen Instagram-Seite mitgeteilt wurde. Die für extravagante Outfits und riesige runde Brillen bekannte Apfel hatte noch am Vortag auf der Plattform gepostet, auf der ihr 2,9 Millionen Menschen folgen. Bis zuletzt war sie außerdem regelmäßiger Gast bei Modeschauen, zu denen sie im Rollstuhl erschien. Die 1921 in eine jüdische Familie im New Yorker Stadtteil Queens geborene Apfel hatte zunächst Kunstgeschichte studiert und dann als Innendekorateurin gearbeitet. Sie arbeitete unter anderem für neun US-Präsidenten an der Inneneinrichtung des Weißen Hauses. Im Verlauf der Jahrzehnte sammelte sie eine riesige Zahl an Designerkleidern und wurde zu einer Stil-Ikone. Das Metropolitan-Museum in New York widmete ihrer Garderobe im Jahr 2005 eine Ausstellung. Apfel arbeitete mit großen Unternehmen wie H&M zusammen und wirkte in einer Werbekampagne der Automarke Citroën mit. Der Filmemacher Albert Maysles erschuf ihr 2014 mit dem Dokumentarfilm "Iris" ein Denkmal.
www.vol.at
US-Mode-Ikone Iris Apfel mit 102 Jahren gestorben
null
null
https://www.vol.at/us-mode-ikone-iris-apfel-mit-102-jahren-gestorben/8599258
[ "Akt." ]
2024-03-07T12:52:42
null
2024-03-14T00:00:00
Das Thema Bodenschutz sorgt weiter für unfreundliche Töne zwischen ÖVP und Grünen. Nachdem der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) den Grünen vorgeworfen hatte, oberlehrerhaft zu sein, kam am Donnerstag die Retourkutsche: Stelzer outet sich als Speerspitze der Betonierer und Blockierer, befand Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer in einer Aussendung.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Flh-stelzer-fur-grune-speerspitze-der-betonierer%2F8609017.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das Thema Bodenschutz sorgt weiter für unfreundliche Töne zwischen ÖVP und Grünen. Nachdem der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) den Grünen vorgeworfen hatte, "oberlehrerhaft" zu sein, kam am Donnerstag die Retourkutsche: Stelzer "outet sich als Speerspitze der Betonierer und Blockierer", befand Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer in einer Aussendung. "Landeshauptmann Thomas Stelzer präsentiert sich als Speerspitze des Alten Denkens und Sprecher der Betonierer- und Blockierer-Fraktion", kritisierte Voglauer die Aussagen des Landeshauptmannes in mehreren Medien als "bodenlose Frechheit". Mit dem Ziel, den Bodenverbrauch bis 2030 auf 2,5 Hektar pro Tag zu beschränken, pochten die Grünen "auf nicht mehr und nicht weniger als auf das, worauf sich die Regierungsparteien im Regierungsprogramm geeinigt haben". Stelzers Attacken richteten sich also wohl auch gegen die eigene Partei, meinte Voglauer. "Dass Stelzer bei berechtigter Kritik an der fortdauernden Blockadehaltung der Bundesländer von 'komischem Demokratieverständnis' spricht und diese als 'oberlehrerhaft' bezeichnet, setzt dem Ganzen die Krone auf und zeigt, wie dünnhäutig der oberösterreichische Landeshauptmann auf Kritik reagiert."
www.vol.at
LH Stelzer für Grüne "Speerspitze der Betonierer"
null
null
https://www.vol.at/lh-stelzer-fur-grune-speerspitze-der-betonierer/8609017
[ "Akt." ]
2024-03-01T23:19:09
null
2024-03-14T00:00:00
Russland hält nach Angaben des ukrainischen Militärs den Druck vor allem westlich und südwestlich der Industriestadt Donezk hoch. Im Raum Awdijiwka seien 20 Attacken abgewehrt worden, im Raum Nowopawliwka habe das russische Militär 25 Mal versucht, die Verteidigungslinien zu durchbrechen, teilte der ukrainische Generalstab am Freitagabend in seinem Lagebericht mit.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Frussisches-militar-macht-druck-auf-neue-frontlinie%2F8599246.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Russland hält nach Angaben des ukrainischen Militärs den Druck vor allem westlich und südwestlich der Industriestadt Donezk hoch. Im Raum Awdijiwka seien 20 Attacken abgewehrt worden, im Raum Nowopawliwka habe das russische Militär 25 Mal versucht, die Verteidigungslinien zu durchbrechen, teilte der ukrainische Generalstab am Freitagabend in seinem Lagebericht mit. Erst vor wenigen Wochen musste Kiew den seit Monaten umkämpften Festungsraum um Awdijiwka räumen. Nun gerät die nächste Verteidigungslinie dahinter unter Druck. So berichtet der Generalstab von Angriffen auf die Ortschaften Berdytschi, Orliwka und Tonenke, wo sich das ukrainische Militär nach dem Rückzug aus Awdijiwka eingraben wollte. Weiter südlich geraten nach der russischen Eroberung von Marjinka die ukrainischen Verteidiger in den Siedlungen Krasnohoriwka, Heorhijiwka und Nowomychajliwka in Bedrängnis. Die Ukraine wehrt seit inzwischen mehr als zwei Jahren den russischen Angriffskrieg ab. Zuletzt ist das Land dabei aufgrund der erlahmenden westlichen Waffenhilfe in die Defensive geraten und musste weitere Gebietsverluste hinnehmen.
www.vol.at
Russisches Militär macht Druck auf neue Frontlinie
null
null
https://www.vol.at/russisches-militar-macht-druck-auf-neue-frontlinie/8599246
[ "Akt." ]
2024-03-04T06:33:42
null
2024-03-14T00:00:00
Drei Amerikaner und ein Russe sind zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die sogenannte Crew-8 startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) an Bord eines Crew Dragon der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fdrei-amerikaner-und-ein-russe-zur-iss-gestartet%2F8601298.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
Drei Amerikaner und ein Russe zur ISS gestartet
null
null
https://www.vol.at/drei-amerikaner-und-ein-russe-zur-iss-gestartet/8601298
[ "Akt." ]
2024-03-04T11:10:03
null
2024-03-14T00:00:00
Immer mehr heimische Buchhandlungen schließen. Allein von 2012 bis 2023 sank die Zahl der Gewerbeberechtigungen für den Buchhandel um fast 30 Prozent, wie es in einer Aussendung des Fachverbands Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Montag heißt. In einem offenen Brief an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) fordert die Branche zur Rettung des heimischen Buchhandels nun eine deutliche Senkung der Mehrwertsteuer auf Bücher.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fbedrangter-buchhandel-fordert-umsatzsteuersenkung%2F8602045.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Immer mehr heimische Buchhandlungen schließen. Allein von 2012 bis 2023 sank die Zahl der Gewerbeberechtigungen für den Buchhandel um fast 30 Prozent, wie es in einer Aussendung des Fachverbands Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Montag heißt. In einem offenen Brief an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) fordert die Branche "zur Rettung des heimischen Buchhandels" nun eine deutliche Senkung der Mehrwertsteuer auf Bücher. "Die Betriebe stehen mit dem Rücken zur Wand", unterstreicht Fachverbandsobmann Friedrich Hinterschweiger und nennt Faktoren wie die "massive Verteuerung von Papier, Energie und Transport, hohe Personalkosten und die problematische Preisgestaltung" als Gründe. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 betrug der Rückgang an Gewerbeberechtigungen für den Buchhandel bereits 1 Prozent. Wie alarmierend die Situation sei, wird anhand von sieben Punkten aufgelistet: Ins Treffen geführt werden etwa der Wettbewerbsnachteil durch den hohen Umsatzsteuersatz in Österreich, die Kostenspirale sowie die mangelnde Rentabilität im Online-Handel durch die hohen Versand- und Logistikkosten. Eine Senkung der Umsatzsteuer auf vier Prozent würde insgesamt "vernachlässigbare 0,03 Prozent des Umsatzsteueraufkommens ausmachen", heißt es in dem Appell an die Bundesregierung. "Damit unsere 'geistigen Tankstellen' nicht endgültig von der Bildfläche und aus dem Stadtbild verschwinden, braucht es jetzt dringend eine deutliche Senkung der Umsatzsteuer auf Bücher", so Hinterschweiger, der darauf verweist, dass ein Verlust der Vielfalt im Handel auch zulasten kleiner österreichischer Verlage sowie der Autorinnen und Autoren gehe. Auch Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, bezeichnet eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Bücher, wie es sie schon während der Pandemie gegeben hat, als "die schnellste und zielgerichtetste Hilfe für die gesamte unter Druck stehende Buchbranche", wie er auf APA-Anfrage sagte. Eine Senkung sei "die einzige Maßnahme, von der Buchhandlungen, Verlage und Autor:innen in gleichem Maße profitieren würden".
www.vol.at
Bedrängter Buchhandel fordert Umsatzsteuersenkung
null
null
https://www.vol.at/bedrangter-buchhandel-fordert-umsatzsteuersenkung/8602045
[ "Akt." ]
2024-03-05T14:48:32
null
2024-03-14T00:00:00
Versorgungslücken bei Patientinnen und Patienten mit Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) kosten Österreich pro Jahr mehr als 2,5 Milliarden Euro. Das haben Studierende der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) vor kurzem errechnet. Begründet wurden die Kosten unter anderem durch den mit der Krankheit verbundenen Verlust der Arbeitsfähigkeit, wie es am Dienstag in einer Aussendung hieß. ME/CFS kann durch bakterielle oder virale Infektionen ausgelöst werden.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fme-cfs-versorgungslucken-sorgen-fur-kosten-in-milliardenhohe%2F8604889.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Versorgungslücken bei Patientinnen und Patienten mit Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) kosten Österreich pro Jahr mehr als 2,5 Milliarden Euro. Das haben Studierende der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) vor kurzem errechnet. Begründet wurden die Kosten unter anderem durch den mit der Krankheit verbundenen Verlust der Arbeitsfähigkeit, wie es am Dienstag in einer Aussendung hieß. ME/CFS kann durch bakterielle oder virale Infektionen ausgelöst werden. Die österreichische Gesellschaft für ME/CFS hob vor diesem Hintergrund die allgemeine Situation von Betroffenen mit Myalgischer Enzephalomyelitis bzw. Chronischem Fatigue Syndrom hervor. Man hoffe, dass die Ergebnisse "Bewusstsein dafür schaffen können, was es auch gesellschaftlich bedeutet, dass Menschen mit einer derartig schweren Krankheit völlig ohne Versorgung dastehen", wurde Obmann Kevin Thonhofer in einem Statement zitiert. Pro Patientin und Patient werden laut WU sozioökonomische Kosten von 47.000 Euro fällig - eine Zahl, die auch dem internationalen Vergleich standhalte, hieß es. "Internationale Studien zeigen, dass bis zu 75 Prozent der Betroffenen so schwer krank sind, dass sie nicht mehr arbeiten können. Der größte Teil der sozioökonomischen Kosten entsteht daher durch eine Reduktion oder den Verlust des Einkommens - auch von pflegenden Angehörigen," wurde durch die WU-Studierenden erläutert. Laut konservativen Schätzungen waren bereits vor Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 rund 27.000 Menschen in Österreich von ME/CFS betroffen. Damit entstanden bereits im Zeitraum vor der Corona-Krise jährliche sozioökonomische Kosten von knapp 1,3 Milliarden Euro, erklärten die Studierenden. Sie verwiesen auf Internationale Expertinnen und Experten, denen zufolge sich die Zahl der Betroffenen durch die Corona-Krise mindestens verdoppelt habe. Insgesamt erhebe sich so ein volkswirtschaftlicher Schaden von 2,57 Milliarden Euro. Die Gesellschaft für ME/CFS kritisiert übte am Dienstag in diesem Zusammenhang Kritik. "Die fehlende Verfügbarkeit von Daten führt dazu, dass die Betroffenen unsichtbar werden und der politische Handlungswille sehr gering bleibt", hieß es. Kurzfristige Ansatzpunkte zur Senkung der hohen sozioökonomischen Kosten und zur Verbesserung der Lage der Betroffenen seien Aufklärungsmaßnahmen und Leitlinien, die rasch zum Kompetenzaufbau beitragen könnten. Ein dahin gehender im April 2023 im Parlament einstimmig beschlossener Entschließungsantrag sei jedoch bis heute nicht umgesetzt worden. "Leider wurde trotz politischem Entschluss auch in der aktuellen Version der medizinischen Leitlinie ME/CFS erneut bewusst ausgeklammert. Das ist eine verpasste Chance und bei der aktuellen Dringlichkeit nicht nachvollziehbar", sagte Thonhofer. Die Betroffenenvertretung forderte in diesem Zusammenhang eine konkrete Ausgestaltung und Umsetzungen eines bereits vom Gesundheitsministerium angekündigten Referenzzentrums. Darüber hinaus wurde der Ruf nach entsprechenden Versorgungsmaßnahmen laut. "Dass Spezialambulanzen notwendig sind, ist ein gesundheitspolitischer Konsens. Die Umsetzung ist aber aktuell nicht in Sicht", sagt die stellvertretende Obfrau Astrid Hainzl dazu. Langfristig könne die Situation nur durch substanzielle Investitionen in die Forschung verbessert werden. Die aktuelle Situation dürfe jedenfalls nicht nur aufgrund des massiven Leids von Betroffenen, sondern auch aufgrund des großen volkswirtschaftlichen Schadens, zu einem Dauerzustand werden, appellierte die Gesellschaft für ME/CFS.
