Der Militärattachéstab Der Militärattachéstab bildet die Schnittstelle zwischen dem Verteidigungsministerium der Bundesrepublik Deutschland und dem Verteidigungsministerium von Ungarn. Er unterrichtet über die militärischen Entwicklungen der ungarischen Streitkräfte, analysiert die Möglichkeiten zur Fortschreibung und Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen den deutschen und ungarischen Streitkräften und legt hierzu Vorschläge vor. Zu den Hauptaufgaben des Militärattachéstabes gehören u.a. die Beratung der Leitung der Botschaft in sicherheits- und militärpolitischen Angelegenheiten, die Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Delegationsbesuchen im militärischen Bereich bis zur Ebene Verteidigungsminister, Beobachtung, Bewertung und Empfehlungen in allen Fragen der militärischen Entwicklungen innerhalb des Gastlandes, aber auch die Aufrechterhaltung und Pflege gegenseitiger guter Beziehungen sowie das Gedenken von Opfern von Krieg- und Gewaltherrschaft früherer Zeiten. Der Militärattachéstab besteht aus dem Verteidigungsattaché (Oberstleutnant im Generalstabsdienst) und dem Büroleiter (Stabsdienstfeldwebel). Korruptionsprävention Die Richtlinie zur Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung vom 30. Juli 2004 (RL) bestimmt den rechtlichen Rahmen für die Aufgaben der Korruptionsprävention in der Zentrale des Auswärtigen Amts und an den Auslandsvertretungen. Die RL zielt darauf ab, verständlich und mittels weniger Regelungen eine Richtschnur für ein integres, faires und transparentes Verwaltungshandeln zu bieten. Sehen Sie hier einen Bericht über den Tag der offenen Tür von 2012, als die Deutsche Botschaft ihre Türen aus Anlass des 20. Jahrestages des deutsch-ungarischen Freundschaftsvertrages für das interessierte Publikum geöffnet hatte.