www.vol.at
ME/CFS-Versorgungslücken sorgen für Kosten in Milliardenhöhe
null
null
https://www.vol.at/me-cfs-versorgungslucken-sorgen-fur-kosten-in-milliardenhohe/8604889
[ "Akt." ]
2024-03-12T12:38:02
null
2024-03-14T00:00:00
Nachdem sie die Bildungsdirektion Oberösterreich wegen ihrer Social-Media-Aktivitäten als selbst ernannte Orgasmus-Päpstin entlassen hatte, ist eine Volksschullehrerin vor das Arbeitsgericht gezogen. Beide Seiten wollen nun nochmals über einen Vergleich reden. Dennoch: Für die Bildungsdirektion komme es nicht infrage, dass die Frau wieder unterrichte, stellte deren Anwalt in der vorbereitenden Tagsatzung am Dienstag klar, und forderte zudem einen medialen Maulkorb.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Flehrerin-als-sexcoach-vergleich-moglich%2F8618299.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nachdem sie die Bildungsdirektion Oberösterreich wegen ihrer Social-Media-Aktivitäten als selbst ernannte "Orgasmus-Päpstin" entlassen hatte, ist eine Volksschullehrerin vor das Arbeitsgericht gezogen. Beide Seiten wollen nun nochmals über einen Vergleich reden. Dennoch: Für die Bildungsdirektion komme es nicht infrage, dass die Frau wieder unterrichte, stellte deren Anwalt in der vorbereitenden Tagsatzung am Dienstag klar, und forderte zudem einen medialen Maulkorb. Die Frau hatte unter dem Profilnamen "Orgasmus-Päpstin" in sozialen Medien Ratschläge für ein erfülltes Sexualleben gegeben. Laut Bildungsdirektor Alfred Klampfer habe eine Pädagogin in ihrem gesamten Verhalten darauf zu achten, dass "das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung ihrer dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt". Dies sei nicht mehr gegeben gewesen. Sie wurde entlassen. Dagegen geht die Frau nun gerichtlich vor. Beim ersten Termin am Dienstag in Linz einigte man sich auf einen Streitwert von 100.000 Euro und darauf, dass man noch einmal außerhalb des Gerichtssaales miteinander reden wolle.
www.vol.at
Lehrerin als Sexcoach: Vergleich möglich
null
null
https://www.vol.at/lehrerin-als-sexcoach-vergleich-moglich/8618299
[ "Akt." ]
2024-03-07T12:52:54
null
2024-03-14T00:00:00
Bei einer der großen Auktionen in London hat ein Gemälde des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881-1973) den höchsten Preis erzielt - das Bild Homme à la pipe wurde am Mittwochabend für rund 13,7 Mio. Pfund (etwa 16 Mio. Euro) versteigert. Das Bild sei fast 50 Jahre in einer Privatsammlung gewesen, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Der anonyme Käufer überbot einen Sammler aus Asien.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fpicassos-homme-a-la-pipe-brachte-in-london-millionen-ein%2F8609101.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Picassos "Homme à la pipe" brachte in London Millionen ein Bei einer der großen Auktionen in London hat ein Gemälde des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881-1973) den höchsten Preis erzielt - das Bild "Homme à la pipe" wurde am Mittwochabend für rund 13,7 Mio. Pfund (etwa 16 Mio. Euro) versteigert. Das Bild sei fast 50 Jahre in einer Privatsammlung gewesen, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Der anonyme Käufer überbot einen Sammler aus Asien. Die Versteigerung brachte insgesamt rund 99,7 Mio. Pfund ein (umgerechnet etwa 116,7 Mio. Euro). Während die Spitzenpreise mit Künstlern erzielt wurden, deren Wert bei Auktionen schon lange etabliert ist, sei die Begeisterung vor allem für relative Newcomer besonders groß gewesen, teilte Sotheby's mit. Das Auktionshaus nannte zum Beispiel ein Gemälde der französischen Künstlerin Françoise Gilot (1921-2023), die mehrere Jahre mit Picasso liiert war und davon auch in ihrem Buch "Leben mit Picasso" erzählt hatte. Ihr Werk "Portrait de Geneviève avec un collier de colombes" kam auf etwa 720.000 Pfund (etwa 840.000 Euro). Das sei das Vierfache des Schätzpreises gewesen, teilte das Auktionshaus mit.
www.vol.at
Picassos "Homme à la pipe" brachte in London Millionen ein
null
null
https://www.vol.at/picassos-homme-a-la-pipe-brachte-in-london-millionen-ein/8609101
[ "Akt." ]
2024-03-03T12:09:03
null
2024-03-14T00:00:00
Hunderte Angehörige von Passagieren von Flug MH370 haben zu einer neuen Suche nach der seit fast zehn Jahren verschwundenen malaysischen Maschine aufgerufen. Etwa 500 Angehörige und ihre Unterstützer versammelten sich am Sonntag an einem Einkaufszentrum nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur zu einem Gedenktag. Einige kamen aus China, woher fast zwei Drittel der Passagiere des Flugzeugs stammten.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fangehorige-fordern-neue-suche-nach-vermissten-flug-mh370%2F8600449.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Hunderte Angehörige von Passagieren von Flug MH370 haben zu einer neuen Suche nach der seit fast zehn Jahren verschwundenen malaysischen Maschine aufgerufen. Etwa 500 Angehörige und ihre Unterstützer versammelten sich am Sonntag an einem Einkaufszentrum nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur zu einem Gedenktag. Einige kamen aus China, woher fast zwei Drittel der Passagiere des Flugzeugs stammten. "Die letzten zehn Jahre waren eine ununterbrochene emotionale Achterbahnfahrt für mich", sagte Grace Nathan, eine 36-jährige Anwältin, deren Mutter an Bord der Maschine gewesen war. Sie forderte eine neue Suche, "MH370 ist nicht Geschichte". Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 8. März 2014 mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Bei einer Unterwassersuche in einem 120.000 Quadratkilometer großen Gebiet wurde keine Spur des Wracks gefunden.
www.vol.at
Angehörige fordern neue Suche nach vermissten Flug MH370
null
null
https://www.vol.at/angehorige-fordern-neue-suche-nach-vermissten-flug-mh370/8600449
[ "Akt." ]
2024-03-04T18:50:58
null
2024-03-14T00:00:00
Nach monatelangem Krieg und blockierter humanitärer Hilfe verhungern UN-Angaben zufolge im Gazastreifen Kinder. Während eines Besuchs im weitgehend von Hilfe abgeschnittenen Norden der Region hätten UN-Mitarbeiter Erkenntnisse zu schwerer Unterernährung und zu verhungernden Kindern gesammelt, teilte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, am Montag auf der Plattform X (früher Twitter) mit.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fun-kinder-verhungern-im-gazastreifen%2F8603185.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nach monatelangem Krieg und blockierter humanitärer Hilfe verhungern UN-Angaben zufolge im Gazastreifen Kinder. Während eines Besuchs im weitgehend von Hilfe abgeschnittenen Norden der Region hätten UN-Mitarbeiter Erkenntnisse zu schwerer Unterernährung und zu verhungernden Kindern gesammelt, teilte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, am Montag auf der Plattform X (früher Twitter) mit. Das UN-Nothilfebüro Ocha berichtete inzwischen unter Berufung auf die örtliche von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde, dass bis Sonntag 15 Kinder an Unterernährung gestorben seien. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben zunächst nicht.Der palästinensische UN-Botschafter Riad Mansur hielt in einer Rede vor der UN-Vollversammlung am Montag ein Foto hoch. Dies sollte einen Buben zeigen, der am selben Tag in einem Krankenhaus im Gazastreifen an Mangelernährung gestorben sein soll. "Er wurde von Israel getötet, indem es Hunger als Waffe einsetzte", behauptete Mansur.
www.vol.at
UN: Kinder verhungern im Gazastreifen
null
null
https://www.vol.at/un-kinder-verhungern-im-gazastreifen/8603185
[ "Akt." ]
2024-03-11T13:35:48
null
2024-03-14T00:00:00
Tote Hosen-Frontmann Campino (61) wird Gastprofessor der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Das hat die Uni am Montag bekannt gegeben. Seine Leidenschaft für Literatur, Lyrik und Kommunikation wird Campino bei zwei Vorlesungen unter Beweis stellen können.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fcampino-wird-gastprofessor-an-der-uni-dusseldorf%2F8616373.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Tote Hosen-Frontmann Campino (61) wird Gastprofessor der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Das hat die Uni am Montag bekannt gegeben. Seine Leidenschaft für Literatur, Lyrik und Kommunikation wird Campino bei zwei Vorlesungen unter Beweis stellen können. Die erste Vorlesung wird der Rockmusiker am 2. April halten. Titel: "Kästner, Kraftwerk, Cock Sparrer. Eine Liebeserklärung an die Gebrauchslyrik". Drei Wochen später doziert Campino erneut: "Alle haben was zu sagen. Die Kakophonie unserer Zeit".
www.vol.at
Campino wird Gastprofessor an der Uni Düsseldorf
null
null
https://www.vol.at/campino-wird-gastprofessor-an-der-uni-dusseldorf/8616373
[ "Akt." ]
2024-03-02T19:16:58
null
2024-03-14T00:00:00
Nach Angaben eines hochrangigen US-Vertreters steht der Rahmen für eine sechswöchige Waffenruhe im Gazastreifen. Die Zustimmung Israels sei da, der Deal hänge aber davon ab, ob die radikal-islamische Hamas einer Freilassung der Geiseln zustimme. Der Deal ist im Grunde schon da. Aber ich möchte keine Erwartungen in die eine oder andere Richtung wecken. Eine Hamas-Stellungnahme liegt nicht vor. Israel kündigte an, Militäraktivitäten für humanitäre Zwecke einzustellen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Frahmen-fur-nahost-waffenruhe-steht-laut-us-kreisen%2F8599954.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Nach Angaben eines hochrangigen US-Vertreters steht der Rahmen für eine sechswöchige Waffenruhe im Gazastreifen. Die Zustimmung Israels sei da, der Deal hänge aber davon ab, ob die radikal-islamische Hamas einer Freilassung der Geiseln zustimme. "Der Deal ist im Grunde schon da. Aber ich möchte keine Erwartungen in die eine oder andere Richtung wecken." Eine Hamas-Stellungnahme liegt nicht vor. Israel kündigte an, Militäraktivitäten für humanitäre Zwecke einzustellen. Damit sollen laut israelischem Militär Hilfslieferungen erleichtert werden. Die zeitweise Einstellung militärischer Aktivitäten in einzelnen Gebieten des Gazastreifens würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher am Samstag auf X mit. Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. Die humanitäre Hilfe für die Not leidende palästinensische Bevölkerung im kriegsverwüsteten Gazastreifen stellt eine der Konfliktquellen zwischen Israel und den internationalen Hilfsorganisationen dar. Letztere klagen häufig darüber, dass Lebensmittel, Wasser und andere lebensnotwendige Güter wegen bürokratischer Hindernisse die Hilfsbedürftigen nicht erreichen können. Israel, das mit Ägypten die Grenzübergänge nach Gaza kontrolliert, bestreitet, die Konvois unnötig aufzuhalten. Hilfsorganisationen beschreiben die Situation von 2,3 Millionen Palästinensern als katastrophal. 80 Prozent von ihnen seien zu Binnenflüchtlingen innerhalb des abgeriegelten Küstengebiets geworden. Wohnraum und kommunale Infrastruktur seien in weiten Teilen zerstört. Hunderttausende lebten in Zelten oder auf der Straße. Es fehle an Lebensmitteln, sauberem Wasser, Medikamenten, sanitären Anlagen und Gesundheitseinrichtungen. US-Präsident Joe Biden hofft indes auf eine neue Feuerpause im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan. "Ich hoffe es, wir arbeiten noch sehr hart daran", sagte Biden am Freitag beim Verlassen des Weißen Hauses auf eine Journalistenfrage. "Wir sind noch nicht so weit." Der Ramadan beginnt in diesem Jahr um den 10. März. Biden hatte zu Wochenbeginn gesagt, er hoffe auf eine Waffenruhe zwischen der israelischen Armee und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bis zum kommenden Montag. Später räumte der Präsident ein, dies sei nicht wahrscheinlich. Die Regierung des Golfemirats Katar hat als Ziel genannt, dass die Waffenruhe vor dem Beginn des Ramadan in Kraft tritt. Katar gehört neben den USA und Ägypten zu den Vermittlern in den schwierigen Verhandlungen über eine Waffenruhe.
www.vol.at
Rahmen für Nahost-Waffenruhe steht laut US-Kreisen
null
null
https://www.vol.at/rahmen-fur-nahost-waffenruhe-steht-laut-us-kreisen/8599954
[ "Akt." ]
2024-03-05T10:12:55
null
2024-03-14T00:00:00
Sie ist Gewinnerin des Dagmar Chobot Skulpturenpreises 2016 und des Kardinal König Kunstpreises 2019 und für Belvedere-Generaldirektorin Stella Rollig eine der spannendsten österreichischen Bildhauer*innen ihrer Generation. Die 1984 im steirischen Feldbach geborene Künstlerin Angelika Loderer, die 2006-2011 bei Erwin Wurm an der Angewandten Bildhauerei studierte, zeigt ab heute im Belvedere 21 die Ausstellung Soil Fictions. Ausgangspunkt ist der Boden als Lebensraum.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmaterial-boden-angelika-loderers-skulpturen-im-belvedere%2F8603920.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
Material Boden: Angelika Loderers Skulpturen im Belvedere 21
null
null
https://www.vol.at/material-boden-angelika-loderers-skulpturen-im-belvedere/8603920
[ "Akt." ]
2024-03-08T08:51:04
null
2024-03-14T00:00:00
Der September ist üblicherweise der Höhepunkt des arktischen Sommers und der Monat mit der geringsten Eisbedeckung in der Arktis. Schon in diesem oder einem der nächsten Jahre könnte er nach geltender Definition erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen eisfrei sein, hat ein Forschungsteam errechnet. Dies ist demnach der Fall, wenn der monatliche Durchschnittswert weniger als eine Million Quadratkilometer Meereis beträgt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnordpolarmeer-konnte-im-september-eisfrei-sein%2F8610517.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Das Nordpolarmeer ist in Folge der Klimakrise in Gefahr (Symbolbild). Das Nordpolarmeer ist in Folge der Klimakrise in Gefahr (Symbolbild). ©APA/AFP Das Nordpolarmeer ist in Folge der Klimakrise in Gefahr (Symbolbild). ©APA/AFP Der September ist üblicherweise der Höhepunkt des arktischen Sommers und der Monat mit der geringsten Eisbedeckung in der Arktis. Schon in diesem oder einem der nächsten Jahre könnte er nach geltender Definition erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen eisfrei sein, hat ein Forschungsteam errechnet. Dies ist demnach der Fall, wenn der monatliche Durchschnittswert weniger als eine Million Quadratkilometer Meereis beträgt. Irgendwann im Zeitraum zwischen 2035 und 2067 könnte die Arktis erstmals durchgängig im September eisfrei sein, bei deutlich verringertem Treibhausgas-Ausstoß erst etwas später, heißt es im Fachmagazin "Nature Reviews Earth & Environment". Infolge einzelner Ereignisse mit hohem Eisverlust, etwa bei ungewöhnlicher Wärme über mehrere Wochen, könnte es bereits in diesem oder in einem der kommenden Jahre zu einem eisfreien September kommen, erläutert die Gruppe um Alexandra Jahn von der University of Colorado in Boulder (USA). Sie hatte langjährige Messdaten einbezogen und mit Modellrechnungen kombiniert. Der September ist langjährigen Beobachtungen zufolge der Monat mit der geringsten Menge an Packeis. In den 1980er-Jahren waren im September typischerweise noch 5,5 Millionen Quadratkilometer des Nordpolarmeers von Eis bedeckt. Seit Beginn von Satellitenmessungen des Packeises im Jahr 1978 ist die Fläche im Durchschnitt um 78.000 Quadratkilometer jährlich geschrumpft, allerdings nicht linear von Jahr zu Jahr. Verschiedene Rückkopplungssysteme sorgen dafür, dass die Eisfläche trotz des fortschreitenden Klimawandels in manchen der vergangenen Jahre wieder leicht angewachsen ist, wie die Forschenden erläutern. Zu diesen Rückkopplungssystemen gehört in erster Linie die Atmosphäre. "Insgesamt macht die atmosphärische Variabilität etwa 75 Prozent der internen Variabilität des arktischen Meereises aus", schreiben die Studienautoren. Die Eismenge ist also stark von der jeweiligen Witterung abhängig, in geringerem Maße auch von einströmendem warmem Wasser aus den benachbarten Ozeanen. Jahn und Kollegen nutzten ausgewählte Modelle des Climate Model Intercomparison Project 6 (CMIP6). Mit ihnen simulierten sie die Veränderung der Eisbedeckung unter verschiedenen Szenarien der künftigen Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen. Bei einem Szenario mit mäßigen Emissionen (SSP2-4.5) könnten mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 66 Prozent im Jahr 2100 bereits drei Monate - August, September und Oktober - eisfrei sein. Im Falle eines weiterhin hohen Treibhausgas-Ausstoßes (SSP5-8.5) zeigen die Modelle eine eisfreie Spanne über sechs Monate. Die Bedingungen für ein eisfreies Nordpolarmeer könnten hierbei für den August bis 2050, für Dezember bis 2090 erreicht sein. "Wenn es in den nächsten Jahrzehnten wieder zu eisfreien Bedingungen in der gesamten Arktis kommt, wird es wahrscheinlich das erste Mal seit mindestens 80.000 Jahren sein, wenn nicht sogar seit über 115.000 Jahren", schreibt das Team um Jahn mit Bezug auf frühere Studien. Dass die Arktis auch im Winter eisfrei bleibt, wird den Forschern zufolge voraussichtlich erst im 23. Jahrhundert und nur bei extremer Erwärmung eintreten. Es wäre nach derzeitigem Kenntnisstand das erste Mal seit etwa 47 Millionen Jahren, dass die Arktis das ganze Jahr über eisfrei bleibt.
www.vol.at
Nordpolarmeer könnte im September eisfrei sein
null
null
https://www.vol.at/nordpolarmeer-konnte-im-september-eisfrei-sein/8610517
[ "Akt." ]
2024-03-06T12:19:35
null
2024-03-14T00:00:00
Ein Triptychon mit einem normannischen Gemälde aus dem Jahr 1100, das bei einem Kunstsammler in Graz aufbewahrt ist, soll dem British Museum geschenkt werden. Das mittelalterliche Werk von unschätzbarem Wert, das zwischen 1000 und 1150 von einem normannischen Künstler gemalt wurde, steht im Besitz der norditalienischen Kunststiftung Tirelli. Sie legt darauf wert, dass das Gemälde nach Großbritannien zurückkehrt.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnormannisches-triptychon-aus-graz-soll-nach-grosbritannien%2F8607043.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Ein Triptychon mit einem normannischen Gemälde aus dem Jahr 1100, das bei einem Kunstsammler in Graz aufbewahrt ist, soll dem British Museum geschenkt werden. Das mittelalterliche Werk von unschätzbarem Wert, das zwischen 1000 und 1150 von einem normannischen Künstler gemalt wurde, steht im Besitz der norditalienischen Kunststiftung Tirelli. Sie legt darauf wert, dass das Gemälde nach Großbritannien zurückkehrt. Das Werk zeigt anhand von Zeichnungen die Geschichte der Ermordung des englischen Herrschers Wilhelm II. Es schildert die Geschichte einer Kriegerfamilie von den Orkney-Inseln und ihrer Bekehrung zum christlichen Kult nach dem Wechsel in die Normandie. Die Stiftung unter Kontrolle der Familie Tirelli, einem italienischen Adelsgeschlecht mit französischen Wurzeln, drängt darauf, dass das Werk im Rahmen einer ständigen Ausstellung in der Region Kirkwall in Schottland gezeigt wird. Sie ist bereit, das Werk dem British Museum oder dem schottischen Museum in Kirkwall zu schenken.
www.vol.at
Normannisches Triptychon aus Graz soll nach Großbritannien
null
null
https://www.vol.at/normannisches-triptychon-aus-graz-soll-nach-grosbritannien/8607043
[ "Akt." ]
2024-03-03T15:13:31
null
2024-03-14T00:00:00
Die Grüne Spitzenkandidatin für die EU-Wahl Lena Schilling hat sich am Sonntag via Social Media für ein totales Blackout quasi entschuldigt. Worum es geht: In der ORF-Satire-Sendung Gute Nacht Österreich war die Klimaaktivistin gefragt worden, ob Norwegen EU-Mitglied sei und hatte das nicht beantworten können. Vielmehr meinte Schilling: Um Gottes Willen. Jetzt wird's peinlich.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fschilling-weis-norwegens-eu-status-nicht-oder-doch%2F8600707.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die Grüne Spitzenkandidatin für die EU-Wahl Lena Schilling hat sich am Sonntag via Social Media für ein "totales Blackout" quasi entschuldigt. Worum es geht: In der ORF-Satire-Sendung "Gute Nacht Österreich" war die Klimaaktivistin gefragt worden, ob Norwegen EU-Mitglied sei und hatte das nicht beantworten können. Vielmehr meinte Schilling: "Um Gottes Willen. Jetzt wird's peinlich." Am Sonntag rückte sie aus, ihr Image wieder gerade zu rücken. Die Frage sei ihr am Rande des Bundeskongresses gestellt worden, wo sie zur Spitzenkandidatin gewählt wurde, erläuterte sie in einem Instagram-Posting: "Mein Kopf war absolut leer." "Natürlich" hätte sie normalerweise gewusst, dass Norwegen nicht EU-Mitglied sei. Nun versuche sie, die ganze Sache mit Humor zu nehmen, auch wenn es "extrem peinlich" gewesen sei.
www.vol.at
Schilling weiß Norwegens EU-Status nicht - oder doch
null
null
https://www.vol.at/schilling-weis-norwegens-eu-status-nicht-oder-doch/8600707
[ "Akt." ]
2024-03-08T14:59:04
null
2024-03-14T00:00:00
Bei Hilfslieferungen aus der Luft für die hungernden Menschen im Gazastreifen hat es am Freitag einen tragischen Unglücksfall gegeben. Fünf Menschen wurden von einer vom Himmel stürzenden Ladung erschlagen, weil sich der Fallschirm nicht richtig geöffnet hatte, wie das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium auf Anfrage eines dpa-Mitarbeiters vor Ort bestätigte.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fmenschen-von-fallschirm-mit-hilfslieferungen-erschlagen%2F8612197.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
null
www.vol.at
Menschen von Fallschirm mit Hilfslieferungen erschlagen
null
null
https://www.vol.at/menschen-von-fallschirm-mit-hilfslieferungen-erschlagen/8612197
[ "Akt." ]
2024-03-03T04:29:23
null
2024-03-14T00:00:00
Die ÖVP hat am Sonntag eine parlamentarische Anfrage an Justizministerin Alma Zadic (Grüne) im Zusammenhang mit der Verurteilung von Altparteiobmann Sebastian Kurz angekündigt. Es geht, wie schon in den vergangenen Tagen mehrfach kritisiert, darum, dass nur wenige Tage nach dem Urteil bekannt wurde, dass Richter Michael Radasztics bereits im Mai 2023 zu einer Disziplinarstrafe aus seiner Zeit als Staatsanwalt verurteilt wurde.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fovp-lasst-nach-kurz-urteil-nicht-locker%2F8600095.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Die ÖVP hat am Sonntag eine parlamentarische Anfrage an Justizministerin Alma Zadic (Grüne) im Zusammenhang mit der Verurteilung von Altparteiobmann Sebastian Kurz angekündigt. Es geht, wie schon in den vergangenen Tagen mehrfach kritisiert, darum, dass nur wenige Tage nach dem Urteil bekannt wurde, dass Richter Michael Radasztics bereits im Mai 2023 zu einer Disziplinarstrafe aus seiner Zeit als Staatsanwalt verurteilt wurde. Diese Strafe steht unter anderem im Zusammenhang mit einer unerlaubten Informationsweitergabe von Radasztics an den ehemaligen Abgeordneten Peter Pilz. Nun wird aus ÖVP-Sicht zu klären sein, wie es zu diesem zeitlichen Zusammenfall, "bei dem ein Zufall wohl beinahe auszuschließen ist", gekommen sei. Die Volkspartei ortet diesbezüglich unterschiedliche Begründungen von OLG Graz und Evidenzbüro im OGH. Es müsse zudem der politische Einfluss von Pilz aufgeklärt werden, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Daher fordert die ÖVP Zadic auf, offenzulegen, wie viele Mitarbeiter im Kabinett der Justizministerin früher als Mitarbeiter der "Liste Pilz/Jetzt" bzw. für den ehemaligen Nationalratsabgeordneten selbst tätig gewesen seien.
www.vol.at
ÖVP lässt nach Kurz-Urteil nicht locker
null
null
https://www.vol.at/ovp-lasst-nach-kurz-urteil-nicht-locker/8600095
[ "Akt." ]
2024-03-02T17:44:42
null
2024-03-14T00:00:00
Der Chef der dänischen Konservativen, Søren Pape Poulsen, hat während einer Sitzung des Parteivorstands eine Gehirnblutung erlitten und ist kurz danach gestorben. Das bestätigte die Konservative Volkspartei am Samstag der Nachrichtenagentur Ritzau. Der 52-jährige Ex-Justizminister sei noch von dem Treffen in der Stadt Odense aus in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Partei auf ihrer Internetseite mit. Doch die Ärzte hätten ihm nicht mehr helfen können.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fchef-der-danischen-konservativen-stirbt-an-hirnblutung%2F8599930.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Chef der dänischen Konservativen stirbt an Hirnblutung Der Chef der dänischen Konservativen, Søren Pape Poulsen, hat während einer Sitzung des Parteivorstands eine Gehirnblutung erlitten und ist kurz danach gestorben. Das bestätigte die Konservative Volkspartei am Samstag der Nachrichtenagentur Ritzau. Der 52-jährige Ex-Justizminister sei noch von dem Treffen in der Stadt Odense aus in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Partei auf ihrer Internetseite mit. Doch die Ärzte hätten ihm nicht mehr helfen können. Poulsen war einst Bürgermeister der Stadt Viborg, 2014 wurde er dann Vorsitzendem der Konservativen gewählt.
www.vol.at
Chef der dänischen Konservativen stirbt an Hirnblutung
null
null
https://www.vol.at/chef-der-danischen-konservativen-stirbt-an-hirnblutung/8599930
[ "Akt." ]
2024-03-13T08:35:13
null
2024-03-14T00:00:00
Der russische Oppositionelle Leonid Wolkow - ein enger Vertrauter des in russischer Haft ums Leben gekommenen Regimekritikers Alexej Nawalny - ist im Exil in Litauen gewaltsam angegriffen worden. Sie wollten buchstäblich ein Schnitzel aus mir machen, sagte der 43-Jährige am frühen Mittwoch in der Früh in einem Online-Video über die Attacke vom Vorabend. Wolkow wurde bei dem Angriff vor seinem Haus in Vilnius unter anderem der Arm gebrochen.
https%3A%2F%2Fwww.vol.at%2Fnawalny-verbundeter-wolkow-in-litauen-mit-hammer-angegriffen%2F8620006.json
https://www.vol.at/2024/…3033-533x400.jpg
en
null
Der russische Oppositionelle Leonid Wolkow - ein enger Vertrauter des in russischer Haft ums Leben gekommenen Regimekritikers Alexej Nawalny - ist im Exil in Litauen gewaltsam angegriffen worden. "Sie wollten buchstäblich ein Schnitzel aus mir machen", sagte der 43-Jährige am frühen Mittwoch in der Früh in einem Online-Video über die Attacke vom Vorabend. Wolkow wurde bei dem Angriff vor seinem Haus in Vilnius unter anderem der Arm gebrochen. Der langjährige Nawalny-Vertraute sprach in dem auf der Plattform Telegram veröffentlichten Video von einem "typischen" Angriff der Schergen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Jemand habe ihm bei dem Angriff "etwa 15 Mal auf das Bein geschlagen". "Das Bein ist irgendwie okay. Beim Gehen tut es weh. (...) Aber mein Arm ist gebrochen." Wolkow wurde vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert, später aber wieder entlassen. Nawalnys frühere Sprecherin Kira Jarmisch hatte zuvor erklärte, Wolkow sei zunächst in seinem Auto angegriffen worden. "Jemand hat ein Autofenster zerschlagen und Tränengas in seine Augen gesprüht", schrieb sie im Kurzbotschaftendienst X. "Danach hat der Angreifer begonnen, Leonid mit einem Hammer anzugreifen." Wolkow Ehefrau verbreitete Fotos ihres verletzten Ehemannes. Auf ihnen war unter anderem zu sehen, dass der 43-Jährige ein blaues Auge und Blut am Bein hatte, das durch seine Jeans drang. Die litauische Polizei bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass ein russischer Staatsbürger am Dienstagabend gegen 22.00 Uhr Ortszeit nahe seines Hauses in Vilnius angegriffen wurde. Die Täter konnten zunächst nicht identifiziert werden. Litauens Außenministers Gabrielius Landsbergis bezeichnete den Angriff auf X als "schockierend". "Die Täter werden für ihr Verbrechen zur Rechenschaft gezogen." Wolkow hatte nur Stunden vor der Attacke der russischen Nachrichtenseite Medusa gesagt, nach Nawalnys Tod fürchte auch er um seine Sicherheit. "Das große Risiko ist jetzt, dass wir alle getötet werden. Warum ist ziemlich offensichtlich." Der Angriff auf Wolkow erfolgte knapp einen Monat nach Nawalnys Tod - und wenige Tage vor Beginn der Präsidentschaftswahl in Russland, bei der eine Wiederwahl Putins erwartet wird. Der Oppositionelle bekräftigte am Mittwoch, sich durch den Angriff nicht einschüchtern zu lassen: "Wir werden arbeiten und wir werden nicht aufgeben." Am Tag vor dem Angriff hatte der 43-Jährige auf Online-Plattformen geschrieben: "Putin hat Nawalny getötet. Und davor viele andere." Wolkow war einer der engsten Vertrauten und unter anderem auch früherer Stabschef von Nawalny. Außerdem stand er bis 2023 der von dem Kreml-Kritiker gegründeten Anti-Korruptions-Stiftung vor. 2019 ging Wolkow zusammen mit anderen Nawalny-Verbündeten ins Exil, nachdem die russischen Behörden Ermittlungen gegen die Stiftung eingeleitet hatten. Seit 2021 wird Wolkow wegen seiner Rolle bei Massenprotesten gegen den Kreml von den russischen Behörden gesucht. Nawalny war nach Angaben der russischen Behörden am 16. Februar in einem russischen Straflager in der Arktis gestorben, wo er eine 19-jährige Haftstrafe absaß. Den russischen Angaben zufolge starb der 47-Jährige eines "natürlichen Todes", die genauen Umstände sind allerdings weiter unklar. Nawalnys Anhänger und zahlreiche westliche Politiker machen die russische Führung und Präsident Putin für den Tod des Oppositionellen verantwortlich.
www.vol.at
Nawalny-Verbündeter Wolkow in Litauen mit Hammer angegriffen
null
null
https://www.vol.at/nawalny-verbundeter-wolkow-in-litauen-mit-hammer-angegriffen/8620006
[]
2024-03-06T23:09:25
null
2024-03-14T00:00:00
Hannah Gutierrez's attorney told the jury that investigators 'singled her out and they rushed to judgment' in his closing argument.
https%3A%2F%2Fwww.courttv.com%2Ftitle%2Fbaldwin-movie-shooting-trial-defense-closing-argument%2F.json
https://storage.googleap…ster-image-2.jpg
en
null
Baldwin Movie Shooting Trial: Defense Closing Argument Jason Bowles, Hannah Gutierrez's attorney, told the jury that investigators 'singled her out and they rushed to judgment' in his closing argument. (3/6/24) MORE
www.courttv.com
Baldwin Movie Shooting Trial: Defense Closing Argument
null
null
https://www.courttv.com/title/baldwin-movie-shooting-trial-defense-closing-argument/
[]
2024-03-06T09:19:58
null
2024-03-14T00:00:00
Several big things happening in the Murder of Madeline Soto case, including an inappropriate image being posted on social media.
https%3A%2F%2Fwww.courttv.com%2Ftitle%2Fmurder-of-madeline-soto-three-big-things-happening-in-the-case%2F.json
https://storage.googleap…ne-sotos-mom.jpg
en
null
Murder of Madeline Soto: Three Big Things Happening In the Case Several big things happening in this case, from an inappropriate image being posted on social media to body language analysis of the suspect and the victim's mother from interviews conducted by WFTV. (3/5/24) MORE
www.courttv.com
Murder of Madeline Soto: Three Big Things Happening In the Case
null
null
https://www.courttv.com/title/murder-of-madeline-soto-three-big-things-happening-in-the-case/
[]
2024-03-13T18:31:45
null
2024-03-14T01:10:48
WASHINGTON - The International Monetary Fund has begun the process of selecting its next managing director and intends to choose a candidate by the end of April, the global lender's executive board said on Wednesday. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Fimf-intends-to-pick-next-managing-director-by-end-april-board-says.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0LY-1.jpg
en
null
WASHINGTON - The International Monetary Fund has begun the process of selecting its next managing director and intends to choose a candidate by the end of April, the global lender's executive board said on Wednesday. The five-year term of the IMF's current managing director, Kristalina Georgieva, ends on Sept. 30. “The Executive Board underscores the importance it places on the successful candidate having the requisite global standing to lead the Fund, which stands at the center of the global financial system," the board said in a statement. European Union finance ministers on Tuesday endorsed Georgieva for a second term at the helm of the lender of last resort. Traditionally, European countries recommend the managing director of the IMF and the United States recommends the head of the World Bank. Georgieva, 70, the IMF's 12th managing director since its 1944 founding, said last week she would be honored to serve a second term heading the institution. In its statement, the IMF's board said it aims to reach a decision on the next managing director "by consensus." REUTERS
www.straitstimes.com
IMF intends to pick next managing director by end-April, board says
null
null
https://www.straitstimes.com/world/imf-intends-to-pick-next-managing-director-by-end-april-board-says
[]
2024-03-13T17:00:04
null
2024-03-14T00:20:52
MEXICO CITY - Mexico's Alsea, which operates chains such as Domino's Pizza and Starbucks, plans to surpass the 5,000-store mark by the end of this year, the firm's chief executive officer said on Wednesday, which would mark nearly 9% growth if achieved. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Feurope%2Frestaurant-operator-alsea-plans-to-top-5000-stores-this-year.json
https://static1.straitst…-placeholder.jpg
en
null
MEXICO CITY - Mexico's Alsea, which operates chains such as Domino's Pizza and Starbucks, plans to surpass the 5,000-store mark by the end of this year, the firm's chief executive officer said on Wednesday, which would mark nearly 9% growth if achieved. "We operate more than 4,600 stores and our plan is to surpass the 5,000-store milestone by the end of the year," said CEO Armando Torrado, speaking at the firm's investor day. The chief executive added that Alsea has identified a "white space," or market opportunity, to open 2,460 more stores, with around half in Mexico, 30% in Europe and the rest in South America. But Torrado did not provide a timeline for those additional units. He noted that most of the planned stores would be Starbucks cafes, followed by Domino's, full-service establishments and Burger King restaurants. REUTERS
www.straitstimes.com
Restaurant operator Alsea plans to top 5,000 stores this year
null
null
https://www.straitstimes.com/world/europe/restaurant-operator-alsea-plans-to-top-5000-stores-this-year
[]
2024-03-13T16:59:33
null
2024-03-14T00:10:59
An Israeli tank killed Reuters reporter Issam Abdallah in Lebanon last year by firing two 120 mm rounds at a group of \"clearly identifiable journalists\" in violation of international law, a U.N. investigation into the Oct. 13 incident has found. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Feurope%2Fexcerpts-of-un-report-into-attack-on-reporters-in-lebanon.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0KP-1.jpg
en
null
An Israeli tank killed Reuters reporter Issam Abdallah in Lebanon last year by firing two 120 mm rounds at a group of "clearly identifiable journalists" in violation of international law, a U.N. investigation into the Oct. 13 incident has found. The investigation by the United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL), summarized in a report seen by Reuters, said its personnel did not record any exchange of fire across the border between Israel and Lebanon for more than 40 minutes before an Israel Defence Forces (IDF) Merkava tank opened fire. Under Security Council Resolution (UNSCR) 1701, adopted in 2006 to bring an end to the war between Israel and Lebanese Hezbollah fighters, U.N. peacekeepers were deployed to monitor a ceasefire along the 120 km (75 mile) demarcation line, or Blue Line, between Israel and Lebanon. Following are the conclusions and recommendations from the seven-page report dated Feb. 27, 2024. CONCLUSIONS 30 - On 13 October, at 1802 hrs the IDF fired two 120 mm Merkava shells in quick succession, from the southeast direction, across the Blue Line striking a group of seven journalists ivo Alma ash Sha'b, UTM 705120 3664648, killing one, Mr. Issam Abdallah, and injuring six, in violation of UNSCR 1701 (2006). 31 - It is assessed that there was no exchange of fire across the Blue Line at the time of the incident. The reason for the strikes on the journalists is not known. 32 - The firing at civilians, in this instance clearly identifiable journalists, constitutes a violation of UNSCR 1701 (2006) and international law. 33 - The exchange of fire across the Blue Line, prior to the strikes on the journalists, constitutes a violation of UNSCR 1701 (2006). It also confirms the presence of armed personnel, assets or weapons other than those of the Government of Lebanon and UNIFIL between the Litani river and the Blue Line, in violation of UNSCR 1701 (2006). RECOMMENDATIONS 34 - IDF must not fire on civilians, including journalists, and adhere to their responsibilities under UNSCR 1701 (2006) and international law and, regardless of the circumstances, to ensure the safety and security of civilians at all times. 35 - IDF should conduct an investigation into the incident and a full review of their procedures at the time to avoid a recurrence. The IDF should share their investigation's findings with UNIFIL. 36 - LAF (Lebanese Armed Forces) should take appropriate action to ensure there are no armed personnel, assets or weapons other than those of the Government of Lebanon and of UNIFIL between the Blue Line and the Litani river. 37 - LAF should take appropriate action to ensure full coordination with UNIFIL regarding access to the UNIFIL area of operations, in particular to the Blue Line. 38 - LAF should take appropriate action to ensure access to the Blue Line is supervised. REUTERS
www.straitstimes.com
Excerpts of UN report into attack on reporters in Lebanon
null
null
https://www.straitstimes.com/world/europe/excerpts-of-un-report-into-attack-on-reporters-in-lebanon
[]
2024-03-13T18:30:53
null
2024-03-14T01:25:43
BRUSSELS - European Union countries agreed on March 13 to provide €5 billion (S$7.2 billion) for military aid for Ukraine as part of a revamp of an EU-run assistance fund, the Belgian EU presidency said. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Feurope%2Feu-agrees-7b-boost-for-ukraine-military-aid-fund.json
https://static1.straitst…-CRISIS-EAST.JPG
en
null
BRUSSELS - European Union countries agreed on March 13 to provide €5 billion (S$7.2 billion) for military aid for Ukraine as part of a revamp of an EU-run assistance fund, the Belgian EU presidency said. Envoys from the EU’s 27 member countries agreed to the overhaul of the European Peace Facility (EPF) fund at a meeting in Brussels after months of wrangling, with EU heavyweights France and Germany at the centre of much of the debate. The fund operates as a giant cashback scheme, giving EU members refunds for sending munitions to other countries. France had insisted on a strong “buy European” policy for arms eligible for refunds, while Germany demanded bilateral aid be taken into account in determining the size of countries’ contributions to the fund, diplomats said. Diplomats said a compromise was found that allows some flexibility on “buy European” rules and takes into account part of the value of bilateral aid when calculating members’ financial contributions. The compromise will allow the fund to be used to help finance a Czech initiative to buy hundreds of thousands of desperately needed artillery shells from countries outside Europe, according to diplomats. The EPF has already been used to allocate some €6.1 billion for military aid to Ukraine, according to the EU. The EU’s foreign policy chief, Mr Josep Borrell, proposed in 2023 creating a new cash pot specifically for aid to Kyiv - the Ukraine Assistance Fund - inside the EPF, with a budget of up to €5 billion a year for the next four years. That prompted a prolonged debate over the rules for future aid, eventually leading to the March 13 agreement. REUTERS
www.straitstimes.com
EU agrees $7b boost for Ukraine military aid fund
null
null
https://www.straitstimes.com/world/europe/eu-agrees-7b-boost-for-ukraine-military-aid-fund
[]
2024-03-13T16:59:11
null
2024-03-14T00:15:52
DUBLIN - As Ireland look to wrap up a second Six Nations title in a row on Saturday, a further sign of the potential sustained success to come will be on display the night before when the country's next generation aim to go one better. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fsport%2Firish-talent-factory-primed-for-sustained-success.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0KR-1.jpg
en
null
DUBLIN - As Ireland look to wrap up a second Six Nations title in a row on Saturday, a further sign of the potential sustained success to come will be on display the night before when the country's next generation aim to go one better. The under-20 team's bid for a third successive Six Nations in a race that is going down to the wire is part of an unbeaten run in the competition that stretches back almost three years and includes two Grand Slams. In a country of 5.3 million people where rugby is the fourth most popular sport, the conveyer belt of talent is testament to a joined up and finely tuned system from schools to the national team that Scotland coach Gregor Townsend predicted could see Ireland dominate world rugby for the next 5-10 years. "What those lads have done is just phenomenal," former Ireland international Trevor Hogan said of the under-20 team, many of whom have trained under him as head of Leinster's sub-academy programme. "It's also recognition at how well the schools and club pathway have been preparing lads. While you constantly want to innovate and bring in new ideas, it reinforces that we don't need to stray too much from this model." That development model began in very different circumstances in the 1990s, the decade rugby turned professional and Ireland's best achievement in the then Five Nations was a solitary third place finish. While the Irish union's drive to keep their best players at one of the four home provinces began to change fortunes in the 2000s, the now critical sub-academy bridge between rugby-focussed private schools producing the likes of Brian O'Driscoll and national academy did not exist until 2007. It was the brainchild of Dave Fagan, who after a decade as Leinster senior team's strength and conditioning coach told his superiors that the young players coming through were not good enough physically and a proper structure was required. "We were getting players at (age) 22, 23 who were not developed," said Fagan, who was given a green light to set up the first provincial sub academy but not a whole lot more. "We had nothing in terms of budget, we had no physios, no coaches. It was just kind of myself really." Fagan's first intake, which included prop Cian Healy, who last weekend became Ireland's second most capped player, lifted weights in a damp storage room under the stand at Dublin's Donnybrook stadium and practiced on one of the back pitches. Twelve years and four senior European Cups later, Leinster turned Fagan's makeshift weightsroom into a 1.5 million euro ($1.64 million) centre of excellence, where the 25 best 18 and 19-year-old prospects get a taste of the professional life each morning from 7am before attending university classes. Some 160 have gone on to sign professional contracts since 2007, Fagan said. In the now state of the art gym, a large poster with the words "Home Grown Talent" and around 50 current Leinster players from 2009 graduate Rhys Ruddock to recent 20-year-old debutant Fintan Gunne stares down at the new crop. Similar structures have been rolled out in Ireland's three other provinces. SOPHISTICATED SCHOOLS SYSTEM In tandem with the improvements at academy level, Ireland's much vaunted schools system - where top games are televised and provincial finals can attract crowds of up to 10,000 - has also become much more sophisticated. While it was still common for teachers to train teams in O'Driscoll's schooldays, the most competitive schools now have dedicated head coaches, strength and conditioning teams, video analysis and guidance on student nutrition. The result is a style of rugby not dissimilar to the high tempo attacking blueprint of Andy Farrell's senior Irish team. "The biggest change is the average rugby player is very good. That's honestly the difference," said Declan Fassbender, who led Dublin's Gonzaga College to their first ever Leinster Schools senior cup title last year and is also head coach of All Ireland League club side Lansdowne. "I think that the general skills and general coaching facility within the schools has meant that the player of 20 or 30 years ago is a far better tactical player now and probably a little bit faster and a little bit stronger." Fagan said it is no accident that Irish players are making their full provincial debut and ready for test rugby at a much younger age. One of Ireland' stars of the Six Nations, lock Joe McCarthy, was a member of Leinster's academy two seasons ago. "To be a professional rugby player I would say is in a lot of kids' thoughts who have ability as opposed to maybe having an auld dream about 10 years, 15 years ago," said Fassbender. REUTERS
www.straitstimes.com
Irish talent factory primed for sustained success
null
null
https://www.straitstimes.com/sport/irish-talent-factory-primed-for-sustained-success
[]
2024-03-13T16:58:43
null
2024-03-14T00:00:46
Former sporting director Michael Edwards' return to Liverpool as chief executive of football is great news for the club, manager Juergen Klopp said on Wednesday. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fsport%2Ffootball%2Fedwards-appointment-as-football-chief-executive-great-for-liverpool-says-klopp.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0KL-1.jpg
en
null
Former sporting director Michael Edwards' return to Liverpool as chief executive of football is great news for the club, manager Juergen Klopp said on Wednesday. Edwards worked with Klopp when Liverpool won the Champions League in 2019 and the Premier League title the next year. "I'm really happy... I said a few times I want to see the club in the best possible place after I left," Klopp, who is set to leave the club at the end of this season, told reporters. "Everything I can do while I am here I will do. After that other people will have to do it. I think it's a top solution." Liverpool host Sparta Prague in the second leg of their Europa League last 16 tie on Thursday with a 5-1 lead. They will then visit Manchester United for an FA Cup quarter-final clash on Sunday. "We need the best legs for (tomorrow's) game," Klopp said. "We need to keep rhythm and keep going... don't think about next game on Sunday, even when it is Manchester United." Klopp said forward Mohamed Salah, who came off the bench in the last two matches after recovering from a hamstring injury, is ready for his first start since February. "I am not sure he's ready for 90 minutes but he's ready to start... he could have started last game, but I'm not sure for how long. That's how it is when players come back," he said. "I can only see Sparta Prague wants to put things right and we have to play a good football match because it's our home game and our stadium. It's our competition. We want to make this our competition and go as far as possible." REUTERS
www.straitstimes.com
Edwards' appointment as football chief executive great for Liverpool, says Klopp
null
null
https://www.straitstimes.com/sport/football/edwards-appointment-as-football-chief-executive-great-for-liverpool-says-klopp
[]
2024-03-13T17:00:47
null
2024-03-14T00:00:49
OMDURMAN, Sudan - Some Sudanese residents cut off from mobile networks for weeks due to war between rival military factions are using Starlink satellite connections to access the internet, as regular coverage started to return to other parts of the country. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Fsudanese-seek-connections-through-starlink-after-weeks-of-blackouts.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0KI-1.jpg
en
null
OMDURMAN, Sudan - Some Sudanese residents cut off from mobile networks for weeks due to war between rival military factions are using Starlink satellite connections to access the internet, as regular coverage started to return to other parts of the country. The mobile blackout that began in early February has prevented people from buying essential goods including scarce supplies of food and from keeping in touch with displaced relatives, as well as hampering aid deliveries. In the Karari district of Omdurman, where Sudan's army has made recent advances against the paramilitary Rapid Support Forces (RSF) and has provided some satellite access to residents, people crowded round a Starlink access point to connect on their mobile phones with relatives and loved ones. "People need connection, they need it badly," said Amal Abdu, a resident in the Karari district of Omdurman, part of Sudan's wider capital. "Every day we're told there will be connection today or tomorrow and it doesn't happen. People here learn about the death of their father or brother one or two weeks after they die," she said. Fighting has caused extensive damage to the banking system and many people have depended on the Bank of Khartoum's Bankak mobile app to transfer money and make payments. "People don't have cash, there's no cash in the country, we want to use Bankak and we can't log in," said Abdu. Telecoms industry sources said previously that the RSF had shut down networks after threatening to do so unless the army restored disabled connections in the western region of Darfur. State owned Sudani has restored coverage in parts of Sudan, but swathes of the country, including the capital and most of Darfur, remain cut off. A second provider, Zain, was able to bring back some very limited provision last week. People in areas with no mobile connections have increasingly tried to use Elon Musk's Starlink, a satellite service not normally authorised in Sudan that is costly for ordinary Sudanese at about $2.5 for an hour of access. "The latest thing we tried is Starlink but there are a lot of people and there's a lot of pressure on it, not everyone manages to get connection," said another Karari resident who gave his first name, Mohamed. The war between the army and the RSF erupted in mid-April 2023 over tensions linked to a planned political transition, and has led to a major humanitarian crisis and spreading hunger. Nearly 6.5 million people have been displaced within Sudan and more than 1.9 million have fled to neighbouring countries, according to the International Organization for Migration. REUTERS
www.straitstimes.com
Sudanese seek connections through Starlink after weeks of blackouts
null
null
https://www.straitstimes.com/world/sudanese-seek-connections-through-starlink-after-weeks-of-blackouts
[]
2024-03-13T18:31:55
null
2024-03-14T01:13:20
Absence of the video will complicate the probe into how the plug blew out during an Alaska Airlines flight. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Funited-states%2Fus-investigators-say-video-footage-of-work-on-boeing-jets-door-plug-was-overwritten.json
https://static1.straitst…-737-MAX-FAA.JPG
en
null
WASHINGTON - The head of the US National Transportation Safety Board (NTSB) said on March 13 that investigators still do not know who worked on a Boeing 737 Max 9 door plug involved in a Jan 5 Alaska Airlines mid-air emergency and that video footage was overwritten. NTSB chairwoman Jennifer Homendy said in a letter to senators that investigators sought security camera footage when the door plug was opened and closed in September but were informed the material was overwritten. “The absence of those records will complicate the NTSB’s investigation moving forward,” Ms Homendy said. The NTSB said previously that four key bolts were missing from the door plug that blew out on the plane. Last week, Ms Homendy said she spoke to Boeing chief executive officer David Calhoun “and asked for the names of the people who performed the work. He stated he was unable to provide that information and maintained that Boeing has no records of the work being performed.” Boeing did not immediately comment. The Justice Department has opened a criminal investigation into the mid-air emergency. On March 8, Boeing said it believes required documents detailing the removal of the door plug during production were never created. Boeing said its working hypothesis was “the documents required by our processes were not created when the door plug was opened.”
www.straitstimes.com
US investigators say video footage of work on Boeing jet's door plug was overwritten
null
null
https://www.straitstimes.com/world/united-states/us-investigators-say-video-footage-of-work-on-boeing-jets-door-plug-was-overwritten
[]
2024-03-13T18:31:24
null
2024-03-14T01:35:48
MADRID - Spain's Civil Guard has arrested 14 people for allegedly seeking to profit from the families of missing migrants from North Africa, promising them to find, identify and repatriate their bodies in return for money, it said on Wednesday. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Feurope%2Fspain-arrests-14-accused-of-defrauding-families-of-missing-migrants.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0M9-1.jpg
en
null
MADRID - Spain's Civil Guard has arrested 14 people for allegedly seeking to profit from the families of missing migrants from North Africa, promising them to find, identify and repatriate their bodies in return for money, it said on Wednesday. The network lured victims by posting messages offering their services on social media, police said. The group allegedly spoke over several years with relatives in Morocco and Algeria whose family members were missing and feared to have died at sea while trying to reach the Spanish coast in small boats. The Civil Guard said they offered to act as intermediaries with the Spanish authorities in exchange for money, using contacts with public officials in medical services to obtain photographs of migrants' bodies in some cases. Families were then asked for the personal details of the missing people on the false premise of carrying out a number of services including searches, filing complaints, arranging DNA samples for the identification bodies as well as translations, the Civil Guard said. The suspected ringleader was a Moroccan man who used contacts in north Africa to assure families his help was genuine, police said. They searched 13 homes and seized nearly 70,000 euros($77,000) in cash, vehicles and documents in Spanish southern Mediterranean provinces of Murcia and Almeria, and inland Jaen. The arrested individuals could face a range of charges including crimes of disclosure of secrets, violation of the respect for the dead, fraud, forgery, bribery and belonging to a crime organisation, among others. The number of migrants arriving in Spain by boat up to March this year has risen more than four-fold to 13,485, compared to the same period a year ago, interior ministry data released in February showed. Rights group Walking Borders said 6,618 people lost their lives during risky sea voyages trying to reach Spain in 2023. REUTERS
www.straitstimes.com
Spain arrests 14 accused of defrauding families of missing migrants
null
null
https://www.straitstimes.com/world/europe/spain-arrests-14-accused-of-defrauding-families-of-missing-migrants
[]
2024-03-13T18:30:42
null
2024-03-14T00:46:07
BUENOS AIRES - Argentina's central bank purchases of foreign currency since libertarian President Javier Milei took office in December are set to top $10 billion on Wednesday, Reuters calculations show, as the government looks to erase a deep net reserves deficit. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Fargentinas-fx-reserves-buys-hits-10-billion-under-milei.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0LE-1.jpg
en
null
BUENOS AIRES - Argentina's central bank purchases of foreign currency since libertarian President Javier Milei took office in December are set to top $10 billion on Wednesday, Reuters calculations show, as the government looks to erase a deep net reserves deficit. The milestone in just three months underscores how Milei, an outsider economist, is making stabilizing public finances his priority, helping the country beat reserve accumulation targets with major lender the International Monetary Fund (IMF). "It's an encouraging data point in terms of managing international reserves," said consulting firm EcoGo. "The IMF's reserve accumulation goal has already been met for March and is only $2 billion away from December's target." The central bank has bought dollars almost every trading day - aside from two days selling - since Milei's Dec. 10 inauguration, with purchases accelerating in March. Net reserves overall still remain in negative territory around -$1.5 billion. That accumulation has also come amid a tough austerity and cost-cutting drive by Milei, which has dampened economic activity, growth and production, weighing on demand for dollars from companies and individuals. Inflation is also over 275%. "The deepening of the recession and inflation promotes sales of foreign currency hoarded by companies and individuals," said consulting firm GMA Research, adding this was helping spur the central bank build-up of hard currency. Milei recorded a shock election win last year pledging a major overhaul of Argentina's economy after years of crises, which he has blamed on regular deep fiscal deficits from over-spending by the state. He has pledged a "zero" fiscal deficit this year. The build-up of dollars is also important to his longer-term goal to remove currency controls and eventually dollarize the economy, though that still remains some way off. "Beyond the positive aspect of the accumulation of reserves, I don't believe the controls will be lifted yet as they need to wait and see how the central bank's balance sheet keeps improving," said Buenos Aires-based economist Gustavo Ber. Mediterranean Foundation said the improvement in reserves and calmer markets had pushed up dollar deposits at banks, which fell last year during election uncertainty. They have climbed to $16.5 billion from $14.1 billion when Milei took office. The government is also hoping the upcoming harvests of soy and corn - Argentina's main exports - will bring in a new wave of foreign currency, though some analysts warned a recent rally of the peso in parallel markets could cause farmers to hold off on sales as they get less local currency for their dollars. "In a worst case scenario, we could get to a point where exporters are tempted to delay exports," said Portfolio Personal Inversiones. "That would play against reserves accumulation." REUTERS
www.straitstimes.com
Argentina's FX reserves buys hits $10b under Milei
null
null
https://www.straitstimes.com/world/argentinas-fx-reserves-buys-hits-10-billion-under-milei
[]
2024-03-13T18:30:27
null
2024-03-14T01:00:46
Trainer Nicky Henderson withdrew Gold Cup hope Shishkin on Wednesday after pulling several other runners, including Champion Chase contender Jonbon, from the Cheltenham Festival due to health concerns. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fsport%2Fhorse-racing-henderson-withdraws-runners-including-gold-cup-hope-shishkin.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0N8-1.jpg
en
null
Trainer Nicky Henderson withdrew Gold Cup hope Shishkin on Wednesday after pulling several other runners, including Champion Chase contender Jonbon, from the Cheltenham Festival due to health concerns. Five of the trainer's six runners failed to finish races on Tuesday, the opening day. Henderson, the active trainer with the second most Festival wins after Willie Mullins, said it was not possible for Shishkin to race on Friday after he had shown "an unsatisfactory picture on which he couldn't possibly run". "I'm afraid we have had to make some very tough decisions following the very disappointing performances of all bar one of our horses yesterday," he said in a statement released on social media. "It was there for all to see that there is obviously something affecting nearly all our horses and consequently we have reluctantly decided that Jonbon, First Street and Kingston Pride will not run today. "It's impossible to identify any reason for all the disappointments and none of these three horses have given us any cause for concern and all yesterday's runners were scoped clean post-race and I'm glad to say all are sound this morning." REUTERS
www.straitstimes.com
Horse racing-Henderson withdraws runners including Gold Cup hope Shishkin
null
null
https://www.straitstimes.com/sport/horse-racing-henderson-withdraws-runners-including-gold-cup-hope-shishkin
[]
2024-03-13T18:31:14
null
2024-03-14T02:15:58
LONDON - Several campaign staffers and volunteers for disqualified Russian presidential candidate Boris Nadezhdin have been arrested in what he cast as an attempt by authorities to thwart efforts to monitor the presidential election later this week. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fworld%2Feurope%2Fseveral-staff-of-barred-russian-anti-war-candidate-arrested-ahead-of-election.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0NJ-1.jpg
en
null
LONDON - Several campaign staffers and volunteers for disqualified Russian presidential candidate Boris Nadezhdin have been arrested in what he cast as an attempt by authorities to thwart efforts to monitor the presidential election later this week. At least one Nadezhdin staffer said he was physically attacked in the days before the March 15-17 ballot. Although Nadezhdin conceded weeks ago he had no chance of appearing on the ballot, the anti-war politician's offices have remained active and he had said he was raising funds to train election observers and conduct exit polls. At least 17 of Nadezhdin's associates have been detained since he was banned from running in February, Russian media reports and his team say, even as President Vladimir Putin is almost guaranteed this week to win another six years in power. Nadezhdin's Vladivostok branch, in Russia's Far East, said that at least three staffers had been detained on Wednesday morning and that the whereabouts of two remain unknown. One of those detained, Igor Krasnov, the local branch head, was later given six days' administrative arrest under an anti-LGBT propaganda statute. Commenting on Krasnov's detention, Nadezhdin said: "The real purpose of such actions by 'law enforcement officers' is to prevent the guys from participating in the elections on March 15-17, including observing at the precinct election commission and participating in exit polls. "Similar actions were also carried out in Moscow and Stavropol," Nadezhdin added in a post on his Telegram channel, without elaborating. Rights group OVD-Info reported that another 18-year-old volunteer in Vladivostok was also jailed on Wednesday for six days. Later on Wednesday, Konstantin Larionov, head of the Nadezhdin branch in Kaluga in western Russia, was reportedly beaten by unknown men while returning home from work, according to pictures he posted on Telegram showing himself receiving first aid for bruises on his forehead, arms and knees. A spokesperson for Nadezhdin said on Telegram that the attack was associated with the man's political work and added: "We demand an objective investigation and punishment of those responsible!" Campaigning on a ticket to end the war in Ukraine, Nadezhdin's short-lived presidential run garnered a groundswell of support among some mostly young, urban Russians. Thousands queued in the depths of winter to sign their names in support of his candidacy, which was later barred by the Central Election Commission due to what it said were irregularities in the signatures. Even from the sidelines, Nadezhdin's politicking has proved a disturbance to the Kremlin, which says Putin is the overwhelming choice of the Russian people. The sight of tens of thousands of Russians, including Nadezhdin, coming to pay their respects earlier this month at the grave of the late Kremlin critic Alexei Navalny was a further annoyance for the Kremlin. Some 14 staffers from Nadezhdin's Voronezh headquarters in southern Russia were unable to attend Navalny's funeral on March 1 after some were detained while trying to board a train to Moscow, according to Russian media reports. Several were given short jail sentences. Other Nadezhdin staffers were detained by traffic police as they were trying to leave Voronezh for Moscow by car. REUTERS
www.straitstimes.com
Several staff of barred Russian anti-war candidate arrested ahead of election
null
null
https://www.straitstimes.com/world/europe/several-staff-of-barred-russian-anti-war-candidate-arrested-ahead-of-election
[]
2024-03-13T16:59:00
null
2024-03-14T00:20:49
Lecce have appointed Luca Gotti as coach until the end of the season to replace Roberto D'Aversa who was sacked for head-butting an opposing player last weekend, the Serie A club said on Wednesday. Read more at straitstimes.com.
https%3A%2F%2Fwww.straitstimes.com%2Fsport%2Ffootball%2Flecce-appoint-gotti-as-coach.json
https://static1.straitst…XNPEK2C0KZ-1.jpg
en
null
Lecce have appointed Luca Gotti as coach until the end of the season to replace Roberto D'Aversa who was sacked for head-butting an opposing player last weekend, the Serie A club said on Wednesday. D'Aversa was fired on Monday after the incident involving Hellas Verona striker Thomas Henry which followed Lecce's 1-0 home defeat on Sunday. "Lecce announces that the technical management of the 1st team has been entrusted to coach Luca Gotti. The coach has signed an agreement until June 30, 2024, with renewal in the event of avoiding relegation," Lecce said in a statement. Gotti has managed Udinese and his most recent coaching job was at Spezia last season when he was dismissed with the club in relegation trouble after 22 games. Lecce are 16th in the standings on 25 points, one above the relegation zone, and travel to bottom club Salernitana on Saturday. REUTERS
www.straitstimes.com
Lecce appoint Gotti as coach
null
null
https://www.straitstimes.com/sport/football/lecce-appoint-gotti-as-coach
[ "Alex Dovbnya", "Block", "The Payment Company Led Jack Dorsey", "Has Unveiled Its Bitcoin Hardware Wallet", "About The Author" ]
2024-03-13T18:28:34
null
2024-03-14T00:00:00
Block, the payment company led by Jack Dorsey, has unveiled its Bitcoin hardware wallet
https%3A%2F%2Fu.today%2Fblocks-crypto-wallet-shuns-bitcoin-for-boring-old-credit-cards.json
https://u.today/sites/de…4-03/14038_0.jpg
en
null
Advertisement Block, a leading payment company spearheaded by Jack Dorsey, has officially launched its much-anticipated Bitcoin hardware wallet, Bitkey. In an unexpected move, the company has mandated that purchases of the wallet, priced at $150, can only be made using traditional credit or debit cards. This decision is a significant deviation from the cryptocurrency ethos. A step backward for payment innovation? The Bitkey wallet, which has been in development since 2022, represents a new direction in self-custodial cryptocurrency storage. By allowing users to store their Bitcoin independently of exchanges, Block aims to mitigate the risk of potential platform collapses. Bitkey is equipped with modern security features, including a fingerprint sensor, USB-C connectivity, NFC technology for fund transfers, and compatibility with major platforms like Coinbase and the Cash App. However, Block's decision to limit the purchase method to traditional payment forms has raised eyebrows among cryptocurrency enthusiasts, signaling a possible reluctance to fully embrace digital currency transactions in the retail environment. Expanding global reach Despite its unconventional payment policy, Block announced the rollout of Bitkey to an impressive 95 countries, indicating a strong commitment to broadening the accessibility of Bitcoin storage solutions. The launch strategy, which initially involved preorders with shipments starting in early 2024, shows Block is targeting a wide audience of Bitcoin users seeking more secure storage options. However, the requirement for conventional payment methods to purchase Bitkey has sparked a conversation about the current state and future potential of cryptocurrency in everyday transactions.
u.today
Block's Crypto Wallet Shuns Bitcoin for Boring Old Credit Cards
null
null
https://u.today/blocks-crypto-wallet-shuns-bitcoin-for-boring-old-credit-cards
[]
2024-03-13T18:55:38
null
2024-03-14T00:04:30
Kerala BJP demands arrest of Cong MP Anto Antony for 'anti-national' remarks: Thiruvananthapuram, Mar 13 Kerala BJP President K. Surendran on Wednesday demanded the arrest of Congress MP Anto Antony ... . Get all latest entertainment & viral stories on www.lokmattimes.com
https%3A%2F%2Fwww.lokmattimes.com%2Fnational%2Fkerala-bjp-demands-arrest-of-cong-mp-anto-antony-for-anti-national-remarks%2F.json
https://d3pc1xvrcw35tl.c…31910_202403.jpg
en
null
Thiruvananthapuram, Mar 13 Kerala BJP President K. Surendran on Wednesday demanded the arrest of Congress MP Anto Antony for his 'anti-national' statement that Pakistan had no role in the Pulwama terror attack that left 42 CRPF personnel dead in February 2019. Surendran said everybody knows that Antony made the baseless statement to garner votes from a particular section of the society. “This is a cruel statement as it will affect the morale of our forces. The voters at Pathanamthitta will give a befitting reply to Antony’s pro-Pakistan remark. The responsible authorities should ensure that Antony is put in jail for his anti-national statement,” said Surendran. Speaking to the media earlier on Wednesday, Antony, the sitting Lok Sabha member from Pathanamthitta, accused the Central government of trying to come up with issues that will enable them to fetch more votes. “The CAA has been notified ahead of the Lok Sabha elections. Similarly, before the 2019 Lok Sabha polls came the Pulwama attack. The defence establishment was perplexed as to how such a large consignment of explosives was sourced without the knowledge of those in the know of things. What was the role of Pakistan in it? The lives of the security personnel were sacrificed, and this has been already pointed out by then J&K Governor Satya Pal Mallik,” Antony claimed. Meanwhile, Antony’s opponent from the BJP in Pathanamthitta, Anil K. Antony, who's the son of former Defence Minister and Congress veteran A.K. Antony, said that he will take legal steps against Anto Antony's 'irresponsible' statement. Disclaimer: This post has been auto-published from an agency feed without any modifications to the text and has not been reviewed by an editor
www.lokmattimes.com
Kerala BJP demands arrest of Cong MP Anto Antony for 'anti-national' remarks
null
null
https://www.lokmattimes.com/national/kerala-bjp-demands-arrest-of-cong-mp-anto-antony-for-anti-national-remarks/
[]
2024-03-13T18:55:32
null
2024-03-14T00:10:47
Assam to become hub of semiconductor industry: CM Himanta Biswa Sarma: Guwahati, March 14 Assam Chief Minister Himanta Biswa Sarma on Wednesday asserted that the state would become a ... . Get all latest entertainment & viral stories on www.lokmattimes.com
https%3A%2F%2Fwww.lokmattimes.com%2Fnational%2Fassam-to-become-hub-of-semiconductor-industry-cm-himanta-biswa-sarma%2F.json
https://d3pc1xvrcw35tl.c…12573_202403.jpg
en
null
Guwahati, March 14 Assam Chief Minister Himanta Biswa Sarma on Wednesday asserted that the state would become a major hub for the semiconductor industry, which would generate huge employment opportunities for the youth in the state. Prime Minister Narendra Modi laid the foundation for three semiconductor projects worth around Rs 1.25 lakh crore via video conference on Wednesday -- two semiconductor facilities in Gujarat, and one in Assam's Morigaon. The Assam Chief Minister expressed gratitude towards PM Modi for allotting one semiconductor plant to his state. He said: "Development of the northeast is the top-most priority of PM Modi. Once this semiconductor facility comes up in the state, it will provide a huge boost to the growth of industries here." According to CM Sarma, the proposed plant would give job opportunities to at least 30,000 youth in Assam. More than Rs 27,000 crore would be invested to build the semiconductor facility. "This is just the beginning. Assam will create history in the industrial sector in the coming days," he added. Disclaimer: This post has been auto-published from an agency feed without any modifications to the text and has not been reviewed by an editor
www.lokmattimes.com
Assam to become hub of semiconductor industry: CM Himanta Biswa Sarma
null
null
https://www.lokmattimes.com/national/assam-to-become-hub-of-semiconductor-industry-cm-himanta-biswa-sarma/
[]
2024-03-13T18:55:45
null
2024-03-14T00:11:08
Simple trick can improve accuracy of plant genetics research: Study: North Carolina [US], March 14 : Researchers have published a simple approach that increases the accuracy of techniques used ... . Get all latest entertainment & viral stories on www.lokmattimes.com
https%3A%2F%2Fwww.lokmattimes.com%2Ftechnology%2Fsimple-trick-can-improve-accuracy-of-plant-genetics-research-study%2F.json
https://d3pc1xvrcw35tl.c…84051_202403.jpg
en
null
North Carolina [US], March 14 : Researchers have published a simple approach that increases the accuracy of techniques used to understand how environmental factors, such as temperature, impact gene activity in plants. "There are really two contributions here," says Colleen Doherty, corresponding author of a paper on the work and an associate professor of molecular and structural biochemistry at North Carolina State University. "First, we're raising the visibility of a problem that many of us in the plant research community were unfamiliar with, as well as highlighting the solution. Second, we've demonstrated that addressing this problem can make a significant difference in our understanding of gene activity in plants." The technology at question is RNA-seq analysis, which measures changes in gene activity, or when genes are actively transcribing to generate proteins. "We use RNA-seq analysis to assess how plants respond to various stimuli, or changes in their environment," Doherty says. "It's used widely because it's a relatively easy and inexpensive way to monitor plant responses." For example, researchers can use RNA-seq analysis to see which genes are turned on when a plant is experiencing drought conditions, which then informs the development of new plant varieties that are drought resistant. But there's a specific challenge related to RNA-seq analysis, which Doherty and her collaborators ran into by accident. "We were monitoring how plants respond to different temperatures at multiple times of day, and the results we got were wildly divergent," Doherty says. "We initially thought we might be doing something wrong. But when we began looking into it, we learned that animals and yeasts are known to have global changes in transcription based on variables such as the time of day or nitrogen deprivation." In other words, researchers want to see how specific variables - such as increased temperature - affect transcription in specific genes. But there are some variables - like time of day - that can increase or decrease transcription in all the genes. This can throw off researchers' ability to draw conclusions about the specific variables they want to study. "Luckily, we found that this problem is sufficiently well-established among researchers who work on non-plant species that they have developed a method to account for it, called an artificial spike-in," Doherty says. "These and similar techniques have been used in plant science in other contexts and when using older techniques and technologies. But for whatever reason, our field didn't incorporate artificial spike-ins into our methodology when we adopted RNA-seq analysis." Artificial spike-ins make use of pieces of foreign RNA that are unlike anything in the plant's genome, meaning that the foreign RNA will not be confused with anything the plant itself produces. Researchers introduce the foreign RNA into the analysis process at the beginning of the experiment. Because global changes in transcription will not affect the foreign RNA, it can be used as a fixed benchmark that allows researchers to determine the extent to which there is an overall increase or decrease in RNA that the plant itself is producing. "When we used artificial spike-ins to account for global changes in transcription, we found that the differences in plants exposed to temperature changes at different times of day were actually even greater than we anticipated," Doherty says. "The artificial spike-in gave us more accurate information and greater insight into how plants are behaving at night - since we found that global transcription was higher at night. Before we adopted the use of artificial spike-ins, we were missing a lot of what was happening at night. "Artificial spike-ins are an elegant solution to a challenge many of us in the plant research community didn't even know was there," Doherty says. "We're optimistic this technique will improve the accuracy of transcriptional analysis in the wide variety of conditions that can affect global transcription in plant species. And that, in turn, may help our research community garner new insights into the species we study. "We didn't develop this solution - artificial spike-ins - but we really hope it garners more widespread use in plant science." Disclaimer: This post has been auto-published from an agency feed without any modifications to the text and has not been reviewed by an editor
www.lokmattimes.com
Simple trick can improve accuracy of plant genetics research: Study
null
null
https://www.lokmattimes.com/technology/simple-trick-can-improve-accuracy-of-plant-genetics-research-study/
[]
2024-03-13T18:45:11
null
2024-03-14T00:06:53
Aam Aadmi Party (AAP) National Convenor and Delhi Chief Minister, Arvind Kejriwal, launched a scathing attack on the BJP-led Central government for its implementation of the controversial Citizenship...
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fdelhi%2Fcm-kejriwal-attacks-centre-says-caa-goes-against-national-interest-555827.json
https://www.millenniumpo…5-capturecaa.jpg
en
null
Aam Aadmi Party (AAP) National Convenor and Delhi Chief Minister, Arvind Kejriwal, launched a scathing attack on the BJP-led Central government for its implementation of the controversial Citizenship Amendment Act (CAA). During a press conference on Wednesday, Kejriwal condemned the move, stating that it goes against the national interest and undermines the welfare of Indian citizens. Kejriwal criticised the timing of the notification of CAA rules, stating, “If they had done some good work in 10 years, perhaps today they would have been asking for votes on their work instead of CAA.” He accused the government of prioritising divisive politics over addressing pressing issues like inflation and unemployment. The AAP leader raised concerns about the repercussions of CAA implementation, particularly its impact on employment and housing for Indian citizens. He asserted, “Our people do not have houses, many Indians are homeless, but BJP people want to bring people from Pakistan and settle them in India and give them houses. They want to give our jobs to their children and want Pakistanis to settle in our rightful houses.” Kejriwal questioned the motives behind the CAA, suggesting it was a ploy to create a permanent vote bank for the BJP. He stated, “If 1.5 crore to 2 crore people from these three countries were brought to India and selectively settled in slums in different parts of the country wherever BJP has less votes, it will create a permanent vote bank of BJP there.” Highlighting the plight of Indian capitalists and industrialists who left the country due to unfavourable policies, Kejriwal urged the government to focus on bringing them back instead of implementing CAA. He emphasised, “If they come back to India, they will invest in India, they will open new factories and businesses, and our children will get jobs.” Additionally, AAP’s senior leader Atishi also questioned the BJP’s decision, stating, “With unemployment soaring to all-time high at 25 per cent, why does BJP want to give jobs of Indian youth to Pakistanis, Bangladeshis, and Afghans?” She criticised the government for prioritising the interests of migrants over those of Indian citizens and warned of potential consequences such as increased crime and lawlessness if adequate job opportunities aren’t provided. Atishi further challenged the government to address issues within the country first, such as poverty and inflation, before considering accommodating migrants.
www.millenniumpost.in
CM Kejriwal attacks Centre, says CAA goes against national interest
null
null
https://www.millenniumpost.in/delhi/cm-kejriwal-attacks-centre-says-caa-goes-against-national-interest-555827
[]
2024-03-13T18:45:13
null
2024-03-14T00:07:36
Delhi Chief Minister Arvind Kejriwal on Wednesday said the AAP government has built 31 flyovers in the city in the last nine years and provided all possible benefits to citizens. Inaugurating a...
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fdelhi%2Fdelhi-govt-has-built-31-flyovers-in-nine-years-cm-kejriwal-555828.json
https://www.millenniumpo…32024000099a.jpg
en
null
Delhi Chief Minister Arvind Kejriwal on Wednesday said the AAP government has built 31 flyovers in the city in the last nine years and provided all possible benefits to citizens. Inaugurating a three-lane flyover at Moti Nagar, Kejriwal said it will cut down the travel time for commuters and provide relief to them from traffic snarls. “Earlier, it used to take half an hour to travel half a kilometre. With the construction of the new flyover, this will be covered within three minutes. We have built around 31 flyovers since we came to power,” he said. “What the previous governments have done in 75 years, we have done more in the last nine years. All it takes is the will to do the work,” he added. Kejriwal said the Moti Nagar flyover is a small component and the primary component is the Club Road flyover, which will be ready by July. “It took 18 months to build the Moti Nagar flyover and the Club Road flyover will be completed in about 21 months,” he said. The chief minister said the Aam Aadmi Party (AAP) government has provided all possible benefits to citizens -- from free electricity to good education. “Our government schools are so good that there is no difference between the children of the rich and the poor. We have fixed the government hospitals, opened mohalla clinics, provided free bus rides to women,” he said. The public works department (PWD) has constructed the three-lane flyover on Moti Nagar Ring Road. It will benefit those travelling from Dhaula kuan to Azadpur and Rohtak. Delhi PWD Minister Atishi said with the inauguration of the flyover, there will be an annual reduction of six lakh litres of fuel and 50,000 tons of carbon dioxide pollution. “The flyover will be used by more than 1.25 lakh vehicles a day and it will eliminate traffic congestion, the speed of the vehicles will increase on this stretch and it will help the people of Delhi save more than six lakh litres of fuel every year,” she said. “The flyover will benefit not only the people of Delhi and the environment but will also boost the economic growth of the national capital,” she added. Atishi further said till 2014-15, Delhi was known for traffic snarls and the AAP government has solved the problem in nine years.
www.millenniumpost.in
Delhi govt has built 31 flyovers in nine years: CM Kejriwal
null
null
https://www.millenniumpost.in/delhi/delhi-govt-has-built-31-flyovers-in-nine-years-cm-kejriwal-555828
[]
2024-03-13T18:45:46
null
2024-03-14T00:04:15
Delhi Police has issued an advisory stating that traffic will be regulated near JLN stadium on Thursday in view of an event, officials on Wednesday said. According to the police, an event will be...
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fdelhi%2Fpolice-to-regulate-traffic-near-jln-stadium-today-555824.json
https://www.millenniumpo…/images/logo.png
en
null
Delhi Police has issued an advisory stating that traffic will be regulated near JLN stadium on Thursday in view of an event, officials on Wednesday said. According to the police, an event will be held at the JLN stadium on Thursday. A huge gathering of around 60,000 people from all parts of Delhi is expected to attend the function. The movement of general traffic will be regulated on Bhishma Pitamah Marg, Lala Lajpat Rai Marg, Lodhi Road, Mathura Road, Jor Bagh Road, Dayal Singh/CGO Road, Max Muller Marg, Aurobindo Marg, Barapullah Elevated Road (Baba Banda Singh Bahadur Setu), Dr Jakir Hussain Marg, Lala Lajpat Rai Marg/Lodhi Road Crossing and Lodhi Road Flyover etc. from 12 pm to 10 pm on Thursday, the advisory said. The commuters are requested to cooperate by avoiding or bypassing the above-mentioned roads, if possible, and by making maximum use of public transport, especially metro services, it said. The people who are going towards ISBT, railway station or airport are advised to carefully plan their travel with sufficient time at hand.
www.millenniumpost.in
Police to regulate traffic near JLN stadium today
null
null
https://www.millenniumpost.in/delhi/police-to-regulate-traffic-near-jln-stadium-today-555824
[]
2024-03-13T18:45:33
null
2024-03-14T00:06:02
Delhi Mayor Shelly Oberoi on Wednesday gave directions to launch an investigation in alleged misappropriation of funds by the former secretary of Hardayal Library, an official statement said. The...
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fdelhi%2Fmayor-directs-probe-against-former-hardayal-library-secretary-for-alleged-graft-555826.json
https://www.millenniumpo…/images/logo.png
en
null
Delhi Mayor Shelly Oberoi on Wednesday gave directions to launch an investigation in alleged misappropriation of funds by the former secretary of Hardayal Library, an official statement said. The mayor has written to MCD Commissioner Gyanesh Bharti to investigate the matter after receiving complaints against BJP councillor and former secretary of the Hardayal Library, Poonam Parashar, according to the statement. Parashar served as the secretary of Hardayal Library during 2021-22. Addressing a press conference, Oberoi claimed she has received complaints against Parashar for misappropriation of funds and a demand for CBI inquiry in the matter. Parashar could not be reached out for an immediate reaction to the allegation. “Several complaints have come to the mayor’s office through post against Poonam Parashar. Officials have been instructed to investigate these complaints,” statement read.
www.millenniumpost.in
Mayor directs probe against former Hardayal Library secretary for alleged graft
null
null
https://www.millenniumpost.in/delhi/mayor-directs-probe-against-former-hardayal-library-secretary-for-alleged-graft-555826
[]
2024-03-13T18:44:57
null
2024-03-14T00:05:30
The BJP on Wednesday declared state general secretaries Harsh Malhotra and Yogendra Chandolia as the candidates of East Delhi and North West Delhi (reserved) seats, respectively for the upcoming Lok...
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fdelhi%2Fbjp-fields-ex-mayors-harsh-malhotra-yogendar-chandolia-from-east-north-west-delhi-ls-seats-555825.json
https://www.millenniumpo…urehsgswswef.jpg
en
null
The BJP on Wednesday declared state general secretaries Harsh Malhotra and Yogendra Chandolia as the candidates of East Delhi and North West Delhi (reserved) seats, respectively for the upcoming Lok Sabha polls. Malhotra replaced cricketer-turned-politician and East Delhi MP Gautam Gambhir, who earlier this month urged BJP chief JP Nadda to relieve him of political duties ahead of the polls citing his commitments related to cricket. Malhotra is the former mayor of erstwhile East Delhi Municipal Corporation. Chandolia, a former mayor of North Delhi, was fielded by the BJP dropping outgoing MP from North West Delhi reserved constituency Hans Raj Hans who is a famous Punjabi Sufi singer. The BJP previously announced its candidates on five of the seven Lok Sabha seats. Except for Manoj Tiwari, two time MP from North East Delhi, the BJP has replaced all its sitting MPs with new names. Tiwari will contest the Lok Sabha polls from North East Delhi seat for the third time in a row. The BJP has fielded all the three general secretaries of Delhi unit in the Lok Sabha polls. Earlier, the lone woman general secretary of Delhi BJP Kamaljeet Sehrawat was declared as the candidate from West Delhi constituency. State BJP president Virendra Sachdeva in a post on X congratulated Malhotra and Chandolia on being declared as party candidates, saying Delhi is ready to make Narendra Modi the prime minister for the third time in a row by ensuring victory of the party on all seven Lok Sabha seats. The BJP is pitted against INDIA bloc partners the AAP and Congress in Delhi for the upcoming polls. Under a seat-sharing agreement, the AAP is contesting four - East Delhi, New Delhi, South Delhi and West Delhi constituencies. The Congress is yet to announce its candidates on remaining three - North East Delhi, Chandni Chowk and North West Delhi seats it got from its Indian National Developmental Inclusive Alliance (INDIA) bloc partner AAP.
www.millenniumpost.in
BJP fields ex-mayors Harsh Malhotra, Yogendar Chandolia from East, North West Delhi LS seats
null
null
https://www.millenniumpost.in/delhi/bjp-fields-ex-mayors-harsh-malhotra-yogendar-chandolia-from-east-north-west-delhi-ls-seats-555825
[ "Amitava Banerjee" ]
2024-03-13T18:44:37
null
2024-03-14T00:00:01
I believe in democracy not ‘Parivartantra’: Mamata
https%3A%2F%2Fwww.millenniumpost.in%2Fbengal%2Ftill-my-last-drop-of-blood-wont-allow-anyone-in-bengal-to-end-up-in-detention-camps-555823.json
https://www.millenniumpo…amta-dsc4626.jpg
en
null
“We are not Zamindars (landlords) but are Chowkidars (guards). If anyone thinks that they can usurp your rights and drive you out of the country, they are mistaken. Till our last drop of blood, we will not allow this. We will not allow you to be taken to detention camps,” said Chief Minister Mamata Banerjee at a programme in Uttarkanya in Siliguri on Wednesday talking about CAA. Distributing government benefits the Chief Minister assured: “No one will remain a refugee in Bengal, all will get permanent addresses through Pattas, land documents.” She further stated that in many countries of the world, citizenship is granted to students and workers who belong to foreign shores after they have worked or studied in the country for a stipulated time. “Earlier we used to have this system in India but it has been done away with,” added Banerjee. “CAA is connected to the NRC. Be aware of this,” she cautioned. “I don’t believe in Parivartantra (family system of Governance) but I believe in Manushtantra (Democracy)” stated TMC Supremo Mamata Banerjee while severing all ties with her brother Babun Banerjee. From a press conference at Uttarkanya in Siliguri, she declared that she along with her family members hereby sever all ties with Babun. Babun earlier had stated that he would contest as an independent candidate for the Lok Sabha election from Howrah. The TMC Supremo also clarified the party’s stand regarding rebel candidates, including Arjun Singh. She stated that Arjun Singh was still a BJP MP from Barrackpore. When confronted with a question regarding her stand on Babun Banerjee, the TMC Supremo stated: “We do not have any family or party relation with him hereby. Anyone from the party who respects me will not keep any relation with him henceforth. I don’t like greedy people. I have not liked many of his actions for a long time. If in every election I start giving tickets to my family members what will happen to the party? I don’t make decisions alone, we function as a party. Prasun Banerjee is the TMC candidate from Howrah and that is final. Our entire party will work hard to ensure his victory.” Regarding Arjun Singh, the MP from Barrackpore who has rebelled after being denied the ticket, Mamata Banerjee stated: “He is still the BJP MP. He has admitted to that. Now it is his independent wish of what he wants to do. Our candidate from Barrackpore for the coming Lok Sabha election is Partha Bhiwmick.” Incidentally, Arjun Singh has a history of switching sides. He had switched over to TMC from the Congress in 2001. In 2019 he switched over to the BJP and won the Lok Sabha elections from Barrackpore contesting as the BJP candidate. However, he again returned to the TMC in 2022. Mamata Banerjee also raised questions on elections. “How can one call these elections impartial? It is just a farce. If you want to win, leave it to the public. Why use CBI, ED, and Income Tax? They are sending CAPF who go around asking people to vote for BJP. They have made a mockery out of Indian democracy in front of the whole world,” stated Banerjee. Talking of BSF excess, she stated that in the recent incident in South Dinajpur, a Hindu priest from Bangladesh who had come to India to visit a temple died in police custody. “The Bangladesh Government has requested necessary action. A case has been initiated and an investigation is on,” stated Banerjee.
www.millenniumpost.in
‘Till my last drop of blood, won’t allow anyone in Bengal to end up in detention camps’
null
null
https://www.millenniumpost.in/bengal/till-my-last-drop-of-blood-wont-allow-anyone-in-bengal-to-end-up-in-detention-camps-555823
[]
2024-03-05T02:44:15
null
2024-03-14T00:00:00
null
https%3A%2F%2Fhilo.hawaii.edu%2Fnews%2Fview%2F16451.json
https://hilo.hawaii.edu/…es/hiloleftc.png
en
null
Pie Day? More like Proto-Indo-European Day! - Event Details Pie Day? More like Proto-Indo-European Day! Thursday, March 14, 2024, 2:00pm – 4:00pm Location: CC plaza Aloha Kakou, The linguistics club is excited to celebrate Pi day this year (3/14)! with all the other pie enthusiasts. So whose ready to eat PIE and talk PIE (Proto-Indo-European). This event is a talk story in collaboration with Student housing. Come take this opportunity to learn more about various languages, the history of languages, and enjoy some pie. See you there! For more information, contact: [email protected] (831) 235-7859 Tags: Please share this on Twitter, Facebook, and Reddit. What's also happening? Week of March 10, 2024 ← Previous Next → Days of the week headings: Sunday Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Announcements Spring 2024 Freshman ʻEleu Attention freshmen, if you began at UH Hilo in Fall 2023 or Spring 2024, it's time to meet with your advisor for your mandatory Freshman ʻEleu appointment. ... Vulcan Video Productions Spring Film Festival Submission Vulcan Video Productions is hosting a student short film festival on April 19, 2024 from 2-4 in Campus Center Plaza. ...
hilo.hawaii.edu
Pie Day? More like Proto-Indo-European Day! - Event Details
null
null
https://hilo.hawaii.edu/news/view/16451
[ "Екип Blagoevgrad.Eu", "Моля", "Въведете Името Си Тук" ]
2024-03-12T16:55:39
null
2024-03-14T00:00:00
null
https%3A%2F%2Fblagoevgrad.eu%2Fmaskirani-prebiha-i-obraha-semejstvo-v-doma-im-v-blagoevgrad%2F.json
https://blagoevgrad.eu/w…2024/03/1414.jpg
en
null
null
blagoevgrad.eu
Маскирани пребиха и обраха семейство в дома им в Благоевград
null
null
https://blagoevgrad.eu/maskirani-prebiha-i-obraha-semejstvo-v-doma-im-v-blagoevgrad/
[ "Elmer Navarro Manuel" ]
2024-03-13T17:49:34
null
2024-03-14T00:20:00
CATARMAN, Northern Samar — Foreign experts on tidal energy will arrive next week to conduct an assessment on progress of the project that seeks to energize a wh
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Fnorthern-samars-tidal-power-project-gains-momentum.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
CATARMAN, Northern Samar — Foreign experts on tidal energy will arrive next week to conduct an assessment on progress of the project that seeks to energize a whole island municipality with clean and renewable power sources. This comes after Northern Samar Governor Edwin Ongchuan met with top executives of Energies PH Inc. — the proponent behind the Ocean Power Project in Capul last Tuesday to discuss the development of the project. EPHI president Antonio Ver said the Department of Energy recently confirmed the commercial viability of this initiative saying solar and tidal energy sources are already integrated into the Philippines’ comprehensive energy plan. He added that the EPHI remains steadfast in its goal to enhance its infrastructure with a target installation capacity of 1 megawatt in the island. The Ocean Power Project in Capul is the first tidal power project in Southeast Asia. It harnesses the water current of San Bernardino Strait to run turbines that will produce the electricity. A study on the energy consumption of Capul town conducted by EPHI shows that the island’s peak electricity demand is 427 kilowatts and its power supply rely solely on four diesel generators operated by the National Power Corporation Small Power Utilities Group, which generates 480KW. EPHI’s study also showed that between July to August 2019, the municipality encountered problems of energy supply such as power outages that occurred 35 times totaling 33 outage hours. The Northern Samar provincial government introduced a “green lane” for projects that promote clean and renewable energy thus helping them fast-track their progress. Ver said the introduction of green lane helped address the major challenge EPHI had faced since the beginning of the project.
tribune.net.ph
Northern Samar’s tidal power project gains momentum
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/northern-samars-tidal-power-project-gains-momentum
[ "Rico Osmeña" ]
2024-03-13T17:48:14
null
2024-03-14T00:20:00
The provincial government of Cebu announced on Wednesday that it has started negotiating with possible investors for the water and waste-to-energy projects foll
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Fcebu-province-negotiates-water-wte-projects.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
The provincial government of Cebu announced on Wednesday that it has started negotiating with possible investors for the water and waste-to-energy projects following the meeting between Cebu Governor Gwendolyn Garcia and Suez Group for Southeast Asia managing director Farchad Kaviani recently. Garcia assured the prospective investors that she meant business when dealing with them saying that they can “talk business with this government.” Suez Group is a Paris-based provider of water and waste management solutions was with Infrastructure Asia, a project facilitation office that enables good-fit solutions from companies and institutions based in Singapore in addressable infrastructure needs in Asia. Cebu Capitol has been trying to find a reliable partner on WTE project. The provincial government has started a multibillion-dollar bulk water project in at least 25 local government units. It is now searching for a private partner to oversee these large-scale water projects in the future. Meantime, the Suez Group showcases its businesses models and expertise during the meeting. Kaviani said that he was pleased with the governor’s eagerness to interact with investors and that they would submit their unsolicited proposals to the Provincial government on the said projects. Capitol has previously worked on projects with the private sector by joint venture, currently with Filinvest Land, which is building and running a four- tower BPO complex at the Cebu IT Park, and the Manila Water, which is treating and distributing 35 million liters of water per day from Carmen town to Metro Cebu areas. Garcia said that in due time, the provincial government will enter a joint venture with Acciona Energia, a Spain-based company, to construct a 150-megawatt solar power plant in Daanbantayan town.
tribune.net.ph
Cebu province negotiates water, WTE projects
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/cebu-province-negotiates-water-wte-projects
[ "Sebastian Navarro" ]
2024-03-13T17:49:16
null
2024-03-14T01:03:00
Nahuli ng mga otoridad sa Pasay City ang isang lalaki at kaniyang mga kasamahan matapos umano nilang magpapakilalang mga opisyal ng gobyerno at manakot ng mga n
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Fnagpanggap-na-opisyal-ng-pamahalaan-arestado.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
Read more Daily Tribune stories at: https://tribune.net.ph/ Follow us on our social media Facebook: @tribunephl Youtube: TribuneNow Twitter: @tribunephl Instagram: @dailytribunephl TikTok: @dailytribuneofficial Viber: https://shorturl.at/agnZ6
tribune.net.ph
Nagpanggap na opisyal ng pamahalaan arestado
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/nagpanggap-na-opisyal-ng-pamahalaan-arestado
[]
2024-03-13T17:49:28
null
2024-03-14T00:20:00
Efforts are being exerted at the highest level to bring back the old ways of the National Food Authority having a monopoly over rice importation or at least to
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Fno-backsliding.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
Efforts are being exerted at the highest level to bring back the old ways of the National Food Authority having a monopoly over rice importation or at least to allow the agency to compete with rice traders in buying grain abroad. The NFA seems resistant to reforms as several past efforts to make it a tool for efficiency in the private sector successively failed. Several measures sought to overhaul NFA’s functions even before the Rice Tariffication Law in 2019. The law was the culmination of the changes in the NFA after it removed the agency’s authority to import. The grains agency is now responsible for maintaining the country’s rice buffer stock through purchases from local farmers. Former President Rodrigo Duterte issued a directive in 2018, returning supervision over the grains agency to the Department of Agriculture after issues were raised over rice imported from Vietnam. Executive Order 62 returned the grains agency to the DA from the Office of the President, thus repealing Executive Order 1 issued in 2016 that placed the NFA, along with 11 other agencies, under the supervision of the Cabinet Secretary in the Office of the President. The RTL followed, removing the NFA grain importation monopoly and bringing back competition in the rice market, a situation the powerful rice cartel wanted to reverse. The Philippine Competition Commission, in a study, said the liberalization of rice imports brought competition back to the industry. The antitrust body said in the study that market distortions resulted from NFA’s market domination under its previous mandate to monopolize grain importation. It cited two imperatives: “One is the need to abolish the NFA import monopoly, the other is the need to liberalize investment rules in rice processing and trading, opening up the sector to foreign competition.” In 2019, former President Duterte signed the Rice Tariffication Law, which essentially removed the NFA’s grain import functions and opened importation to traders. Karl Kendrick Chua, a World Bank economist and then the Socioeconomic Planning Secretary, said the law was the best model the government could use to balance the grains market. The PCC study indicated that allowing foreign competition to flourish in the rice sector was “one of the low-hanging fruits for regulatory reform.” Quantitative restriction or QR had restricted foreign competition in the sector, resulting in consumers paying higher rice prices than their ASEAN neighbors. The QR was the annual limit on private-sector rice importation removed in the RTL. The RTL also fulfilled the country’s free market commitments to the World Trade Organization or WTO. Tariffication aims to lower rice prices for consumers while protecting rice farmers with a 35-percent tariff on the staple grain. Revenue from the tariff allows the government to fund safety nets for affected farmers and to improve rice production technology. The PCC study indicated that the efficient operation of the rice sector depends on free and fair competition throughout the value chain. The only enhancement the law needed was to give the DA the teeth to pursue officials conniving with the rice cartel, which is at the root of the problems hounding the industry. Bringing down the cartel through anti-monopoly sanctions will free up the market, thus ending the problems with rice prices and supply. With the syndicate’s firm grip on the rice industry and the NFA, efforts toward a sound market will only fall by the wayside.
tribune.net.ph
No backsliding
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/no-backsliding
[ "Joy Asagra" ]
2024-03-13T17:48:20
null
2024-03-14T00:51:55
Hanggang ngayon ay umaasa pa rin ang aktres na si Faith da Silva na magkakaroon ng pagkakataon na makalayang muli ang amang aktor na si Dennis da Silva na kasal
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Ffaith-da-silva-umaasang-makakalaya-ang-ama.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
Hanggang ngayon ay umaasa pa rin ang aktres na si Faith da Silva na magkakaroon ng pagkakataon na makalayang muli ang amang aktor na si Dennis da Silva na kasalukuyang nakakulong ngayon. Kung matatandaan, Disyembre noong nakaraang taon nang madalaw ng aktres ang kanyang ama at sinabing yun ang pinakamagandang regalo na natanggap niya noong Pasko. “Nag-visit po ako sa kanya last December 22, few days before Christmas, kasi nga ’yon ang Christmas gift ko para sa sarili ko at para sa brother ko, of course,” sabi ni Faith. Naipagpaalam daw nila ito sa kanilang ina at pinagayagan naman sila. “Of course, oo naman po. Yes. Simula pa lang nu’ng bata pa ako, my mama is very supportive,” sabi ng dalaga. Naging emosyonal si Faith sa pagtatapo nilang iyon. “Naging emotional ako. Akala ko parang magiging madali lang kasi, siyempre, tatay mo naman ’yon. Dapat close na kayo, ’di ba?” sabi ni Faith. “Pero malaki din pala ’yong ano…may adjustment din pala siya. Like, smooth siya. It was very smooth. And nu’ng nag-meet kami at nu’ng nagkakausap kami, ako ’yong batang Faith. Ganun ako,” dagdag niya. Isa pa sa dasal niya ay ang makalaya ang ama dahil binawi na rin ni Kadean ang naging akusasyon nito. Matatandaang humingi pa ng tulong si Kadean sa programa ni Sen. Raffy Tulfo na Wanted Sa Radyo noong 2021 para mabaliktad ang hatol ng korte sa tatay ni Faith. Pero dahil matagal na iyon at naibaba na ang ng korte ang hatol, tanging Presidential pardon na lang daw ang maaasahan ni Dennis, ayon sa resident legal consultant ng programa.
tribune.net.ph
Faith da Silva umaasang makakalaya ang ama
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/faith-da-silva-umaasang-makakalaya-ang-ama
[ "Maria Bernadette Romero" ]
2024-03-13T17:48:45
null
2024-03-14T00:27:10
Ayala-backed Globe Telecom Inc. saved millions of pesos in electricity costs after integrating hybrid solar power into 26 diverse sites nationwide — a significa
https%3A%2F%2Ftribune.net.ph%2F2024%2F03%2F13%2Fhybrid-solar-shift-globes-big-leap.json
https://media.assettype.…verlay_width=100
en
null
Ayala-backed Globe Telecom Inc. saved millions of pesos in electricity costs after integrating hybrid solar power into 26 diverse sites nationwide — a significant move as the company started developing a greener network. Globe said on Wednesday that the program, conducted from 2022 to 2023, generated savings of over 119,000 liters worth of diesel fuel and over 67,000 kWh of electricity consumption — or equivalent to approximately P6.9 million. “Implementing hybrid solar power across multiple sites represents a big leap in our efforts to decarbonize our operations,” Joel Agustin, Globe Network Planning and Engineering head, said. “Beyond demonstrating our dedication to environmental stewardship, it also cements Globe’s status as the Most Sustainability-Driven Network Operator in the Philippines,” he added. RE all the way Off-grid towers, formerly reliant on diesel generators, were fully powered either solely by renewable energy with battery energy storage or a combination of renewables and diesel fuel. Moreover, sites experiencing frequent power outages and those utilizing mixed sources of energy from the power grid were also included in the testing. Globe’s hybrid solar power solution included a solar mini-grid that can be built within the facility or adjacent area, offering scalable capacity and adaptability. The system provides direct power to on-site equipment, making it ideal for deployment in challenging terrains. The solution also incorporated an intelligent off-grid power system that primarily uses solar energy, switching to the rectifier battery system and diesel genset as needed. Historically, Globe’s cell sites relied on electricity from the national power grid, which predominantly comes from coal, and used conventional diesel generators for backup power. However, the transition to sustainable energy sources became a necessity, particularly for sites lacking commercial power grid connectivity or experiencing unreliable grid conditions. The sites typically depended on traditional generators running continuously.
tribune.net.ph
Hybrid solar shift, Globe’s big leap
null
null
https://tribune.net.ph/2024/03/13/hybrid-solar-shift-globes-big-leap